Rote Karte vom Ärztlichen Leiter

  • Sussex? Das College of Paramedics empfielt die 3 Jahre des BSc mit mehr Praxisanteil anzureichern. Viele Bereiche haben da schon kangsam mitgezogen wie zB London oder unserer Bereich. Das neue Konzept verlängert das Studium auf 3,5 bis 4 Jahre allerdings nicht mehr mit den vollen 120 credits pro Jahr. Die Grenze zur Registrierung steht ja dank HPC Gegenwehr noch niedriger allerdings gibt es zum Glück keinen Anbieter mehr für diese Kurse. Wenn die Übergangsregeln auslaufen wird es besser und einheitlicher.

    Ich weiss ja nicht, wo du arbeitest, vom Logo in deinem Profil hätte ich auf Sussex getippt. Wo arbeitest du denn nun?


    Der Scottish Ambulance Service beispielsweise bildet Paramedics mit Bachelor Degree und keinem Bsc aus. Der Bachelor Degree ist aber nur eine (insgesamt) zweijährige Ausbildung.


    Sonst habe ich den weiteren Trend aus den Augen verloren. Würde mich freuen, zu hören, wie das bei euch ausgesehen hat.


    Ciao,


    Madde

    "You won't like me when I'm angry.


    Because I always back up my rage with facts and documented sources."



    The Credible Hulk.

  • Zitat

    Mein Standpunkt ist, dass 3 Jahre Ausbildung den gleichen Wissensstand hervorbringt/hervorbringen muss, wie ein 3,5 Jahre BSc. In vielen Ländern wird alles mögliche akademisiert, da das "Ausbildungssystem" in welcher Ausprägung auch immer nicht bekannt ist. Ich kenne das englische BSc jetzt nicht, wenn es aber mit den Anforderungen eines amerikanischen BSc Studiums vergleichbar ist, dann bevorzuge ich einen NFS mit 3 Jahre Ausbildung. Da wer zahlt ist Kunde und ein Kunde hat Ansprüche. (Meine persönliche Meinung!)


    :positiv:


    Edit:
    So sieht Sussex aus: http://www.secamb.nhs.uk/

    We are the pilgrims, master; we shall go always a little further.

  • Ist zwar OT aber wenn es interesiert...
    Die gesetzliche Mindestanforderung ist ein Foundation Degree das 2 Jahre oder 240 bedeutet. In 5 Jahren soll die Mindestanforderung auf einvolles BSc(hons) angehoben serden 360 credits welches über 4 Jahre hinweg mit Praktika vermittelt werden soll. Hier ändert sich alles Täglich irgendwie vorallem wenn man bedenkt das es erst seit 2000 ein geschützter Beruf ist.
    Wem was bessrr gefällt ist ja zum Glück jedem überlassen und sehr subjektiv. Ich kann nur sagen das ich in den letzten drei Jahren viel gelernt habe. Paramedics ohne vollen Uniabschluss sind in der Autonomie sehr eingeschränkt und stark an guidelines gebunden. Die Behandlung ohne Transport und andere Möglichkeiten sind eher dünn.

  • Ist zwar OT aber wenn es interesiert...
    Die gesetzliche Mindestanforderung ist ein Foundation Degree das 2 Jahre oder 240 bedeutet. In 5 Jahren soll die Mindestanforderung auf einvolles BSc(hons) angehoben serden 360 credits welches über 4 Jahre hinweg mit Praktika vermittelt werden soll. Hier ändert sich alles Täglich irgendwie vorallem wenn man bedenkt das es erst seit 2000 ein geschützter Beruf ist.
    Wem was bessrr gefällt ist ja zum Glück jedem überlassen und sehr subjektiv. Ich kann nur sagen das ich in den letzten drei Jahren viel gelernt habe. Paramedics ohne vollen Uniabschluss sind in der Autonomie sehr eingeschränkt und stark an guidelines gebunden. Die Behandlung ohne Transport und andere Möglichkeiten sind eher dünn.

    Danke für die Infos. Wieder was dazu gelernt.


    Ciao,


    Madde


    PS: und wo arbeitest du denn nun?

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  • Wir reden hier von einer Großstadt mit guten NA-Abdeckung und nicht vom platten Land mit Anfahrtzeiten von 30 Min. für das Primär-NEF. Hier wird es ausgesprochen selten sein, dass ausgerechnet jetzt der Pat. ein Medikament benötigt und nicht noch 2 Min. mit seinen Schmerzen leben kann, denn eine Handlungspflicht in derlei Hinsicht hat der RA dann doch nicht.
    Zudem ist dies ja auch keine dauerhafte Anordnung, sondern wird baldmöglichst von einer verbindlichen Regelung abgelöst.

