Vergütet wird nicht mehr als wenn der Dienst normal im DPL geständen wäre
Ich verstehe das nun so: Ein Springer-/Kurzzeitspringer der nicht zum Dienst gerufen wird bekommt somit keine Rufbereitschaftsvergütung weil er quasi keinen Dienst hatte! Oder wie jetzt? Und wenn er gerufen wird, dann wird der Dienst "normal" vergütet. Also keine Zuschläge?
Gruß
Das verstehe ich grad leider auch so...
Rein aus Interesse: Bei Zivildienstleistenden sieht das Ganze anders aus, oder?
Ich verstehe das nun so: Ein Springer-/Kurzzeitspringer der nicht zum Dienst gerufen wird bekommt somit keine Rufbereitschaftsvergütung weil er quasi keinen Dienst hatte! Oder wie jetzt? Und wenn er gerufen wird, dann wird der Dienst "normal" vergütet. Also keine Zuschläge?
Ganz genau so ist es!
Rein aus Interesse: Bei Zivildienstleistenden sieht das Ganze anders aus, oder?
Geht so. Die Dienstverpflichteten sind an und für sich so zu behandeln, wie es der betrieblichen Übung entspricht. Also nicht anders als die Hauptamtlichen.
Rein aus Interesse: Bei Zivildienstleistenden sieht das Ganze anders aus, oder?
Absolut. Das Dienstverhältnis unterscheidet sich in vielen wesentlichen Punkten vom Angestelltenverhältnis.
Die Dienststelle hat gewisse Rechte gegenüber dem ZDL, aber auch gewisse Pflichten. Über allem wacht mit Argusaugen das Bundesamt.
Und das Bundesamt sorgt teilweise sehr entschieden dafür, dass beide nicht aus ihrer Rolle fallen.
Eine kurzfristige Dienstverpflichtung (ohne Vorliegen eines wirklichen Notfalls) dürfte auch beim ZDL nicht ohne weiteres statthaft sein.
Aber das kann das Bundesamt höchstwahrscheinlich exakter beantworten. Ich habs nie ausprobiert. Ich weiß nur von einem guten Freund, dass die Leute beim Bundesamt nicht unbedingt die freundlichsten Menschen der Welt sind, aber sehr engagiert, wenn ein Zivildienstleistender berechtigte Beschwerden über seine Dienststelle hat. Im umgekehrten Fall wirds ähnlich sein.
Und dem Bundesamt stehen die entsprechenden Mittel zur Verfügung, um sowohl eine durchgehende Dienststelle als auch einen zickigen ZDL zu bändigen.
Ganz genau so ist es!
Da habt ihr in dem Punkt aber ne schlechte BV.
Nun, in einer Fa. (gGmbh) die vor ein paar Jahren quasi Pleite war, ist halt nicht mehr drinn. Mir persönlich aber auch nicht ganz so wichtig, da ich ja immer nur für ein paar Monate als Aushilfe hier arbeite...
Unglaublich!!! :pillepalle: :motz:
Mir ist nicht bekannt, dass das DRK Region Hannover Springerdienste im Dienstplan vorsieht und/ oder
kurzfristige Dienstübernahmen gesondert vergütet. Ist zumindest an meinen Wachen nicht so....
Sollte dein Kürzel NRÜ für Neustadt am Rübenberge stehen und solltest du dort beim DRK arbeiten,
würde dich das doch auch betreffen. Warum also die Aufregung?
Unser Dienstplan sieht in einem festen Durchlauf von 24 Wochen mehrere Wochen sogenannter Springer-Dienste vor. Diese werden genutzt um Krankheitsfälle und Urlaub der anderen Mitarbeiter regelgemäß zu puffern und sind oft bereits im regulären Dienstplan befüllt. An WE findet eine Dienstverpflichtung kurzfristig nur im Krankheitsfalle statt, ein Gentleman's Agreement zwischen Wachenleitung und Fahrpersonal besagt, dass Springerdienste, die bis FR Dienstschluß WL-Büro nicht genutzt wurden als frei gelten, d.h. die Zeit zur freien Verfügung des Mitarbeiters steht. Einen Anruf am WE haben wir im Schnitt einmal pro Jahr und Mitarbeiter und in solchen Fällen lässt sich i.d.R. schnell eine Übereinkunft finden, wo der MA dafür frei machen kann. Vergütung findet immer normal gemäß DRK-Tarifvertrag statt.
Sollte dein Kürzel NRÜ für Neustadt am Rübenberge stehen und solltest du dort beim DRK arbeiten,
würde dich das doch auch betreffen. Warum also die Aufregung?
Hey, nicht schlecht (wegen dem NRÜ)! Arbeiten tue ich in NRÜ allerdings nicht sowie auch nicht hauptberuflich bei einer HiOrg. Ich wohne dort aber! Ist übrigens sehr schön in NRÜ! 