Ich habe weder das DRK noch Falk als gut oder böse tituliert, nur gesagt das der einfache Mitarbeiter die negativen Konsequenzen dieses Ausschreibungsthaters zu tragen hat. Und das wird sich in absehbarer zeit wohl auch nicht bessern. Am besten wir nehmen auf Arbeitnehmerbelange gar keine Rücksicht mehr, Hauptsache alles ist schön wirtschaftlich und transparent kaufmännisch gesehen natürlich 
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Will dafür kein neues Thema aufmachen:
In der Stadt Pulheim (Rhein-Erft-Kreis - NRW) hat Falck ja wohl auch eine Ausschreibung übernommen und besetzt ab 1.1.13 einen RTW.
Dieser ist zuvor durch den MHD besetzt worden.Wie es da mit Betriebsübergang aussieht weiß ich aktuell nicht.
Nun hört man hier, dass das Gehalt für einen jungen, alleinstehenden Rettass bei 1.800€ brutto (wohl ohne Zuschläge?) liegen sollen und somit auch hier eine Verschlechterung gegenüber dem vorherigen Anbieter darstellt.Hat jmd. Kontakte in den Bereich und weiß, wie Falk dort bezahlen will und was mit den alten MA geschieht?
in Pulheim handelt es sich nicht um einen Betriebsübergang, somit muß Falck das Personal nicht übernehmen!
Von seiten Falck wurde den MHD-MA zwar ein Angebot unterbreitet, wobei das Finanzielle nicht stimmt, somit haben sich die hauptamtlichen MA anderweitig beworben und auch alle gut untergekommen. -
in Pulheim handelt es sich nicht um einen Betriebsübergang, somit muß Falck das Personal nicht übernehmen!
Von seiten Falck wurde den MHD-MA zwar ein Angebot unterbreitet, wobei das Finanzielle nicht stimmt, somit haben sich die hauptamtlichen MA anderweitig beworben und auch alle gut untergekommen.
Stimmt so nicht: Es haben zwei Mitarbeiter vom MHD zu Falck gewechselt. -
Hallo!
zurück zum Thema Spree-Neiße und Herzig/Falk....
hier noch einmal ein guter Chronologischer Überblick(falls es so stimmt)
https://www.openpetition.de/pe…en-unseren-rettungsdienstwas mich am meisten verwundert ist der Abschnitt:
"Auf Nachfragen bestätigte der Landrat gegenüber ver.di, dem
Betriebsratsvorsitzenden und den Vertretern der SPD-Fraktion, dass im
Vertrag zwischen dem Landkreis und den neuen Rettungsdienstbetreibern
vereinbart wurde, dass die nachweislich anfallenden Mehrkosten, die
durch die Übernahme der Beschäftigten nach §613a BGB entstehen, durch
den Landkreis getragen werden (Pressemitteilung von ver.di vom 16.
Dezember 2012)."
Der Landkreis schreibt eine Leistung aus und gibt hinterher Geld für Gehaltserhöhungen dazu?? -
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Hallo!
zurück zum Thema Spree-Neiße und Herzig/Falk....
hier noch einmal ein guter Chronologischer Überblick(falls es so stimmt)
https://www.openpetition.de/pe…en-unseren-rettungsdienstwas mich am meisten verwundert ist der Abschnitt:
"Auf Nachfragen bestätigte der Landrat gegenüber ver.di, dem
Betriebsratsvorsitzenden und den Vertretern der SPD-Fraktion, dass im
Vertrag zwischen dem Landkreis und den neuen Rettungsdienstbetreibern
vereinbart wurde, dass die nachweislich anfallenden Mehrkosten, die
durch die Übernahme der Beschäftigten nach §613a BGB entstehen, durch
den Landkreis getragen werden (Pressemitteilung von ver.di vom 16.
Dezember 2012)."
Der Landkreis schreibt eine Leistung aus und gibt hinterher Geld für Gehaltserhöhungen dazu??