    ...umso schlimmer, dort wo in Bayern ein Notarzt 30 Min recht häufig brauch, im bayerischen ändlichen Bereich sind häufig nur stark reglementierte Kollegen im Einsatz. Das zeigt doch den ganzen Wahnsinn auf.


    ...und die BF in München ist da rigoroser: Beispiel: VU mit eingeklemmter Person kommt in München ganz selten vor, trotzdem hat jedes HLF eine Schere und einen Spreizer. Dummerweise geht es hier aber nicht um Metall oder sonst was Deformiertes, sondern um Patienten und wenn sie dann mal wirklich warten müssen, sagt Monschi halt: "Haben sie halt Pech gehabt." :mauer: Diskussionen über Zustände im Jahr 2012 n. Christus..nicht 2012 vor Christus.


    Es ist echt fürchterlich die Argumentationen zu verfolgen. Persönlich wünsche ich mir, obwohl es echt nicht nett ist, das hier mal ein Maggus, Blinky oder Monschi in den Genuss des "Wartens" kommen und die Rettungsassistenten sich als teuere Infusionsständer entpuppen, die eine Analgesie nicht durchführen können, weil in ihrem RDB weder die Kompetenzen noch dementsprechend die regelmäßige Ausbildung die Möglichkeit hergeben. Noch ärgerlicher und schlimmer wäre es, wenn das Personal es könnte aber aufgrund von Anweisungen des ÄLRD die dafür notwendigen Medikamente von Bord genommen wurden, damit der AG keine Schwierigkeiten bekommt. Dieses Personal ist somit tatsächlich nicht in der Lage ist hier effizient zu helfen. Schmerzen sind halt schön, wenn sie denn mal nachlassen.

  • madde
    An der Küste :-)


    @Mütom
    Natürlich ist es nicht wünschenswert, aber es sollte doch im Interesse aller Beteiligten sein wenn es klare Regeln und SOPs für Alle gibt die dann vom ÄLRD getragen werden. Das wird sich aus dieser Problematik doch sicher ergeben. Irgend dtwas wird an der Sache schon dran sein wenn Ärzte es nötig sahen die Medikamentengaben zu melden. Wenn es wirklich notwendig gewesen wäre wdtte ich das es ein 'Gut gemacht' mit auf den Weg gegeben hätte und nicht ne Meldung an den ÄLRD.

  • Nur um's klarzustellen, ich bin sicher niemand der sich als teurer Infusionsständer mit den Worten "Der Notarzt kommt gleich" neben den Patienten stellt. Ich denke das trifft auch für Monschi und Maggus zu.
    Maggus hatte allerdings nach "zeitkritisch lebensrettenden Medikamenten" gefragt. Und hier wird's eben verdammt dünn und es geht nicht mehr um "dem Patienten etwas Gutes tun". Wobei man natürlich diskutieren kann was "zeitkritisch" überhaupt heißt. Schmerzen dürften in den wenigsten Fällen akut vital bedrohlich sein.

  • ist die UAW Rate bei nasaler Gabe wirklich genau so hoch oder kommt es zu einer Abschwächung durch eine (im Vergleich zur Vene) verlangsamten Resorbtion? Weiß einer ob es dazu Untersuchungen gibt? Vergleichbar ist die i.m. Gabe von Adrenalin ja z.B. deutlich komplikationsärmer als die i.v. Gabe.


    Die Abschwächung der Wirkung (durch die nicht vorausschaubare aber im gegensatz zur i.v.-Gabe klar schlechtere und langsamere Resorption) soll ja durch eine deutlich erhöhtere Dosis bei intranasaler Gabe ausgeglichen werden (Bsp. Midazolam (0,05)-0,1mg/kg iv vs. (0,3)-0,5mg/kg nasal; die Angaben in Klammern sind meine persönlichen Dosierungen, die anderen die Literaturangaben).


    Allerdings muss man auch bei s.c. oder i.m. Gabe von Adrenalin aufpassen. Hier im OP sieht man häufiger schwere Tachycardien, da bei vielen Operationen durch die Operateure s.c. Adrenalin zur Blutstillung (vor allem die Gynäkologie) benutzt wird. Bisher habe ich zwei Kammertachycardien erlebt, die beide aber mit gutem Auswurf und nur rund 30 Sekunden angedauert haben. Dort war die Resorptionsrate "untenrum" wohl sehr gut... ;)


    Die i.m. gabe von Supra hat ihr volle Daseinsberechtigung, das zweifle ich gar nicht an. Es ist eher die Frage in wie weit die Erfahrung und Expertise des RA ausreicht um zu erkennen ob ich jetzt wirklich "jetzt sofort" als quasi erste Maßnahme i.m. Supra appliziere oder ob der Zustand des Patienten es zulässt, einen venösen Zugang zu schaffen und so weesentlich genauer und effektiver mit Supra arbeiten zu können. Der tief bewusstlose, mit Gesichtsschwellung und dicker Zunge neben dem dem Bienenstock liegende Imker ist da nicht die Indikationshürde... schon eher derjenige, der bereits bekannte Allergien hat und soe jetzt als etwas schlimmer als sonst einschätzt und erste Zeichen einer Hypotonie/Bronchospastik zeigt, aber noch den Umständen entsprechen "gut dabei" ist.

  • Pharmakologisch kann man sich das grundsätzlich so merken: um eine bestimmte Wirkung eines Medikamentes zu erreichen, braucht es einen bestimmten Konzentrationsspiegel im Blut. Außer bei der intravenösen Gabe muß also die Dosis erhöht werden, wenn Faktoren wie Resorption oder potentieller Substanzverlust hinzukommen. Insgesamt ist die nicht-intravenöse Gabe immer mit einer unsichereren Wirkung verbunden. Das kann sowohl eine abgeschwächte (unzureichende) Wirkung, als auch eine nicht gewünschter starke Wirkung der Substanz bedeuten. Dabei unterscheiden sich natürlich die Orte der Medikamentenapplikation untereinander wie auch ein oder der selbe Ort unter verschiedenen Bedingungen (z.B. stuhlgefüllte Ampulle vs. leeres Rektum). Auch Anwenderfehler spielen eine große Rolle (z.B. nicht zusammen gedrückte Rectiole mit folgendem Substanzverlust aus dem Rektum evakuieren). Zudem ist eine Titration so gut wie nicht möglich. Grob kann man sagen, daß sich die Dosis bei muköser, subcutaner oder intramuskulärer Gabe um den Faktor 3 erhöht.


    Ein großer Fehler ist es, die nasale Gabe als sicherere Variante der Medikamentengabe anzusehen!

  • Ein großer Fehler ist es, die nasale Gabe als sicherere Variante der Medikamentengabe anzusehen!


    Vollkommen richtig, aber gibt es Leute, die so etwas behaupten würden ?

  • Ich habe in verschiedenen Diskussionen manchmal so den Eindruck, daß diese Annahme besteht. Das liegt sicher auch an der oft unzureichenden pharmakologischen Ausbildung von Rettungsassistenten. Durch die geringe Invasivität der Applikation (Venenpunktion) und dem fehlenden Druck eines notwendigen erfolgreichen Punktionsversuches wird eine gewisse Harmlosigkeit suggeriert.

  • Tio, ich kenne dich nicht und weiß selbstverständlich nicht wie du arbeitest. Dies sollte auch kein persönlicher Angriff auf dich sein sondern eher eine allgemeine Feststellung, da ich -ähnlich wie Ani - schon finde, dass hier der ÄLRD verflucht wird ohne Unterlass.
    Ob es rein rechtlich betrachtet ein ÄLRD derlei Befugnisse hat oder nicht ist auch recht irrelevant. Es kann nie gut sein, wenn ein ÄLRD gegen jemanden steht. Erst recht nicht wenn ich gegen seine Anweisungen handele. Bei uns ist schon vorgekommen, dass der ÄLRD RD-Personal die Teilnahme am RD in seinem Kreis untersagt hat aus sehr triftigen Gründen. Vielleicht kann man dies klagetechnisch abwenden, aber ob der Arbeitgeber sich hier wirklich auf deine Seite schlägt bleibt doch sehr fraglich.
    Wir reden hier von einer Großstadt mit guten NA-Abdeckung und nicht vom platten Land mit Anfahrtzeiten von 30 Min. für das Primär-NEF. Hier wird es ausgesprochen selten sein, dass ausgerechnet jetzt der Pat. ein Medikament benötigt und nicht noch 2 Min. mit seinen Schmerzen leben kann, denn eine Handlungspflicht in derlei Hinsicht hat der RA dann doch nicht.
    Zudem ist dies ja auch keine dauerhafte Anordnung, sondern wird baldmöglichst von einer verbindlichen Regelung abgelöst.



    Ich fühle mich nicht angegriffen. Du hast mich falsch verstanden. Ich lehne nicht den ÄLRD oder dessen Tätigkeiten ab, sondern halte mich an Vorgaben meines Arbeitgebers gepaart mit dem Gesetz. Das ist alles.
    Für mich ist es durchaus relevant, wie hoch der Kirchturm des ÄLRD ist, denn seine Freigeben müssen rechtlich einwandfrei sein.

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.


  • Vollkommen richtig, aber gibt es Leute, die so etwas behaupten würden ?


    Manchmal entsteht der Eindruck, dass "wenn man keinen Zugang kriegt, man mal eben schnell auf nasal" umsteigt... das ist aber, wie Ani schon pharmakologisch Begründet hat, mit einem u.U. höheren Risiko behaftet.

