Aber woher soll denn der arme Verein wissen, welche Kräfte wo eingesetzt werden sollen?
Die bösen HiOrgs haben das einfach falsch entschieden (wo die Kräfte eingesetzt werden), der Verein kann mangels Wissen ja nichts verlangen, wovon er vielleicht ausgegangen ist.
Wo waren die 16 Sanitäter? (SanDienst Fußballspiel)
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Aber woher soll denn der arme Verein wissen, welche Kräfte wo eingesetzt werden sollen?
Die bösen HiOrgs haben das einfach falsch entschieden (wo die Kräfte eingesetzt werden), der Verein kann mangels Wissen ja nichts verlangen, wovon er vielleicht ausgegangen ist.
Du hast Recht.
Die waren ja das erste mal dort.....Der Kunde bekommt was er bestellt und bezahlt und nicht mehr.
Als umgestoßener Notarzt hätte ich den Schubser verklagt. Körperverletzung mit Sachbeschädigung dann noch von hinten ist keine Lappalie. Aber da kennt sich unser Foren Anwalt besser aus.
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Gibt's denn laut Flüsterer einen schriftilichen Auftrag, der genau den Zuschauerbereich und den Außenbereich des Stadions abdeckt (und sonst nix)?
Klare und insbesondere schriftliche vertragliche Vereinbarungen haben bei Hilfsorganisationen leider oft die Stellung, die Registrierung und Dokumentation bei größeren Ereignissen haben - beides wird gerne als nachrangig behandelt und funktioniert oft nicht.
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Gestern gab es ein anwaltlich begleitetes Treffen aller Beteiligten und als erste Reaktion kann man sehen, dass der Fußballverein sein 'Update' vom Netz genommen hat.
Offenbar nicht umsonst haben diese Erklärung nicht alle Organisationen mitgetragen.
Eine wichtige Erkenntnis ist die, dass örtliche Strukturen im Tagesgeschäft in der Regel ganz ok funktionieren, sich aber bei Lagen von übergeordneter Bedeutung schnell nicht zielführende Überforderungserscheinungen einstellen können. Das Ergebnis konnten wir alle lesen. -
Mal ehrlich, die Kommunikation von beiden beteiligten Seiten war, vorsichtig ausgedrückt, Bullenscheiße.
Hin und wieder muss man auch einfach mal die Klappe halten können und gelegentlich muss auch mal jemand "der Erwachsene" sein und die Leute reden lassen.
Übereilte Veröffentlichungen haben noch nie geholfen. Fragt mal Donald T.Wenn die HiOrg (SB) es nicht geschafft hat, ein sinnvolles Vertragswerk auszuarbeiten bzw. einen Einsatzplan mit dem Veranstalter abzustimmen und das ganze auch noch wasserdicht zu dokumentieren, gehört denen auch einfach der Arsch versohlt. Das will ganz sicher niemand hören, aber im Grunde genommen ist es genau wie thh schon sagte, die allermeisten HiOrg-Fürsten sind einfach zu blauäugig und sich der Tragweite bestimmter Entscheidungen oft nicht bewusst. Dabei ist es ja nicht so, als hätte es in der Historie noch nie Probleme gegeben aus denen man lernen könnte.
Wenn ich als HiOrg so einen Dienst übernehmen möchte, muss ich das halt sinnvoll planen und ich muss vor allem auch immer mit der Dummheit/Unwissenheit anderer rechnen. Soll in diesem Fall heißen, dass ich eben nicht einfach davon ausgehen kann (oder sollte), dass der Kunde schon tausend Mal so eine Veranstaltung gemacht hat und deshalb weiß was er zu tun hat (bzw. was wir tun sollen). Nein, das ist und bleibt halt unsere Aufgabe als "Fachkräfte".
Sehen wir ein Defizit im Konzept des Auftraggebers müssen wir ihn darauf hinweisen und das entsprechend dokumentieren. Tue ich das nicht oder eben nur unvollständig muss ich mich nicht wundern.Dafür jetzt mit Nebelgranaten werfen und jammern "Aber der Spieler hat den Notarzt geschubst den muss man anzeigen/steinigen/rädern" ist weder zielführend noch angemessen.
Ja, der Spieler hat falsch gehandelt, wobei ich (wie schon gesagt) nicht von einem böswilligen Schubsen sondern eher von einem "Anschieben" ausgehe.
