SK-Verlag: "Flying Interventionalist kommt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus"

  • Ich glaube mit all den Informationen die Hauke hier gepostet hat, kann ich mir die Diskussion bestimmt als Weiterbildungsstunden anrechnen lassen. :hallo: :prost:


    Ich verstehe zwar nicht 100%, aber es ist so geschrieben, dass ich als technisch interessierter Mensch echt fasziniert bin, was es alles zu berücksichtigen gibt.


    Danke dafür.


    Eddy

  • Ich teile die Bedenken von MarkusB und erinnere hier an dieses angebliche Studienprojekt des STEMO in Berlin.
    Mit teurem Steuergeld wird da ein Fzg. mit CT und Neuroradiologen finanziert...in einem Einsatzgebiet, welches von Stroke-Units bzw. Maximalversorgern nur so strotzt (Berlin hat meines Wissens 15 (!) Stroke-Units).
    Diese Studie läuft seit Jahren, irgendein Ergebnis habe ich bisher nicht gefunden.


    Als SA-Betroffener kann ich verstehen, daß man bei dieser Diagnose einen Goldstandard etablieren möchte.
    Das steht aber diametral zu der Tatsache, daß vielerorts bereits die Umsetzung des Bronzelevels in der klin. Notfallversorgung schwer ist.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Ich verstehe zwar nicht 100%, aber es ist so geschrieben, dass ich als technisch interessierter Mensch echt fasziniert bin, was es alles zu berücksichtigen gibt.

    Das hat mich beim Einstieg in die Branche auch fasziniert. Wie wichtig Gewicht auf einmal wird, und das Leistung alleine nicht die Fähigkeit des Fluggerätes bestimmt. So gibt es Hubschrauber die schneller, höher und weiter fliegen können als andere, dafür aber im Schweben trotzdem schlechtere Leistungsdaten haben. Eigentlich entgegen meiner Überlegungen.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Die zwei Tatsachenbehauptungen kann ich unterstützen. So und nicht anders wäre es mir bekannt.
    - Stroke-Unit-Versorgung gibts auch in Bayern und zwar nicht nur in R und M.
    - Thrombektomieren konnten bisher südlich der Donau nur die Uniklinik Regensburg und Kliniken in München.


    Grüsse aus Franken
    René

    Da gibt es schon noch ein paar mehr, sicher weiß ich Augsburg und Ingolstadt und ich nehme mal an dass es östlich von München auch noch ein paar interventionell tätige Häuser gibt.

  • Da gibt es schon noch ein paar mehr, sicher weiß ich Augsburg und Ingolstadt und ich nehme mal an dass es östlich von München auch noch ein paar interventionell tätige Häuser gibt.


    Oh Gott, meine Geo-Lehrer würden mich würgen. Natürlich ist Augsburg südlich der Donau...
    In meiner Erinnerung thrombektomieren aber immer noch relativ wenige Häuser in Bayern. (Etwa nur ein Dutzend)

  • Nach dem das Projekt demnächst in die Pilotphase startet, gibt es eine umfangreiche Website: Link .
    Dort sind auch die SOPs zur Alarmierung einzusehen.