Oder es führt dazu, dass die Leitstelle weder in Heidelberg noch in Mannheim gebaut wird
Bevor ihr auf die Idee kommt: Von Hannover aus mache ich das nicht mit. Ich habe schon genug zu tun!
Oder es führt dazu, dass die Leitstelle weder in Heidelberg noch in Mannheim gebaut wird
Bevor ihr auf die Idee kommt: Von Hannover aus mache ich das nicht mit. Ich habe schon genug zu tun!
Oder es führt dazu, dass die Leitstelle weder in Heidelberg noch in Mannheim gebaut wird
Die in Mannheim ist ja schon gebaut. Nur in Heidelberg ist das immer noch Ackerfläche...
Da stellt sich dann aber schon die Frage, warum man in Mannheim eine Leitstelle baut, die in Heidelberg geplant ist. In der Nachbetrachtung könnte sich das als Schildbürger-Aktion herausstellen...
Da stellt sich dann aber schon die Frage, warum man in Mannheim eine Leitstelle baut, die in Heidelberg geplant ist. In der Nachbetrachtung könnte sich das als Schildbürger-Aktion herausstellen...
Mannheim hat einfach eine neue Hauptfeuerwehrwache gebaut mit einer eigenen Einsatzzentrale, die räumlich auch groß genug wäre, eine ILS aufzunehmen. Wenn nicht, bleibt es einfach eine Einsatzzentrale. Das war ja von Anfang an klar und auch unstrittig. Davon abgesehen wartet man ja auch immer noch auf ein Redundanzkonzept, nicht zuletzt dafür erscheint das sinnvoll.
Da stellt sich dann aber schon die Frage, warum man in Mannheim eine Leitstelle baut, die in Heidelberg geplant ist. In der Nachbetrachtung könnte sich das als Schildbürger-Aktion herausstellen...
Mannheim hat sich dazu entschlossen die Leitstellenräume so zu konzipieren, dass dort auch eine wie auch immer geartete Leitstellenlösung untergebracht werden kann. Der Schildbürgerstreich könnte vielmehr darin bestehen, eine Leitstelle an einem anderen Ort zu realisieren und dafür ein Vielfaches der Kosten einer Leitstellenlösung in Mannheim zu generieren. Die Kosten bei der Leitstellendiskussion weitgehend außen vor zu lassen, lässt sich wohl nur dadurch erklären, dass der größte Teil der Kosten durch die gesetzliche Krankenversicherung zu tragen wäre und nicht von der/den Kommune(n). Und bekanntermaßen gilt in der GKV ja der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz...
Erster!
:blum1:
Und trotzdem erscheint mir das Konzept nicht sinnvoll abgestimmt.
Im ungünstigsten Fall kommt die Leitstelle trotzdem nach Heidelberg oder irgendwo anders hin und man bleibt auf einer großen Leitstelle sitzen, die für die paar Einsätze der BF Mannheim genutzt wird, aber trotzdem geheizt, geputzt und gewartet werden muss.
Im ungünstigsten Fall kommt die Leitstelle trotzdem nach Heidelberg oder irgendwo anders hin
Dann sind wir uns ja einig. :prost:
Mir geht's nicht um Heidelberg als Standort, sondern darum, dass es ein Gutachten gab, in dem man sich entschieden hat - und jetzt im Nachhinein der eigene Wunsch durchgedrückt werden soll.
Ob das Ding in Heidelberg oder in Mannheim oder in Buxtehude oder beim Harris steht, ist mir völlig egal. Ich glaube sowieso nicht daran, dass es einen Vorteil bringt, wenn die Disponenten ortskundig sind. Das mag im Einzelfall vielleicht mal ne glückliche Fügung sein, dass genau der eine Disponent den einen Weg kennt, der zu diesem einen versteckten Haus führt, aber ansonsten halte ich dieses Argument für nicht belastbar. Ich glaube sogar, dass es bei regionalen Leitstellen deutlich mehr "individualisierte" Lösungen gibt, die vom normalen abweichen, als in einer Leitstelle, bei denen der persönliche Bezug nicht mehr allzu groß ist. Ein Beispiel wäre zum Beispiel, dass bei jedem Feuerwehreinsatz immer gleich die DRK-Bereitschaft alarmiert wird - egal, um was für einen Einsatz es sich handelt. Aber das bitte nur in diesem einen Dorf!
