ZitatOriginal von der.ralf
...Dein beschriebenes Vorgehen (erst LT, dann endotracheale Intubation) ist meines Erachtens insgesamt zeitintensiver, als die Zeit bis zur Fertigstellung der Intubationsbereitschaft mit einer adäquaten Beutel-Masken-Beatmung zu überbrücken...
Ich vermute (und hoffe), dass er nach dem LT nicht noch endotracheal intubieren wollte. Das wäre nicht sinnvoll, es sei denn der Patient ließe sich mit dem LTS-D nicht gut beatmen, oder evtl vor einem längeren Transport.
Ansonsten setzt sich immer mehr durch, die Maskenbeatmung durch initiale LTS-D Anwendung zu ersetzen. Das macht aus mindestens zwei Gründen Sinn, wie man der Publikation "Der Larynxtubus in der Notfallmedizin: Eine praxisorientierte Anwendungsanleitung" von Ocker und Semmel ( ISBN978-3-00-019270-8 ) entnehmen kann.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr :hallo: