:rofl:
Verzeih, aber "Mensch, Körper, Krankheit" sollte reichen....
Moin,
also wenn du den Herold für Innere lesen willst, was sicher keine schlechte Wahl ist, dann kommst du am Aktories für Pharma eigentlich nicht vorbei. Allerdings wirds schwer als RA Pharma auf dem Niveau auch nur entfernt zu brauchen. Informativ ist es allemal, setzt aber gewisse Vorbildung im Bereich der Physiologie und Biochemie voraus. 
Viele Grüsse,
Johannes
Der Herold ist sehr gut, aber wahnsinnig ausführlich und eher ein Nachschlagewerk. Ich würde für den Einstieg ein Kurzlehrbuch empfehlen (z.B. von Thieme oder Springer). Sehr gut finde ich auch "Basislehrbuch Innere Medizin" vom Elsevier-Verlag- kostet aber halt gleich 80 Euro.
Jap, der Herold ist definitiv kein Einstigeswerk (ich würd ihn generell nicht "durchlesen").
Ansonsten, ob Kurzlehrbuch oder Standartlehrwerk musst du für dich selber herausfinden.
Kann nur empfehlen, dass du dich mit 1-2 Stunden Zeit in eine größere Buchhandlung mit Schwerpunktabteilung Medizin(studium) setzt und einfach mal die dortigen Bücher durchblätterst und vergleichend anliest. Am besten ist es vergleichbare Kapitel (z.B. Herzinfarkt) anzulesen um herauszufinden welches Buch einem besser gefällt, bzw. verständlicher ist. Also, selbst ist der Mann und ran an den Speck
Pharma: Viele Studenten haben bzgl. Pharma gar kein eigenes Buch, sondern lernen nur mit Folien und Scripten. Daher stellt sich die Frage, wie tiefgreifend soll es sein und was genau interessiert dich an der Pharmakologie? Gibt auch hier alles vom riesigen Standartwerk inkl. aller Wirkungsmechanismen bis zum kleinen Script in Tabellenform...
:rofl:
Verzeih, aber "Mensch, Körper, Krankheit" sollte reichen....
Für wen denn? Nen Sanitätshelfer ohne Motivation zur Weiterbildung...? :fie:
Im Ernst, das von dir genannte Buch ist mit Sicherheit ein schöner Einstieg wenn man im Rahmen der Ausbildung zum ersten mal in den Konntakt mit Grundlagenfächern kommt.. mehr aber auch nicht. Selbst für die normale RettAss Ausbildung empfehle ich heutzutage etwas tiefgreifendere Literatur. Schließlich sind wir keine Krankenwagentragenträger mehr sondern versuchen uns in der Nahrungskette nach oben zu arbeiten...und das geht nicht ohne Grundlagen und Grundwissen!
Im Ernst, das von dir genannte Buch ist mit Sicherheit ein schöner Einstieg wenn man im Rahmen der Ausbildung zum ersten mal in den Konntakt mit Grundlagenfächern kommt.. mehr aber auch nicht. Selbst für die normale RettAss Ausbildung empfehle ich heutzutage etwas tiefgreifendere Literatur. Schließlich sind wir keine Krankenwagentragenträger mehr sondern versuchen uns in der Nahrungskette nach oben zu arbeiten...und das geht nicht ohne Grundlagen und Grundwissen!
Wer ist wir?
Beim durchschnittlichen Rettungsassistenten wär ich ganz zufrieden, wenn er den Inhalt des MKK auf der Platte hätte.
J. 
P.S. Und was die Nahrungskette angeht: Wenn der Spatz statt eines Wurmes einen Käfer frisst, bleibt er immer noch ein Spatz.
Wer ist wir?
Wir ist das Rettungsfachpersonal.
Auch wenn ich mittlerweile studiere bin und bleibe ich Rettungsassistent und interessiere und engagiere mich für deren berufspolitische Anliegen.
