Ich habe eine kurze Frage zur Freistellung der Ärzte bei euch....ist es die Regel das die Ärzte in der einsatzfreien Zeit in der Klinik arbeiten? Ich beziehe die Frage nur auf Klinikärzte, nicht auf mögliche Konstrukte bei denen die Hausärzte von der Praxis abgeholt werden.
Hintergrund der Frage ist eine Forderung des Marburger Bundes: https://www.marburger-bund.de/…-versorgung-unentbehrlich
Freistellung der Notärzte
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In den Regionen wo wir mit dem NEF an der Klinik geparkt haben, haben die diensthabenden Wunderheiler in der Klinik geschafft. Meist irgendwie Anästhesie-Gespräche vor OP oder so ein Gedöns.
Sonst hatte ich nur Vollzeit-Docs die auf der Wache rumlungern.
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In den Regionen wo wir mit dem NEF an der Klinik geparkt haben, haben die diensthabenden Wunderheiler in der Klinik geschafft. Meist irgendwie Anästhesie-Gespräche vor OP oder so ein Gedöns.
Sonst hatte ich nur Vollzeit-Docs die auf der Wache rumlungern.
Der Ton macht die Musik. :timeout:
bredo:
Ich glaube, dass es nur funktioniert, wenn die Person zusätzlich auf Station oder in einer Ambulanz ist.
Wenn es sich aber um regulär verplantes Personal handelt, dann führt das zwangsläufig zu einer Kollision mit Interessen.
Man stelle sich den Fall vor: Zweiter Notfall auf (Intensiv-)Station und parallel geht der Melder... Das lässt sich dann nur schwer kompensieren.Ich kenne sämtliche Konstrukte... Vertretbar finde ich es eigentlich nur, wenn man irgendwo zusätzlich aushilft und jederzeit die Klinikarbeit ruhen lassen kann.
Man sollte aber dann auch bedenken, dass es sich bei der geleisteten Arbeitszeit definitiv nicht um Bereitschaftsdienst handelt. Falls da dann irgendwer noch auf "dumme" Gedanken kommt... -
In unserer Uniklinik wird das NEF notärztlicherseits ausschließlich von der Anästhesie besetzt. Die Notärzte müssen während der (24h-)NEF-Dienste keinen weiteren Tätigkeiten nachgehen.
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An meinem neuen Arbeitsplatz ist ein RTW stationiert, der tagsüber als NAW alarmiert werden kann. Das ärztliche Personal wird von der Anästhesie gestellt und arbeitet in der einsatzfreien Zeit in der Regel auf der Intensivstation mit (oftmals Briefe schreiben, Verlegungen organisieren etc.)
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In unserer Uniklinik wird das NEF notärztlicherseits ausschließlich von der Anästhesie besetzt. Die Notärzte müssen während der (24h-)NEF-Dienste keinen weiteren Tätigkeiten nachgehen.
Was bei 15-25 Einsätzen in 24h auch schwierig sein dürfte.
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Was bei 15-25 Einsätzen in 24h auch schwierig sein dürfte.
Wie kommst du auf diese Zahlen? Realistisch sind es eher 12-15 Einsätze in 24h.
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Die Zahlen kommen aus einem Zeitungsbericht, bei dem es um ein weiteres NEF in Monnem ging.
Aber auch bei 12-15 Einsätzen wird es schwierig, den Klinikalltag zu bereichern, da Nachts ja vermutlich Bereitschaftsdienst im Zimmerchen stattfindet.
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Oh, vielen Dank!
Und nen Keks. :morning1: -
Was tun sie denn sonst in der einsatzfreien Zeit als rumlungern, wenn es sich um eine separate Wache mit NEF handelt? Die Gardinen waschen? Dem Chauffeur Häppchen reichen?
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fakl erhellt als hochwohlgeborenes Mitglied der Speerspitze der deutschen Akademikerriege jeden Raum mit einem wärmenden Gefühl von Wissen. Rumlungern ist in solch elitären Bereichen gänzlich undenkbar.
Schließlich labt sich das Volk nur an der Existenz. Selbst die Bedürfnispyramide erhält ein neues Fundament. -
Ich dachte die Sorte Mensch hätte uns hier schon vor geraumer Zeit verlassen.
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Ich finde es schade, dass man einen solchen Thread (mal wieder) durch so blöde Äußerungen kaputt machen muss. Warum muss hier immer wieder gegen andere geschossen werden?
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Ich glaube es ist von beiden humorvoll gemeint...
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Soll ich es überlesen, es nervig finden oder einfach den da machen: :popcorn:
Oh Gott ich weiß es nicht...
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Is' doch Wochenende, also: freie Auswahl! :good2:
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Ok Leute, ich denke das reicht jetzt! BTT
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Klinikeigene Ärzte machen tagsüber Aufklärungsgespräche und Prämedikation, nachts und am Wochenende darf rumgelungert werden. Börsenärzte werden zwischen den Einsätzen in ihrer Aufenthaltsbutze eingesperrt.
