Unterschriftenliste/Petition: Keine Verunglimpfung von Rettungsfachpersonal durch ärztliche Verbände und Organisationen


  • Ich nicht. Gerade auch, weil wir viele Unterstützer auf ärztlicher Seite haben, die aber bislang nur vereinzelt und oft hinter vorgehaltender Hand ihre Meinung äußern.
    Wer sich weiterhin in öffentlichen Stellungnahmen der Patientengefährdung bezichtigen lassen möchte, kann diese gerne tun. Ich nicht.


    Eigentlich alle Notärzte, die ich kenne, pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit mit uns. Man ergänzt sich im Team, auch wenn durch den RTW bereits erste Maßnahmen getroffen wurden und auch Medikamnete gegeben wurden. Beschwerden diesbezüglich sind mir eigentlich gänzlich unbekannt. Man ist eigentlich eher dankbar um einen kompetenten Partner und man ergänzt sich.


    Was irgendwelche Standesorganisationen an Lobbyarbeit betreiben, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Aber beispielsweise eine Implementierung einer ärztlichen Funktion in die Ausbildung halte ich für keineswegs unangebracht. Auch in anderen Bereichen wie z.B. Recht oder Geburtshilfe holt man sich schließlich fachkundiges Personal anderer Berufsgruppen in die Ausbildung.


    Dass gewisse Maßnahmen Risiken auf Seiten des Anwenders bergen, sollte eigentlich jedem klar sein. Sowohl der Notarzt als auch der Rettungsassistent oder Notfallsanitäter können bei schwierigen Intubationsbedingungen mit der endotrachealen Intubation scheitern, an der Thoraxdrainage scheitern oder Lagen falsch einschätzen. Wo Menschen arbeiten, da passieren Fehler. Und manche Dinge liegen auch einfach nicht in unseren Händen.


    An der Qualität der Ausbildung zu arbeiten, kann kein Fehler sein. Jeder Fortschritt ist wichtig. Ob wir nun über die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter reden oder die Facharztausbildung ind er Notfallmedizin. Beides können wesentliche Fortschritte sein. Konfrontationen zwischen Ärzteschaft und Rettungsfachpersonal werden da nur kontraproduktiv sein. Letztendendes arbeiten wir gemeinsam and er Versorgung der Patienten.



    LG TT

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  • In den Stellungnahmen wird uns unterstellt (und den jetzigen RettAss umso mehr, da sich die Stellungnahmen auf den Notfallsanitäter beziehen), dass wir die Patientensicherheit gefährden, wenn wir einen Patienten eigenständig versorgen.


    In dieser Absolutheit lese ich das dort übrigens nicht.


    Aber ich hab jetzt auch genug fürs erste dazu gesagt, vielleicht wollen ja noch ein paar andere User ihre Meinung kundtun.


    J. :)

  • @Mave


    Ich denke, genau das ist eines unserer großen Probleme in der Vergangenheit: zu viel darüber nachzudenken, ob wir nun "nett" sind oder ob sich die ärztlichen Seite durch uns angegriffen fühlt. In den Stellungnahmen wird uns unterstellt (und den jetzigen RettAss umso mehr, da sich die Stellungnahmen auf den Notfallsanitäter beziehen), dass wir die Patientensicherheit gefährden, wenn wir einen Patienten eigenständig versorgen.
    Wenn du davon ausgehst, dass eine gemeinsame Stimme des RFP im Form einer Unterschriftenaktion keinerlei Wirkung zeigt, dann müsstest du auch davon ausgehen, dass Öffentlichkeitsarbeit über den Berufsverband nichts bringt.


    Daniel, es geht nicht darum "nett" zu sein, sondern es geht darum professionell zu sein. Dies bedeutet für mich auch auf der Sachebene zu bleiben und dort klare Stellung zu beziehen. Allerdings halte ich es für unangebracht eine Drohung auszusprechen und am Ende keine Konsequenzen ziehen zu können.


    Den zweiten Teil deiner Aussage kann ich nicht nachvollziehen, da ich eine solche Äußerung nie getätigt habe.

  • 1. Ich habe keine Drohung ausgesprochen, gleichwohl können Konsequenzen gezogen werden
    2. wo wird im Text deiner Ansicht nach die Sachebene verlassen?

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • In dieser Absolutheit lese ich das dort übrigens nicht.


    Ich durchaus, was mit ein Grund für diese Aktion ist. Wer das ebenso sieht, kann die Petition zeichnen, wer seine Meinung darin nicht wiederfindet, lässt es.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • 1. Ich habe keine Drohung ausgesprochen, gleichwohl können Konsequenzen gezogen werden


    Das unterzeichnende Rettungsfachpersonal (Rettungssanitäter, Rettungsassistenten) macht das Bundesministerium für Gesundheit darauf aufmerksam, dass es eine weitere Verunglimpfung der Arbeit des Rettungsfachpersonals durch ärztliche Verbände oder Organisationen nicht länger hinnehmen wird.


    Für mich ist das eine Drohung.


    Welche Konsequenzen können denn gezogen werden?

  • Das ist eine Feststellung im Sinne der Unterzeichnenden, keine Drohung. Womit sollten wir denn drohen?
    Zur Konsequenz: ich hatte es zuvor schon erwähnt - Öffentlichkeit. Ein erster Schritt ist mit dieser Unterschriftenliste gemacht. Und eines solltest du dabei nicht außer acht lassen: es handelt sich hier um eine privat initiierte Aktion, welche meine persönliche Meinung abbildet. Es handelt sich hierbei nicht um eine Aktion des Berufsverbands, der sich im Regelfall anderer Mittel bedient. Und wie dies eben bei Unterschriftenaktionen ist, zeichnen nur diejenigen mit, welche der gleichen Meinung sind. Ich muss nicht darauf achten, dass ich eine gewisse "Form" wahre, da ich als direkt Betroffener meine Meinung äußere.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Für mich ist das eine Drohung.


    Welche Konsequenzen können denn gezogen werden?


    Ich sehe keine Drohung darin und frage mich, ob es denn überhaupt eine Konsequenz braucht.
    Hier will sich eine Berufsgruppe endlich mal weiterentwickeln wie schon so oft besonders von anderen Berufssparten im Bereich Notfallmedizin gefordert und dann wird da wirklich unter die Gürtellinie geschossen ohne jeglichen Nachweiß. :nono:
    Allerdings stecken halt auch viel zu viele eigene Vertreter der eigene Berufssparte den Kopf in den Sand :dash:


    Ich denke gerade die Formulierung: "macht...darauf aufmerksam" ist sehr gelungen. Mehr braucht es ja auch nicht um Gedanken anzustoßen.


    Ich unterstütze das Ding. Vielleicht auch gerade weil ich der Meinung bin, dass es für euch in der BRD die letzte Chance ist mal wirklich was zu verändern-ansonsten geht ihr unter und die DInge werden sich wirklich zum Schlimmen wenden-wie es sich nun schon massiv abzeichnet: Personalmangel überall, ein sich noch weiter verschlechterndes Lohnniveau und dann solche Zustände, wie sie nun plötzlich in München herrschen.


    Grüße aus Papua NeuGuinea

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
    ...manche sind wahr... 8)

  • [...] Ich muss nicht darauf achten, dass ich eine gewisse "Form" wahre, da ich als direkt Betroffener meine Meinung äußere.


    Du musst naturlich nichts. Nur wäre es vielleicht zielführender. In gewisser Weise gibst Du Dich dabei aber auch als Repräsentant unseres Berufsstandes. Auch wenn sich in der zu Grunde liegenden Meinung dazu nichts ändern muss, so kann man doch eine etwas andere Wortwahl wählen. Das hat sowas von 80er Jahre Arbeitskampf der IG Metall....


    LG TT

    NEU: Jetzt auch mit elektrohydraulischer Trage sowie Beladesystem!

  • ...oh mann,


    Daniel ich finde Deine Haltung sehr gut und ich frage mich ganz ehrlich, was Professionalität damit zu tun hat, endlich mal den Mund aufzumachen, bzw. mal die Schreibfeder zu wetzen. Ich hab immer mehr den Eindruck, das hier einige User einfach nicht begreifen wollen, das wir endlich versuchen müssen, unseren eigenen Weg zu gehen, ohne uns ständig von anderen Gruppierungen bevormunden zu lassen.


    Schöner Beitrag Weltreisender.

  • ...oh mann,


    Daniel ich finde Deine Haltung sehr gut und ich frage mich ganz ehrlich, was Professionalität damit zu tun hat, endlich mal den Mund aufzumachen, bzw. mal die Schreibfeder zu wetzen. Ich hab immer mehr den Eindruck, das hier einige User einfach nicht begreifen wollen, das wir endlich versuchen müssen, unseren eigenen Weg zu gehen, ohne uns ständig von anderen Gruppierungen bevormunden zu lassen.


    Schöner Beitrag Weltreisender.


    Und genau deswegen finde ich die Petition nicht gut, weil sie die falsche Klientel auf der Seite der Retter anspricht. Die, die sowieso mit allem unzufrieden sind und sich gefühlt wenig reflektiert verhalten. Es ist eher das laute Stammtischgetrampel, was damit gefordert und gefördert wird. Aber das mag auch daran liegen, dass ich eben nicht völlig fokussiert auf den Rettungsdienst bin, sondern auch ganz andere berufliche Erfahrungen gemacht habe und mache. Das wird häufig damit gleichgesetzt, dass man keine oder zu wenig Ahnung hat. Meiner Meinung nach macht es aber genau den großen Unterschied. Sehr viele sehr reflektierte Kollegen hier im Forum, die eine recht neutrale Sicht auf den jetzigen und möglichen zukünftigen Rettungsdienst haben, stecken eben nicht hauptberuflich drin, sondern betreiben es zwischen halber Stelle, geringfügig beschäftigt und/ oder ehrenamtlich.


    Externer Sachverstand hat gegen leichte Betriebsblindheit schon viele Vorteile gehabt und gebracht, daher finde ich es oft schade, dass immer mal wieder ein Graben zwischen hauptamtlich beschäftigten rettern und denen, die es nicht vollumfänglich ausüben, gezogen wird. Dabei könnte man viel besser voneinander lernen und ganz andere (Lebens)erfahrungen einfließen lassen. Das ist aber nicht das Thema, das Thema ist, dass auch in meinen Augen hier eine Petition eingereicht wird, die ins Leere läuft, weil sie gar nicht so konkret wird, dass man daraus vernünftige Schlüsse ziehen kann. Und nochmal in aller Deutlichkeit: Man muss nicht alle Stellungnahmen hinnehmen, aber in meiner Sichtweise wird diese Petition an der aktuellen Situation und an den Einschätzungen der Ärzteverbände und des BMG nichts ändern.

  • Der Zweck dieser Liste ist, deutlich zu machen, dass das Rettungsfachpersonal diese Äußerungen und Darstellungen nicht länger stillschweigend hinnimmt. Es genügt nicht, sich in Foren oder auf Kommentarseiten darüber zu ärgern, sondern es muss an entsprechender Stelle deutlich Stellung bezogen werden. Gerade jetzt und gerade als Unterstützung der berufspolitischen Arbeit auf politischer Ebene.


    Interessante Aussagen zu dieser Liste.


