Ketanest-Gabe durch RettAss: Rechtsgutachten zum Schreiben des Innenministeriums Rheinland-Pfalz

  • Daniel - schönen Dank nochmal für die nette Plauderei in KA :prost: das machen wir in Speyer nächstes Jahr noch länger.


    @ani: wenn das hier der Platz zum "Auf-die-Fresse-hauen" ist, wer macht dann den Schiri? ;-)


    Mal ganz ernsthaft - nimmt irgendjemand diesen Thread noch ernst?

    Unter den Blinden ist der Einäugige der Arsch - er muss allen Anderen vorlesen...

  • @DG


    Notfalldienste erfordern nicht zwangsläufig einen Facharztstandard. Der Patient muß lediglich einer fachärztlichen Versorgung zugeführt werden, sofern diese erforderlich ist.




    Mowl


    In der Kreisliga hauen die sich auch trotz Schiri auf die Fresse. Deshalb brauchen wir keinen... :)

  • Der Patient muß lediglich einer fachärztlichen Versorgung zugeführt, sofern diese erforderlich ist.


    Nichts anderes machen Rettungsassistenten ja auch. Grundsätzlich unterscheiden sich Ärzte im Notdienst dann nicht von Rettungsassistenten, was die grundlegende Problematik betrifft. Mal davon abgesehen, dass es Ärzte sind ;)

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Kompetenz ist die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.


    So leitest du einen Vortrag ein? 8|
    Ich habe in meinem Leben schon viele Vorträge gehört. Nichts für ungut, aber bei allem was so anfängt, muss ich immer dringend auf's Klo, Kaffee holen oder rauchen gehen......


    Bei der derzeit vorherrschenden Lage im deutschen Rettungsdienst ist es nicht verwunderlich, dass junge, gute und motivierte Rettungsassistenten dem Rettungsdienst nach wenigen Jahren den Rücken kehren - ihnen fehlt oftmals schlicht die notwendige Motivation aufgrund fehlender Kompetenzen, die sie in ihrer täglich Arbeit oft sehr schnell an Grenzen stoßen lassen. Das befriedigt die eigenen Bedürfnisse, die man natürlich auch im Beruf hat, nicht. Natürlich muss der Patient stets im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stehen, dabei dürfen wir aber unsere eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen, da letztlich der Patient an vernachlässigten Bedürfnissen leidet.


    Diesen Teil finde ich schon ein bisschen mehr als gewagt. Den Karren kann auch der letzte Satz nicht mehr aus dem Dreck ziehen. Ihr benötigt also die Freigabe für invasiv-medizinische Massnahmen, damit ihr noch Bock habt, zur Arbeit zu gehen!? Alter Schwede.....


    Mowl: Ernst nimmt das sicher (fast) keiner, aber witzig ist es allemal.....

  • Solange der DBRD und seine Vertreter mit diesen Argumenten arbeiten, muß sich die kritische Opposition keine Sorgen machen. Ich empfinde sie fast schon als beruhigend, weil sie darauf hinweisen, daß es so gut wie keine vernünftigen Gründe für eine Kompetenzerweiterung von Rettungsassistenten gibt. Das bestärkt mich persönlich auch in meiner Position.

  • Es ist in der Tat faszinierend, zu beobachten, wie sich theoretisch erwachsene Menschen zum Depp machen, einander runterbügeln - meist um sich selbst durch die Herabsetzung des Gegenübers besser fühlen zu können - Thesen vertreten, deren Nennung sie sich in einer Auge-zu-Auge-Situation wahrscheinlich nicht trauen würden und beleidigend, diffamierend und schlicht würdelos miteinander umgehen. Ich hole mir meine regelmäßige Dosis Web 2.00 - die größte Verbal-Mitmach-Kloake, welche der Homo dumpiens bisher zu erfinden in der Lage war - eigentlich nur noch, um mich gelegentlich an der intellektuellen und emotionalen Verarmung anderer zu ergötzen; das macht mich zwar kein Jota besser als meine "Studienobjekte" aber wenigstens bin ich mit meinen Aussagen ehrlich und versuche nicht einfach nur Andere Teilnehmer an diesem Unsinn hier um der Provokation Willen zur Weißglut zu treiben. Darüber hinaus gibt es keinen guten Grund mehr, hier zu diskutieren. Diskussion würde bedeuten, den Standpunkt des jeweiligen Gegenübers zumindest wahrzunehmen, ihn zu bedenken und eventuell in Teilen akzeptieren zu können. Diesbezüglich Chancen sehe ich prognostisch eher, wenn ich mich mit meinen Zimmerpflanzen unterhalte. DIE sind wenigstens still...