Darum gehts doch gar nicht.
Aber ich habe echt keine Lust mehr, das zum hundertsten Mal zu wiederholen oder zu erklären.
Zumal es mir auch egal ist, ob das jeder versteht.
Ich weiß schon, wo rum's Dir geht, nämlich, wie das Gutachten, dass Heidelberg als Standort auserkoren hat, zustande gekommen ist. Aber da ändert alles Geschimpfe und Medieneingeschalte und Gebaue nix, da hilft im Endeffekt nur ein neues Gutachten.
ZitatEin Beispiel wäre zum Beispiel, dass bei jedem Feuerwehreinsatz immer gleich die DRK-Bereitschaft alarmiert wird - egal, um was für einen Einsatz es sich handelt. Aber das bitte nur in diesem einen Dorf!
Das ist Sache der AAO, die von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein kann und darf. Von daher ist das in Ordnung, ob das von außen betrachtet sinnvoll aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn sich die Akteure vor Ort da einig sind, passt das.
Und das alles ganz unabhängig von der Größe des Leitstellenbereichs.
Ich weiß schon, wo rum's Dir geht, nämlich, wie das Gutachten, dass Heidelberg als Standort auserkoren hat, zustande gekommen ist. Aber da ändert alles Geschimpfe und Medieneingeschalte und Gebaue nix, da hilft im Endeffekt nur ein neues Gutachten.
Nö, das alberne "Gutachten" ist nur ärgerlich, aber nicht das Problem. Darauf hätte man sich gar nicht einlassen dürfen, aber wer konnte schon ahnen, dass Mannheim Mitte zum Hochwassergebiet erklärt wird. Aber wie gesagt, das ist nicht der Grund der Mannheimer Ablehnung, die Leitstelle aus der Hand zu geben.
http://www.echo-online.de/loka…ttungsdienst_17524026.htm
Daraus:
Zitat„Die Antwort des Landes ist eine Katastrophe, der Bevölkerung wird zugemutet, im Alltag die Nichteinhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen hinzunehmen“, erregte sich ML-Sprecher Holger Schmid.
und
ZitatWie es im laufenden Jahr 2016 mit der Einhaltung der Hilfsfristen in der Region bestellt ist, darüber gibt es offenbar noch keine Information, wie der Gemeinderatsausschuss verwundert feststellte. „Die Leitstelle Rhein-Neckar in Ladenburg liefert bisher über die Einhaltung der Hilfsfristen 2016 keine Daten, deshalb hat auch das Land keine“, berichtete Dr. Andreas Pitz von der Koordinierungsstelle Rettungsdienst der Stadt Mannheim.
Aufgrund der Selbstverwaltung des Gremiums gebe es hier kein Druckmittel. „Im Mannheimer Norden und Friedrichsfeld sind inzwischen Notarztrettungsfahrzeuge stationiert worden, das hat zu Verbesserungen in der Schnelligkeit geführt“, berichtet Andreas Pitz. Wie er sagte, soll über mögliche Defizite im Rettungsdienst im kommenden Jahr ein neues Gutachten angefertigt werden.
Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, schafft es dieses Mannheimer Chaos, dieses "Gallische Dorf, dass den Eindringlingen erbittert Widerstand leistet" Namens Selbstverwaltung RD in BaWü doch noch irgendwann aufzuweichen, oder gar abzuschaffen. Ich drücke die Daumen.
Meine drück ich auch. Aber wir wissen beide dass es ein langer Weg wird.
Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, schafft es dieses Mannheimer Chaos, dieses "Gallische Dorf, dass den Eindringlingen erbittert Widerstand leistet" Namens Selbstverwaltung RD in BaWü doch noch irgendwann aufzuweichen, oder gar abzuschaffen. Ich drücke die Daumen.
bin ich dabei :good2:
Das IM steht schon eine Weile unter Druck was den Rettungsdienst angeht. Könnte mir gut vorstellen, dass sich einiges ändern wird. Der Trend, dass die Landratsämter die Leitstellen zumindest teilweise besetzen ist ja auch erkennbar.
Wo ist das erkennbar? Und woher kommt das Personal?
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Vom bisherigen Träger (meist DRK).