    1. Ich finde die mit der Liste sehr gut. Es ist Zeit, Zeit sich als Berufsgruppe professionell und gemeinschaftlich aufzubauen, damit es einen guten Weg in die Zukunft des Rettungsdienstes in Deutschland geben kann. Es ist nicht mehr die Zeit nur zu Schweigen und sich von Anderen Meinungen diktieren zu lassen. Wenn wir nun nicht richtig agieren und uns zu lange durch andere Meinungen beeindrucken lassen, kann das ganze Projekt (NFSG-E) auch in eine ganz falsche Richtung gehen. Wenn wir jetzt nicht einen solventen Abschluss mit den auch für unsere Arbeit, für den Patienten und für die Zukunft des Berufsbildes - Wichtigkeiten erreichen, dann sehe ich einer düsteren Zukunft in Deutschland entgegen. Dazu bedarf es vielleicht einiger nicht alltäglicher Mittel, um dieses weiter in den Focus zu rücken. Somit sehe ich es als ein interessantes Tool.


    2. Der Inhalt ist zu 90 % nicht zu scharf formuliert. Ich hätte, auch wenn wir nicht in das Paramedicsystem (komisch ich hätte nach Grabinsky et.al /07/2012 RD Zeitschrift mehr Diskussion auf der Ebene erwartet) wollen, einige analoge Aussagen bezogen auf gewisse Qualitäten dieser System zitiert, die wir für uns im Zuge der Professionalisierung nutzen wollen. Auch, das nicht das Medizinstudium als Notwendigkeit zu sehen ist, um eine hohe Qualität zu erbringen, auf dem Level das wir uns für die Zukunft vorstellen, sondern andere Notwendigkeiten. Ich wäre mehr auf die problematischen Aussagen der ärztliche Organisationen eingegangen und hätte es mit entsprechend belegbaren Gegenargumenten aufgefüttert. Ansonsten aber eine durchaus angebrachte Formulierung.


    3. Diejenigen die angesprochen werden, sind die Personen des RFP. Ob da nun auch die Stammtisch-Community, die Tratsche oder wer auch immer angesprochen ist, ist letztendlich egal. Wichtig ist, das dort genügend Unterzeichner stehen. Es geht hier nicht darum, das dort Statements durch wen auch immer verkündet werden. Meistens haben diese Menschen auch nicht ausreichend Gehör, um dieses in ggf. die falsche Bahn zu lenken. Daher denke ich, das es wichtig ist, das wir hier nicht zu "viel" denken und grübeln, sondern auch solche neuen Wege unterstützen, die die Zukunft unseres Berufsbildes mit entscheidend verändern könnte. Schulterschluß: Das ist mein Stichwort dazu.


    Daher - Danke Daniel für dein Engagement - ich bin dabei!

    Einmal editiert, zuletzt von cerebralperfusion ()

  • Zitat

    Und genau deswegen finde ich die Petition nicht gut, weil sie die
    falsche Klientel auf der Seite der Retter anspricht. Die, die sowieso
    mit allem unzufrieden sind und sich gefühlt wenig reflektiert verhalten.

    soo, und was ist Deiner Meinung nach das richtige Klientel?..und ist die jetztige Situation Deiner Meinung nach zufriedenstellend?

  • Meine Meinung: ein "offener Krieg" mit der Ärzteschaft ist das Letzte, was das RFP jetzt brauchen kann. Da wird man zwangsläufig den Kürzeren ziehen. Erst recht, wenn sich das dann in der Öffentlichkeit abspielen soll. Ich halte das für einen Fehler.


    J.


    Absolut meine Meinung

    ----------
    Aktuelle "Patient bleibt zu Hause Quote": 67% :stop_1:

  • Auch wenn sich in der zu Grunde liegenden Meinung dazu nichts ändern muss, so kann man doch eine etwas andere Wortwahl wählen.


    Ich bin für Vorschläge jederzeit offen. Wie hättest du formuliert?

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Und genau deswegen finde ich die Petition nicht gut, weil sie die falsche Klientel auf der Seite der Retter anspricht. Die, die sowieso mit allem unzufrieden sind und sich gefühlt wenig reflektiert verhalten.


