der hat immer Counter Strike gespielt
Ich bin mal gespannt, wann rasterfahndungsmäßig alle Jugendlichen verhört werden, die Counter Strike spielen und deren Eltern eine WBK/WS haben.
Hat jemand gehört, was zu dem Amoklauf von Seiten des Rettungsdienstes alarmiert worden ist?
Unser Bundesinnenminister wird es schon richten 
Ich erschiesse massenhaft Zombies in den online Mod Maps von Call of Duty V
Bin ich gefährdet? 
Ich erschiesse massenhaft Zombies in den online Mod Maps von Call of Duty V
Bin ich gefährdet?
Ja, denn es ist nicht das soziale Umfeld, die Eltern oder die Schule die evtl. versagt haben könnten, sondern es sind unumstößlich PC-Spiele, die zu diesem Amoklauf geführt haben. Warum auch nicht? Ein Spiel kann sich ja schlecht wehren. Aufgrunddessen ist auch nicht zu hinterfragen, warum eine Privatperson zwischen 15-18 Schusswaffen zuhause haben muss, ob legal oder nicht... :ironie:
Wie kommst Du darauf, dass irgendjemand versagt hat? Und wobei?
Gepard fährt im Nachbarkreis Göppingen. Anscheinend sind auch Rettungsmittel aus Esslingen und anderen Kreisen eingesetzt worden. Schreibt ihn doch mal an, falls es euch interessiert. Die Seite des DRK informiert auch gerne.
Ich persönlich bin schwer getroffen von der Tat, da es sich auch um meinen Nachbarkreis handelt und ich Leute kenne, die auf das angrenzende Gymnasium gehen. Ich hätte NIE gedacht, dass es in unserm beschaulichen Ländle zu solchen Taten kommen kann. So geht es verständlicher Weise auch den meisten anderen.
Unverständlich - aber vielleicht seh ich das jetzt auch zu subjektiv - finde ich, wie man noch bevor der Täter gefasst wurde, schon reflexartig rummaulen kann "Bah, die Killerspiele sind nicht schuld! Denen wird wieder die Schuld gegeben!". :mauer:
Wie kommst Du darauf, dass irgendjemand versagt hat? Und wobei?
Ob jemand versagt hat, weiss ich nicht und dazu will ich auch kein Urteil abgeben, deswegen habe ich absichtlich den Konjunktiv benutzt. Ich wollte nur meinem Unmut darüber Luft machen, dass die Schuld direkt bei den sog. Killerspielen gesucht wurde. Nicht, weil ich mich deswegen angegriffen fühle oder so, sondern weil hier wie so oft von medialer als auch politischer Seite die Ursache ins Rampenlicht gezogen wird, die sich am wenigstens wehren kann und man somit schnell einen Sündenbock gefunden hat, auf dem man rumreiten kann und dadurch tatsächliche Ursachen außer Acht gelassen werden, weil der Sündenbock ja schnell gefunden wurde. Das war die Intention meines Schreibens. Ich will weiß Gott nicht irgendwem die Schuld geben!!
Aber dadurch, dass Du Deinen Beitrag mit dem "Ironie"-Smiley gekennzeichnet hast, macht es eben den Eindruck als würdest Du Eltern / Schule eine Schuld zuschreiben wollen.
Ansonsten sehe ich es wie Du (s. i. Thread weiter oben, und auch andere Threads). Eltern, Schule, Spiele u.v.m. stellen keinen Schuldfaktor dar, sondern nur eine von vielen Erfahrungen im Leben eines Menschen. Dieser hat es dann selbst in der Hand was, wann und wie er was daraus macht.
Bin ich froh, das es nicht bei uns passiert ist....
Und ich erst.
Wie´s bei Jörg ist, weiß ich nicht. Aber wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb, muss es bei uns definitiv Absprachen geben, dass so etwas nicht passieren kann.
Wir wären aus SEG-Sicht nicht einmal annähernd auf so etwas vorbereitet. Und damit meine ich nicht die psychische Belastung, sondern die Menpower (werktags um 9:30 Uhr), das Material etc.
Gruß, Mr. Blaulicht
muss es bei uns definitiv Absprachen geben, dass so etwas nicht passieren kann.
Das ist eine unsinnige und unmögliche Forderung.
Man kann solche extrem-Ausraster kaum durch Absprachen verhindern.
Ich bezweifle sogar, dass man sie überhaupt irgendwie verhindern kann...
Zur rein technischen Seite:
Gerade bei uns in Ba-Wü wird fortwährend kolportiert, dass die Hilfsfristen schwer eingehalten werden können.
Nun frage ich mich angesichts der gestrigen Bilder:
Woher kamen all diese Fahrzeuge? Das kann doch nicht nur ehrenamtliche RD Verstärkung (oder SEG) gewesen sein.
Wenn so massiv Fahrzeuge aus anderen Bereichen herangezogen werden, wer stellte für die Zeit des Einsatzgeschehens in Winnenden (deren Dauer bei Alarmierung ja überhaupt nicht absehbar war) die Notfallrettung in diesen Kreisen und der Gegend um Winnenden sicher?
Wie viele Führungskräfte RD waren im Einsatz?
Gab es, als sich die Lage dynamisch entwickelte (Täter auf der Flucht) Standortverlegungen von RM / weitere Einsatzabschnitte?
Wäre aus edukatorischen Gründen (denke über ein Konzept für eine entspr. Fortbildung nach) sehr an Kontakt oder Informationen bezüglich des einsatztaktischen Ablaufes interessiert.
Vossi
Ich könnte mir vorstellen, das die Regelvorhaltung in den angrenzenden Landkreisen, wo diese Rettungsmittel herkommen, bestimmt auf bis zu 50 % gesenkt wurden. Dies wird in Hessen jedenfalls bei einem ÜMANV so gemacht, da jeder Landkreis eine oder mehere taktische Einheiten stellt, die aus der Regelvorhaltung herausgenommen werden.
Was mir in der ganzen Berichterstattung auffällt, dass nur von einer guten Proffesionellen, Psychologischen Unterstützung mit verschiedenen Ritualen bei der Polizei gesprochen wird.
Was ist mit dem proffesionellen Rettungsdienstpersonal, wie und von wem werden diese geschult bzw. betreut.
Ich habe in meinen 17 Jahren HA RD Tätigkeit keine so gut organisierte Fort-Weiterbildung und organisatorische Proffesionalität in Bezug auf die Psychologischen Bewältigungsstrategien erfahren wie dies von der Polizei aufgezogen und praktiziert wird.
Hier stimmen von der Politischen Seite, Innenministerium, über die Pol Gewerkschaft, bis zum Pol Direktor und Dienststellenleiter die Aussagen überein, dass hier ein gutes Netz an psychologischen KIT Teams im Land Bawü für die Pol vorgehalten, bezahlt und geschult ist.
Wo bleibt die proffesionalität für die RD Mitarbeiter die tag täglich mit mehr oder weniger tramatischen Schicksalen
konfrontiert werden?
Ist dieses Empfinden nur bei mir so, oder geht es Euch Kolleginnen und Kollegen aller Hiorgs auch so?
Ich habe natürlich bei evtl. Problemen auf örtlicher Ebene die Möglichkeit verschiedene Anlaufstellen in Anspruch zu nehmen, dies berut aber auf Eigeninitiative.
Bin mal auf die kritische Diskussion gespannt! 
:kaffee:
Hallo Achim!
Da sprichst Du ein ganz heisses Eisen an!
Bevor es jedoch um Supervisionsangebote, Taktikschulung u.ä. für RD-Einsatzkräfte geht (die ich persönlich für dringend notwendig halte) sollten Dienstherren / Arbeitgeber noch ganz andere Angebote schaffen, um ihre Einsatzkräfte gesund und stabil zu halten:
- finanziertes und geführtes Fitnesstraining
- Nichtraucherschulungen / Diätprogramme
- Installierung von Suchtbeauftragten
- ...
Für mich bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass zu viel (unqualifizerter?) RD-Nachwuchs an zu vielen RD-Schulen ausgebildet wird und so immer wieder genügend "Kanonenfutter" zur Verfügung steht.
Wie´s bei Jörg ist, weiß ich nicht. Aber wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb, muss es bei uns definitiv Absprachen geben, dass so etwas nicht passieren kann.
Wir wären aus SEG-Sicht nicht einmal annähernd auf so etwas vorbereitet. Und damit meine ich nicht die psychische Belastung, sondern die Menpower (werktags um 9:30 Uhr), das Material etc.
Gruß, Mr. Blaulicht
Ähm....
Keine der 5 EE hat noch KTW. Sagen wir eher, es kämen mit Glück 13 ehrenamtliche RTW/KTW der Ortsvereine und die beiden Reservefahrzeuge des RD. Die Menpower wäre kein Problem bei 4000 aktiven Mitgliedern auf dem Papier, aber wegen des nicht mehr vorhandenen Materials wurde seit 6 Jahren nicht mehr weiter als Gruppenniveau geübt, ggf noch mit einer FFW. Hier steht und fällt gerade alles mit den Ortsvereinen und deren Fahrzeuge und man hofft, das endlich die MTF Fahrzeuge ausspuckt, aber auch das ist nicht einfach, weil diese 3-4 fach besetzt werden müssen und eh mehr Grundpersonalbedarf haben, also mindestens mit einem weiteren Kreisverband als Teilhaber.
Die ca 150 KTW2 dafür, da lief gerade erst die Bundes-Ausschreibung.
Edit:
Dafür wurde die Kommandoebene aber sehr effektiv neu aufgebaut und funzt sehr gut. Auf Kreis und EE-Ebene.
@ Vossi: Eigentlich hätte ich gedacht, dass Du den Sarkasmus zwischen den Zeilen erkennst.
@ Snoopy: Vergiss nicht, dass die meisten der 4000 EAs am Arbeiten sind, und wahrscheinlich auch nicht erreichbar sind. Soweit ich weiß, sind nur Leitungsfunktionen, SEGen und NKVs per Melder alarmierbar.
Gruß, Mr. Blaulicht
Hat jemand die Aufnahmen vom letzten Tatort, an dem der Täter ums Leben kam im TV gesehen ?
Leider handelte es sich nur um einen kurzen Ausschnitt, allerdings war ich sehr erstaunt als ich gesehen habe, dass Fahrzeuge des Rettungsdienstes (NEF ?) durch die Schusslinie zwischen Polizei und Täter gefahren sind.
Die Bilder habe ich auch gesehen, wobei ich nicht wirklich sicher bin, ob zu dem Zeitpunkt geschossen wurde oder nicht. ich meine dass das andere Fahrzeug ein KTW war.
Und schon sind sie da, die Trittbrett-Fahrer: wie ein Radio-Sender vermeldet, wird aufgrund einer Bombendrohung derzeit eine Schule in Freiburg geräumt und mit Polizeihunden durchsucht.
Hallo Daniel!
Ganz normale Situation; jeder, dessen Versetzung gefährdet ist oder einen Pauker auf dem Kieker hat oder Druck von zu Hause bekommt oder keinen ersten Sexualpartner abbekommen hat oder-oder-oder, der nutzt jetzt die Gunst der Stunde und darf für einige Minuten seine eigene Macht spüren...
Hier ein für mich bemerkenswerter Beitrag aus der "Welt":