Schließlich bin ich noch kein Arzt und sehe auch nicht unbedingt einen Grund, warum man das selbst als Arzt nicht auch können sollte...
Beim durchschnittlichen Rettungsassistenten wär ich ganz zufrieden, wenn er den Inhalt des MKK auf der Platte hätte.
Das ist der Status quo - da hast du sicher Recht.
Denke aber mal, dass eine bessere Ausbildung Grundlage für mehr Kompetenzen, mehr Geld, bessere Anerkennung durch andere Fachgesellschaften/Gruppen und auch die Bevölkerung ist, also das alles was z.B. der DBRD fordert.
Daher sollte es unser Ziel sein diesen Status quo zu verändern. Nicht nur von irgend welchen Gremien und Schulen, sonder auch von jedem Einzelnen von uns.
Damit jetzt aber genug der Berufspolitik und weiter im Thema
P.S. Und was die Nahrungskette angeht: Wenn der Spatz statt eines Wurmes einen Käfer frisst, bleibt er immer noch ein Spatz.
Ja, aber erstens schmeckt der Käfer besser und zweitens hat er mehr Energie, was dazu führt, dass der kleine Spatz schneller wächst, kräftiger wird und weiter fliegen kann... 
"Flieg nicht zu hoch, mein kleiner Freund..."
Ja, aber erstens schmeckt der Käfer besser und zweitens hat er mehr Energie, was dazu führt, dass der kleine Spatz schneller wächst, kräftiger wird und weiter fliegen kann...
1:0 :pump:
Das ist der Status quo - da hast du sicher Recht.
Denke aber mal, dass eine bessere Ausbildung Grundlage für mehr Kompetenzen, mehr Geld, bessere Anerkennung durch andere Fachgesellschaften/Gruppen und auch die Bevölkerung ist, also das alles was z.B. der DBRD fordert.
Daher sollte es unser Ziel sein diesen Status quo zu verändern. Nicht nur von irgend welchen Gremien und Schulen, sonder auch von jedem Einzelnen von uns.
Damit jetzt aber genug der Berufspolitik und weiter im Thema
Die Absicht, sich selbst fortzubilden bzw. über die vorgeschriebenen Inhalte hinaus zu lernen ist lobenswert und in jeder hinsicht zu unterstützen. Für die berufspolitische Komponente muss aber leider das ganze Ausbildungspaket geändert werden, um auch in der Breite eine höhere Qualität zu schaffen.
Zurück zum Thema:
Und was für en Buch für Pharmakologie außer den Bastigkeit empfehlt ihr noch?
Zu den gängigen Medikamenten die für internistische Notfälle gebraucht werden wird einiges in Lehrbüchern zur Inneren Medizin stehen (2 Tips: Duale Reihe & Innere Medizin). Empfehlen kann ich dir den kleinen Striebel als Ausbildungswerk für Fachpfleger, PJ´ler und Jungassistenten, in dem bezüglich Narkose (und eben Narkosemedikamenten) alles didaktisch einweindfrei erläutert wird. Auch preislich ist dieses Werk absolut top!
Mit dem Bastigkeit liegst du aber rettungsdienstlich sicher nicht falsch.
Ich bin auf der Suche nach einem Buch für Innere Medizin
ZitatJa, aber erstens schmeckt der Käfer besser und zweitens hat er mehr Energie, was dazu führt, dass der kleine Spatz schneller wächst, kräftiger wird und weiter fliegen kann...
Nicht jeder Spatz kann jeden Käfer essen. Vor manchen Käfern sitzt man dann, weiß leider einfach nicht mehr weiter und muss dann verhungern. Und das ist nicht nur bei Rettungsassistenten so.
Beim durchschnittlichen Rettungsassistenten wär ich ganz zufrieden, wenn er den Inhalt des MKK auf der Platte hätte.
Jörg: :positiv:
VK-Retter: Man sollte nicht von sich auf andere schließen ... Und das sage ich auch bzw. gerade als Medizin-Student.