Klaus Maurer, Chef der Feuerwehr Hamburg, hat wegen Bewerbermangel die Arbeitsagentur eingeschaltet.
Zitat"Allein zwischen April 2012 und Ende 2013 müssen 70 Stellen neu besetzt werden", sagt Hamburgs Feuerwehrchef Klaus Maurer, 53. Diese Zahl, die nur die Fluktuation ausgleicht, wird aber künftig kaum genügen. In den kommenden vier Jahren gehen fast 200 der gut 2300 Beschäftigten mit 60 Jahren in den Ruhestand. Diese Zahl wird sich in den Folgejahren mehr als verdoppeln. "Spätestens von 2018 an droht uns, dass wir Rettungsfahrzeuge nicht mehr ausreichend besetzen können", sagt Maurer.
Auch in den Leitungspositionen fehlt es an Bewerbern. Für den 15.2.2012 ist nun eine Informationsveranstaltung mit der Arbeitsagentur geplant.