Da jetzt mit Strafanzeigen oder Klagen zu reagieren finde ich reichlich merkwürdig - wundern tut es mich allerdings nicht... -
Nun, der WSV reagiert mit einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, weil es knapp 5 Minuten gedauert hat, bis ein Sani auf dem Platz war.
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Nun, der WSV reagiert mit einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, weil es knapp 5 Minuten gedauert hat, bis ein Sani auf dem Platz war.
Und nu? Weil es der Fanbeauftragte des Vereins macht muss es die Gegenseite auch machen? Finde ich albern. -
Anzeigen kann man ja viel. Was die Staatsanwaltschaft drauß macht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
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Keine Frage. Soll auch jeder machen wie er denkt, mich nervt nur dieser Whataboutism in Form von "Der hat aber auch, warum also machen wir nicht..."
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Dafür jetzt mit Nebelgranaten werfen und jammern "Aber der Spieler hat den Notarzt geschubst den muss man anzeigen/steinigen/rädern" ist weder zielführend noch angemessen.
Ja, der Spieler hat falsch gehandelt, wobei ich (wie schon gesagt) nicht von einem böswilligen Schubsen sondern eher von einem "Anschieben" ausgehe.Das eine kann und muss man von dem Anderen losgelöst sehen. Völlig unabhängig vom Vorspiel und möglicher Verfehlungen in der Einsatzplanung war das ein Übergriff. Der Spieler ist außerhalb des Sichtfeldes auf die Einsatzkraft zugelaufen und hat - mit welcher Motivation auch immer - dafür Sorge getragen, dass dieser zu Boden ging. Für dieses Verhalten gab es keinen Grund. Es hat und hätte keinen Beitrag zur Verbesserung der Situation geleistet. Im Spiel hätte er für diese Tätlichkeit am Ehesten einen Platzverweis erhalten. Und den halte ich im Nachgang auch für angemessen. Spielsperre für ein oder zwei Spiele.
Wenn ich das freundlich als mißglücktes Anschieben werte, legitimiere ich ein solches Verhalten. Das geht nicht. Was ist das Zeichen für die Fans und dem krakelenden Pöbel? Schieb sie mal ruhig an, wenn es Dir gefühlt nicht schnell genug geht. Scheiß drauf, ob sie dabei stürzen. Sollen sie halt aus dem Quark kommen. Würde der Gesetzgeber eine ähnliche Sichtweise vertreten, erübrigt sich die Diskussion um das sich verändernde gesellschaftliche Miteinander, welches hier in der Rubrik "Gewalt gegen Rettungskräfte" zu beobachten ist.
Eine Strafanzeige halte ich im Prinzip auch für Quatsch. Aber... wenn es der Verein oder der zuständige Fußballverband so hinnimmt oder - noch schlimmer - öffentlich rechtfertigen kann, muss vielleicht doch jemand anderes ein Zeichen setzen, dass die Gesellschaft ein freundliches Anschieben, dass zum Sturz, zum Verlust der Sehhilfe und einer schmerzhaften Schulterprellung führt nicht das ist, was im Fußball "FairPlay" und in der restlichen Welt Respekt genannt wird.
Mit der Begründung kann ich nachvollziehen, dass jemand gestresst ist und mal einen Spiegel am RTW kaputt tritt und die Retter anpöbelt, wenn er derentwegen nicht zu einem wichtigen Termin fahren kann. Hat er doch nicht persönlich gemeint. Er wollte doch nur mit Nachdruck klar machen, dass man gerade seinen Termin zerschiesst.
Oder großes Verständnis, wenn in Duisburg 200 Freunde, Nachbarn und Verwandte verhindern wollen, daß die Polizei Maßnahmen gegen jemanden verhängt, der doch ganz sicher nix gemacht hat. Das muss man verstehen. Die Situation war halt für alle aufgewühlt. -
Ich habe auch nicht gesagt das der Spieler nicht bestraft werden soll.
Der kann meinetwegen auch vier Spiele Sperre kriegen und eine Geldstrafe gleich noch mit.
Dummheit darf schmerzen. Ich persönlich halte eine Strafanzeige allerdings für überflüssig. Ist aber vielleicht auch meine (ehem.) Fußballersicht. -
Ich glaube auch, dass eine Anzeige da zu nichts führt, außer zu noch mehr aufgewühltem Dreck.
Dennoch geht "Anfassen" auf gar keinen Fall. -
Hat jemand hierzu neue Informationen?