Es gibt schon einige Beiträge hier zum Thema Gewerkschaften im Allgemeinen und ver.di im Besonderen.
Quintessenz ist (für mich), dass ver.di die Interessen des Rettungsfachpersonals nicht oder nicht ausreichend vertritt, bzw. vertreten kann. Gleichfalls kann dies nicht durch den DBRD als Berufsverband, in dem (auch) die Arbeitgeberseite und das Ehrenamt vertreten ist, geschehen.
Bliebe also vielleicht, eine neue, kleine aber feine Gewerkschaft zu gründen, die ausschließlich unsere Interessen, also die des hauptberuflichen, nichtärztlichen RFP gegenüber den AG vertritt.
Das diese Kleingewerkschaften durchaus erfolg haben können, haben uns Lokführer und Piloten vorgemacht.
Frage ist und bleibt nur, wie schaffen wir es, die absolut inhomogene (um es nett auszudrücken) Bagage von RetterInnen in Deutschland zu packen, die Jammermentalität aufzubrechen und die freiwerdende Energie in die richtige Richtung zu kanalisieren?
Vorwärts! Laßt uns die Streikkassen füllen!!