Vielleicht sollte man nicht alles glauben, was verdi vom Stapel lässt. Die streiten auch ab, dass es keine Lohnerhöhung von 25% wäre. In 2011 schreibt verdi selbst, dass der Lohn rd. 30% unter TVÖD lag, nun in 2012 wurde auf 92% angeglichen. Das macht rd. 20 Prozent aus. -
Schon seltsam, daß ein verdi-Mitglied aus Berlin im Landkreis Spree-Neiße Zustände ausgerechnet jetzt angrangert, die scheinbar schon seit geraumer Zeit exisitieren - auch schon unter dem vorherigen Auftragnehmer.
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Schon seltsam, daß ein verdi-Mitglied aus Berlin im Landkreis Spree-Neiße Zustände ausgerechnet jetzt angrangert, die scheinbar schon seit geraumer Zeit exisitieren - auch schon unter dem vorherigen Auftragnehmer.
Das ist eine reine verdi-Kampagne mit fragwürdigen Mitteln und Aussagen. Die Petition selbst ist völlig absurd: Im Jahr 2011 schreibt verdi selbst auf seiner Homepage, dass die Bezahlung unter 30% des TVÖD lag (Anmerkung: Wo waren denn damals die Proteste???). Laut Petitionstext war das aber super, denn der Rettungsdienst war vor Falck/Herzig war optimal! Was denn nun? Die Äußerungen von verdi in SPN kann man nicht mehr ernst nehmen. -
Vielleicht sollte man nicht alles glauben, was verdi vom Stapel lässt. Die streiten auch ab, dass es keine Lohnerhöhung von 25% wäre. In 2011 schreibt verdi selbst, dass der Lohn rd. 30% unter TVÖD lag, nun in 2012 wurde auf 92% angeglichen. Das macht rd. 20 Prozent aus.
Wenn man von 70% auf 92% erhöht, ist das eine Gehaltserhöhung von 31% bezogen auf das alte Gehalt.
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Das ist eine reine verdi-Kampagne mit fragwürdigen Mitteln und Aussagen. Die Petition selbst ist völlig absurd: Im Jahr 2011 schreibt verdi selbst auf seiner Homepage, dass die Bezahlung unter 30% des TVÖD lag (Anmerkung: Wo waren denn damals die Proteste???). Laut Petitionstext war das aber super, denn der Rettungsdienst war vor Falck/Herzig war optimal! Was denn nun? Die Äußerungen von verdi in SPN kann man nicht mehr ernst nehmen.Also Proteste sind immer nur da wo es auch Mitglieder gibt die protestieren. Wenn damals die Betroffenen gedacht haben dass es ohne Gewerkschaft geht wissen sie jetzt dass dem nicht so ist. Manchmal muss man sich eben erst die Finger verbrennen bevor man schlauer wird.
Viele gewerkschaftliche Grüße!
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Offensichtlich wächst den Beteiligten die Angelegenheit über den Kopf und man setzt erst mal alles wieder auf Anfang
http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_1_26532.phpHab mir erlaubt den Link klickbar zu machen
Gruß Mave83 -
Interessant finde ich, was man bei Rettungsdienst.de heute zu berichten weiß: http://www.rettungsdienst.de/m…s-weiter-34743#more-34743
ZitatDerweil ist Falck auf weitere Ungereimtheiten beim Betreiberwechsel gestoßen. So sollen nur drei der 49 Rettungsfachkräfte ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungspflicht nachgekommen sein.
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Die finanziellen Einbußen, die die neuen Falck-Mitarbeiter hinzunehmen haben, sind aber offenbar nicht nur auf den neuen Arbeitgeber zurückzuführen. Nach Informationen, die http://www.rettungsdienst.de vorliegen, warten die Rettungsfachkräfte auch noch auf die Auszahlung von etwa 3000 Überstunden sowie Nacht-, Wochenend- und Feiertagszuschläge aus Dezember 2012. Dafür wäre die DRK Rettungsdienst Spremberg gGmbH zuständig gewesen.
Das klingt mir insgesamt nicht danach, als hätte das DRK den finanziellen Mehraufwand, den ihm der neue Tarifvertrag auferlegt hätte, so einfach stemmen können.Aber auch die im von Timo oben verlinkten Text gemachten Aussagen in einem Brief von Falck an die Mitarbeiter sprechen eine deutliche Sprache: ich würde dies als Versuch der Verunsicherung und Einschüchterung werten.
Und beim gemachten Tarifabschluss, der sich am DRK-Reformtarifvertrag orientiert, von "nicht marktkonformen Arbeitsbedingungen" zu sprechen, ist doch bemerkenswert und lässt Falck gerade nicht in dem Licht des guten Arbeitgebers erscheinen, in welchem das Unternehmen bislang stand. -
Aber auch die im von Timo oben verlinkten Text gemachten Aussagen in einem Brief von Falck an die Mitarbeiter sprechen eine deutliche Sprache: ich würde dies als Versuch der Verunsicherung und Einschüchterung werten.Und beim gemachten Tarifabschluss, der sich am DRK-Reformtarifvertrag orientiert, von "nicht marktkonformen Arbeitsbedingungen" zu sprechen, ist doch bemerkenswert und lässt Falck gerade nicht in dem Licht des guten Arbeitgebers erscheinen, in welchem das Unternehmen bislang stand.
Willkommen in der Realität? Den Vertrauensvorschuss, den Falck bei weiten Teilen des deutschen Rettungsdienstpersonal genießt (genoss?), habe ich noch nie wirklich nachvollziehen können. Ich bin beileibe kein Vertreter der "privat=böse"-Fraktion, aber warum Falck der Heilsbringer sein soll ist mir nicht klar. Gute Öffentlichkeitsarbeit können andere auch, das hat nicht zwangsläufig etwas mit den realen Bedingungen zu tun. -
Aber mehrfach Arbeitgeber des Jahres zu werden, kann halt nicht jeder.
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Vielleicht sind die Voraussetzungen in DK für einen Rettungsdienstanbieter auch einfach ganz anders was die Gestaltung von Arbeitsverträgen und ähnlichem betrifft. Mir fehlen da leider die Kenntnisse drüber.
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Ich bin gespannt.
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Willkommen in der Realität? Den Vertrauensvorschuss, den Falck bei weiten Teilen des deutschen Rettungsdienstpersonal genießt (genoss?), habe ich noch nie wirklich nachvollziehen können. Ich bin beileibe kein Vertreter der "privat=böse"-Fraktion, aber warum Falck der Heilsbringer sein soll ist mir nicht klar. Gute Öffentlichkeitsarbeit können andere auch, das hat nicht zwangsläufig etwas mit den realen Bedingungen zu tun.Danke für dein Posting! :positiv:
Mir waren schon damals (auch hier im Forum) die Lobeshymnen auf Falck suspekt; aber das durfte man ja nicht sagen weil es nicht paßte.Welcome to reality!
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Danke für dein Posting! :positiv:
Mir waren schon damals (auch hier im Forum) die Lobeshymnen auf Falck suspekt; aber das durfte man ja nicht sagen weil es nicht paßte.Welcome to reality!
Die Realität ist, egal was auf deinem Auto steht, es kann der gute Private aber auch die gute Hirog sein. Dieses ich habs schon immer gesagt, dass diese Firma XY nichts taugt, das zeugt nicht von Objektivität. Falk wird was verändern, ob es gut wird oder nicht, das wird sich erst noch heraus stellen.
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Ich habe nie gesagt, dass die Firma nichts taugt - Sondern nur vor zuviel Euphorie gewarnt. Falck wurde von manchen ja als Heilmittel für den deutschen Rettungsdienst angesehen.
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Vielleicht passiert es ja auch noch, oder auch nicht.
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Was ich, unabhängig von Falck, recht seltsam finde:
Zitat
Derweil ist Falck auf weitere Ungereimtheiten beim Betreiberwechsel gestoßen. So sollen nur drei der 49 Rettungsfachkräfte ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungspflicht nachgekommen sein. Laut Landesrettungsdienstgesetz sind 24 Stunden pro Jahr erforderlich, für die der Arbeitgeber in der Pflicht steht. Strenggenommen dürften derzeit demnach 46 Mitarbeiter gar nicht eingesetzt werden. Falck teilte auf Nachfrage mit, dass man diesbezüglich „mit dem Kreistag eine Lösung erarbeitet“.Spricht weder für den vorherigen RettD-Betreiber noch für die Mitarbeiter.