  • @Ani
    Falls Du mich meinst, so wollte ich den Betroffenen nur aufzeigen das sie im akuten Notfall mit etwas gesundem Menschenverstand immer noch viel für den Patienten tun können ohne den Applikationsweg intravenös.
    Mich wundert diese Einschränkung des Applikationsweges eh etwss. Entweder beherscht man die Gabe eines gewissen Medikamentes oder nicht. Der Applikationsweg machtvda nicht so den Unterschied mit wenigen Ausnahmen. Warum unterbietet er nicht einfach die Gabe jeglicher Medikamente abgesehen von VEL und Sausestoff ohne das explizite Nennen des i.v. Weges?

  • Vielleicht fand er die Formulierung nur toll und hat ger nicht so tiefgehend über die genaue Bedeutung reflektiert, wie wir da hier tun.


    @ Ani, ist mir aber auch neu, dass der intranasale Weg als der "komplikationsärmere" gesehen wird. Im Gegenteil, fast überall wird doch der off-label-use und eine fehlende Studienlage betont..? Aber vielleicht ist der suggeriert einfache Zugangsweg tatsächlich ein Stück Hemmschwelle das wegfällt und somit die (unbewusste) Risikobereitschaft erhöht. Wen dem so wäre, dann wäre das keine gute Sache...

  • Der Off-Label-Use und eine fehlende Studienlage stellt ein geringeres (und eigenes) Problem für die Anwendung per se dar als eine falsch eingeschätzte Anwendung. Auch hier wieder das typische Problem beim Rettungsfachpersonal, daß ein Off-Label-Use oder eine fehlende Studienlage mit "Darf man nicht!" gleichgesetzt wird.

  • Der ÄLRD hat kraft des BayRDG sehr wohl das Recht, den Beteibern seines RDB, Anweisungen bzgl. der Leistungserbringung am Einsatzort anzuordnen. Von dieser Möglichkeit hat er in München Gebrauch gemacht. Den Betreibern steht gegen eine derartige Anweisung/Anordnung sehr wohl der rechtliche Weg offen, diese Anweisung/Anordnung sofern sie gegen geltendes Recht verstößt, für nichtig erklären zu lassen. Allerdings bis zur Klärung einer solchen Anordnung, was sicherlich nicht von "Heute auf Morgen" zu erreichen ist, haben die Betreiber erstmal die Anweisungen/Anordnungen des ÄLRD umzusetzen. Dies geschieht im Falle München derart, das sämtliche angeprangerten Medikamente schlicht vom RTW genommen werden bis zur endgültigen Klärung.


    Was in München geschehen ist war folgendes: "Einige Notärztinnen und Notärzte haben sich über die Medikamentengabe von RFP beschwert. Hauptbeschwerdeführer waren die Notärzte der Innenstadtklinik/LMU." Notärztinnen und Notärzte aus den anderen Standorten wurden selber überrascht von dieser getätigten Anordnung des ÄLRD. Trotz Anfrage der betroffenen Betreiber wurde bis dato auch nicht der Beweis, selbst eine umfassende Erklärung vom ÄLRD erbracht, das die Gabe der Medikamente durch das RFP aus medizinischer Sicht eine Fehltherapie mit ggffs. Patientengefährdung darstellte. Hierzu darf ich nochmal auf die Beispiele der Medikamentengabe durch das RFP, angeprangert durch den ÄLRD verweisen. Es darf auch angemerkt werden, das ein Großteil der Notärztinnen und Notärzte diese Anweisung für nicht gut empfindet. Bemerkenswert ist allerdings, das die Notärztinnen und Notärzte, die diese Anweisung für falsch halten, sich nicht trauen, hier gegenzuwirken.


    @ Ani
    Im Falle München ist dies nicht korrekt, da war es der ÄLR'D der "Off-Label-Use" mit "Darf das RFP nicht" gleichsetzte. Siehe hierzu die getätigten Beispiele des ÄLRD.

  • Ich habe in verschiedenen Diskussionen manchmal so den Eindruck, daß diese Annahme besteht. Das liegt sicher auch an der oft unzureichenden pharmakologischen Ausbildung von Rettungsassistenten.


    Sind es nicht häufig die ÄLRD, die "unkoventionellen" Applikationswegen den Vorzug geben? Als Beispiele seien hier die bukkale Lorazepam-Gabe (nicht evidenzbasiert) oder die nasale Midazolam-Gabe (m.W. off-label) genannt. Wenn sich das Thema "unkonventionelle Applikationswege" nur auf den cerebralen Krampfanfall beschränken würde...aber: Einzelne ÄLRD in Rheinland-Pfalz haben sich scheinbar schon eingehend mit Fentanyl-Nasenspray als möglicher Option zur Analgesie beschäftigt - ich bin wirklich gespannt, in welchem wahrhaft innovativen Rettungsdienstbereich man als erstes Fentanyl-Pflaster im Rucksack hat...