Wegen Betrugs hat das Landgericht Nürnberg-Fürth hat einen 30-jährigen Bankkaufmann zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt.
Der Mann hatte sich 2003 mit gefälschten Zeugnissen als Medizinstudent an der Uni Erlangen eingeschrieben und arbeitete während des Studiums noch als Rettungsassistent - ebenfalls mit gefälschten Zeugnissen. Nach dem vermeintlichen Medizinstudium bewarb sich der 30-Jährige wiederum mit gefälschten Papieren als Arzt. Bis nun der Schwindel aufflog, führte er in dieser Position 190 Operationen durch.
Quelle: http://www.cecu.de/1011+M59a49d48bf3.html
Immer wieder gibt es im Gesundheitswesen Fälle von Betrug mit vermeintlichen Zeugnissen und Urkunden - siehe
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