    Unter den Blinden ist der Einäugige der Arsch - er muss allen Anderen vorlesen...

  • Es ist in der Tat faszinierend, zu beobachten, wie sich theoretisch erwachsene Menschen zum Depp machen, einander runterbügeln - meist um sich selbst durch die Herabsetzung des Gegenübers besser fühlen zu können - Thesen vertreten, deren Nennung sie sich in einer Auge-zu-Auge-Situation wahrscheinlich nicht trauen würden und beleidigend, diffamierend und schlicht würdelos miteinander umgehen. Ich hole mir meine regelmäßige Dosis Web 2.00 - die größte Verbal-Mitmach-Kloake, welche der Homo dumpiens bisher zu erfinden in der Lage war - eigentlich nur noch, um mich gelegentlich an der intellektuellen und emotionalen Verarmung anderer zu ergötzen; das macht mich zwar kein Jota besser als meine "Studienobjekte" aber wenigstens bin ich mit meinen Aussagen ehrlich und versuche nicht einfach nur Andere Teilnehmer an diesem Unsinn hier um der Provokation Willen zur Weißglut zu treiben. Darüber hinaus gibt es keinen guten Grund mehr, hier zu diskutieren. Diskussion würde bedeuten, den Standpunkt des jeweiligen Gegenübers zumindest wahrzunehmen, ihn zu bedenken und eventuell in Teilen akzeptieren zu können. Diesbezüglich Chancen sehe ich prognostisch eher, wenn ich mich mit meinen Zimmerpflanzen unterhalte. DIE sind wenigstens still...


    Danke Mowl :applaus:
    schade, dass du hier nicht öfters mal "aufräumst", manche meinen im Ernst es mit Löffeln gefressen zu haben.
    Lasst unseren Berufsstand als proffessionelle Retter nicht auf so ein unleidiges Geschwatz herabsinken...
    Bleibt sachlich und fair dann bekommen unsere uns anvertrauten Patienten auch einmal mehr davon ab!
    Hab Dich heute leider in KA verpasst???


    Grüße @all
    Achim

  • Diskussion würde bedeuten, den Standpunkt des jeweiligen Gegenübers zumindest wahrzunehmen, ihn zu bedenken und eventuell in Teilen akzeptieren zu können. Diesbezüglich Chancen sehe ich prognostisch eher, wenn ich mich mit meinen Zimmerpflanzen unterhalte. DIE sind wenigstens still...


    Was mir dabei auffällt:
    Gilt der hehre Anspruch denn nur für die anderen, oder auch für dich selbst? Dann müsstest du selbst doch ruhig sein, wenn die andere Seite ihren Standpunkt vertritt!? Vielleicht gibt es gute Gründe, seinem Standpunkt treu zu bleiben und eben nicht davon abzurücken. Das ist ja keine Frage der Häufigkeit der Wiederholung eines Widerspruches, wir sind ja schließlich nicht auf dem Fischmarkt...


    J.

  • Kompetenz ist die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.


    Ich verstehe diesen Satz nicht. Auch nicht nach mehrfachem Lesen. Dabei halte ich mich für kompetent, Sätze zu verstehen. Aber ich bin mir sicher, dass es Zielgruppen gibt, die von einem solchen Statement beeindruckt sind.


    J. ?(

  • Daniel


    Das die Kompetenz einen Teil der Motivation darstellt, um im RD zu arbeiten, da gebe ich dir Recht. Aber das ist für viele nicht der einzigste Punkt, weil sie vielleicht früh aus dem Rd auscheiden. Eine gut bezahlte Stelle im RD ist auch Motivation, und für Kollegen die noch keine 10 Jahre im RD arbeiten, sieht es wirklich düster aus. Es spilet viel zusammen, wieso ein Kollege aus diesem Geschäft aussteigt, nicht nur weil er keine Kompetenz hat.


    @alle


    Ich finds teilweise beschämend, wie hier in Sandkastenmanier aufeinander rumgehackt wird.

  • Punkt für Ani. Mit den Argumenten wird sich auch noch die nächsten 20 Jahre nix ändern.




    Also reicht es einfach aus die Argumente zu ändern und schon ändert sich was???? Am besten wir ändern die Argumente so, dass sie den Dreiviertel-Göttern gefallen und betteln dann gnädigst um Audienz...



    Ein bischen Polemik sei mir gestattet. Von anderer Seite fliegt sie ja genauso ungebremst umher und wird dann unter dem Deckmantel des: "Ich bin ja nur belustigt und nehme das alles ja gar nicht ernst"-Mantel feige versteckt.

  • Am besten wir ändern die Argumente so, dass sie den Dreiviertel-Göttern gefallen (...)



    Um es auf den Punkt zu bringen: für medizinisch-fachliche Veränderungen läuft es unabdingbar darauf hinaus.

  • Butter bei die Fische...


    Ist das wirklich in eurem Interesse das alles so bleibt wie es ist, Ani? Sollen Assistenzberufe nur dafür da sein, wenn überhaupt, minimalinvasive, assistierende Helfertätigkeiten auszuüben? Sind diese Berufe in den Augen von euch Ärzten nichts weiter als Hiwis die, weil sie nicht studiert haben, keine so große Ahnung haben?



    *dies soll mal ausnahmsweise kein Angriff sein. Es interessiert mich wirklich was Ärzte wollen, wie sie ticken...*

  • @Ani & Felix112



    Euer Berufsstand kann stolz auf euch sein. Ihr reiht euch nahtlos in das Verhalten vieler eurer offiziellen Vertreter ein. Nur hilfreich ist das nicht. Aber das merkt ihr auch noch.


    Jörg


    Die Erklärung zu dieser Definition habe ich hier in meinem späteren Beitrag nachgereicht. Ich hatte auch nicht erwartet, dass es jeder versteht, weshalb eine "einfache" Erklärung die eigentliche Einleitung des Vortrags war.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • :stop:

    Ich verstehe diesen Satz nicht. Auch nicht nach mehrfachem Lesen. Dabei halte ich mich für kompetent, Sätze zu verstehen. Aber ich bin mir sicher, dass es Zielgruppen gibt, die von einem solchen Statement beeindruckt sind.


    J. ?(


    Dir mangelt es einfach an der nötigen Lesekompetenz. :ironie:


    Neo
    Du darfst, falls du Kinder hast, diese auch mal gerne von der OP-Schwester operieren lassen.
    Vielleicht befriedigt, dass dann deine soziale Ader. :herz:

  • Neo


    Ja, aber das hat nichts mit HiWi oder so zu tun, sondern damit, daß die Ärzteschaft, mich eingeschlossen, keinen Grund sieht, im deutschen Rettungsdienst etwas wesentlich und grundlegend zu verändern.


    Unabhängig davon seid Ihr nun mal für Assistenzpersonal. Wem das nicht gefällt, der kann dafür doch nicht die Ärzte dafür verantwortlich machen. Ein Großteil der Mitarbeiter am Patienten assistiert nun mal ärztlichem Personal oder arbeitet unter dessen Aufsicht. Das schließt eigenverantwortliches Arbeiten doch nicht aus. Nur, daß es natürlich Grenzen gibt. Und die wird sinnvollerweise von den Ärzten festgelegt.




    @DG


    Euerm Ansinnen hilft es in der Tat nicht. Aber das ist nicht unser Problem.

  • fakl


    Ein guter Einwand. Ich hab' ihn früher mal mit Zahnarzt und Zahnarzthelferin gemacht...



    @DG


    Möglicherweise werden irgendwann mal mehr Aufgaben auf Euch übertragen werden. Aber nicht jetzt und hier und nach Eurem Gusto. Und wann und welche werden auch weiterhin ärztliche Gremien entscheiden. Das wird sich nicht ändern.