    Dies trifft dann auch auf mich zu, denn ich habe diese Unterschriftenliste initiiert.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Vielleicht ein paar Denkanstösse:


    1. Es geht gar nicht um RFP vs. Ärzteschaft, bei dieser ganzen Diskussion, sondern darum, wer die hochangesehene Position des "Lebensretters" in der Gesellschaft besetzen darf. Auch wenn es nicht offensichtlich ist, gehört dieses Ansehen zu einem der Eckpfeiler der jeweiligen Lobbygruppen und ist nicht zu unterschätzen, wenn es um z.B. Budgetverhandlungen, etc. geht.


    2. Positionierung des RFP: Wir haben keine Positionierung, deswegen "schwimmen" wir auch so. Als Marketingfuzzi erlaube ich mir zu sagen, dass ohne eine professionelle Strategie und die darin klar definierte Positionierung des "Produkts" und aufeinander abgestimmte Massnahmen, kein Ziel nachhaltig erreicht werden wird.


    3. Hat an sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, dass diese "Verunglimpfungen" seitens der Ärzteverbände eigentlich genau solche Reaktionen hervorrufen sollen, um die ohnehin nicht stabile Stellung des RFP noch weiter zu destabilisieren? Persönlich denke ich, dass man dies in Betracht ziehen sollte und man sich durch Reaktioinen, wie der DBRD-Pressemitteilung und dieser Petition, eigentlich genau so verhält, wie das die andere Seite geplant hat. Denn wenn man sich die verschiedenen Stellungnahmen betrachtet, könnte man sie auf der derzeit vorhandenen wissenschaftlichen Basis aus verschiedenen Ländern, ganz einfach und sachlich aushebeln. Und genau auf dieser Basis sollten Reaktionen des RFP erfolgen. Dann bewegen wir uns auf dem Niveau, dem wir in Zukunft gerecht werden MÜSSEN!



    Ich finde mich in dieser Petition nicht wieder, denn ich fühle mich nicht verunglimpft.
    Nicht weil ich nicht mehr 100 Prozent im RD tätig bin, sondern weil ich mit meinem Know-how, die in den Stellungnahmen der Ärzteverbände aufgeführten Argumente ins Nichts laufen lassen kann. Das mag arrogant klingen, spiegelt aber in erster Linie mein berufliches Selbstverständnis im Rettungsdienst wieder.


    Und ganz ehrlich, ich erwarte von einem Berufsverband und dessen Vertretern, dass genau das vorgelebt wird.
    Denn das MUSS ein Teil unserer Positionierung werden, sonst werden wir als Berufsgruppe niemals den Respekt (auch von ärztlicher Seite) erfahren, den sich viele wünschen.

  • Ich mußte gerade ein wenig schmunzeln. Vor ein paar Tagen habe ich beim Aufräumen einen Zettel gefunden, der bei damals bei uns durch die 8. Klasse ging. Darauf stand: "Wer ist dafür, daß wir uns an der IV N3 rächen sollen, weil die sich immer über unseren Stand in der Projektwoche lustig machen?" Damals war das Kampf, heute lachen wir darüber. Ich glaube, Daniel, in ein paar Jahren wäre Dir diese Petition auch peinlich. Wenn sie nicht sogar noch weiteren Schaden anrichtet. Bedenke, daß der Unterton, den Ihr den Ärzteverbänden ankreidet, doch in gleicher Form von Euch zuvor verwendet wurde, als Ihr auf deren Stellungnahmen reagiert habt. Ich würde mir diese Aktion an Deiner Stelle schenken. Ernster wird man Euch damit sicher nicht nehmen. Im Gegenteil...

  • Wenn sie nicht sogar noch weiteren Schaden anrichtet. Bedenke, daß der Unterton, den Ihr den Ärzteverbänden ankreidet, doch in gleicher Form von Euch zuvor verwendet wurde, als Ihr auf deren Stellungnahmen reagiert habt. Ich würde mir diese Aktion an Deiner Stelle schenken. Ernster wird man Euch damit sicher nicht nehmen. Im Gegenteil...


    :applaus: