Gehen den Luftrettungsorganisationen die Piloten aus?

  • Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass laut der ADAC Luftrettung mittelfristig 100 bis 200 neue Piloten benötigt werden. Nachdem "ausgediente" Bundeswehrpiloten deutlich weniger fliegen als früher, versucht man diese vorerst als Copilot einzustellen, um auf die benötigten Stunden zum Kapitän zu kommen. Andere Überlegungen ist zum Beispiel die Ausbildung von Hubschrauberpiloten bei den Luftrettungsorganisationen. Sowas gab es doch vor Jahren schon mal als Kooperation von ADAC Luftrettung und Lifeflight?!


    https://www.sueddeutsche.de/ka…ungsflieger-job-1.4357165

  • Hi!
    Na, wenn er mit dem Problem genau so umgeht , wie mit den HEMS TC Personal, dann sind es bald deutlich zu wenig...
    Wie überall, wer die Zeichen der Zeit verkennt, oder zu spät reagiert, bekommt eine entsprechende Quittung.


    Man könnte natürlich auch eigene Qualitätsanforderungen runtersetzen und nehmen, was sich bewirbt..
    4500-6000 Lohn, hat jemand Vergleichszahlen aus der "freien Wirtschaft"? also was man woanders in D als Pilot verdienen kann?


    Das Stunden-Sammeln würde ja relativ lange dauern oder?


    Ergänzung: was sind rettungsdienstähnliche Flüge,und wo könnte mann da Stunden sammeln? (Zitat:Mindestens die Hälfte dieser Stunden müssen die Bewerber zudem im
    Rettungsfliegereinsatz oder einer ähnlich herausfordernden Tätigkeit
    absolviert haben.)Grüße Dani

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

    Einmal editiert, zuletzt von DaniRA () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Zitat


    Polizei, Bundeswehr, Offshore- und Außenlastflüge.
    Es geht um Außenlandungen und Flüge in unbekanntem Gelände.

    Danke


    Gesendet von meinem EML-L09 mit Tapatalk

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • Willkommen bei einer weiteren Folge von "Scheisse, ich muss meinen Nachwuchs selbst ausbilden". Mein Name ist Troy McLure, Sie kennen mich aus Folgen wie "Berufskraftfahrer - Wo sind all die Indianer mit Führerschein hin?" oder "Notfallsanitäter - Wieso zahlt niemand seine Ausbildung mehr selbst?".
    Und täglich grüßt das Murmeltier :blum1:

  • Die eigenen Mitarbeiter auch noch aus- bzw. weiterbilden?
    :motz: (Ironie)


    Vielleicht kommt man da, wie bei Ärzten, auf die Idee im EU Ausland zu suchen... :pfeif:

  • ... was ich im Gegensatz zu den Ärzten als weitaus unproblematischer betrachte. Internationale Cockpits sind so langsam eher die Regel, als die Ausnahme

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • ... was ich im Gegensatz zu den Ärzten als weitaus unproblematischer betrachte. Internationale Cockpits sind so langsam eher die Regel, als die Ausnahme


    Dabei kam in mir die Frage auf:
    wie lange dürfen US-Soldaten denn fliegen?
    Angesichts der zahlreichen Militäraktionen bzw. hubschrauberlastigen Kampfaktionen dürfte doch da bzgl. der Qualifikation kein Mangel sein.
    -D- als lebenswerter Ort wird von vielen US-Bürgen - egal ob militärischer oder ziviler Hintergrund nach meinem Wissen sehr geschätzt.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • ... was ich im Gegensatz zu den Ärzten als weitaus unproblematischer betrachte. Internationale Cockpits sind so langsam eher die Regel, als die Ausnahme


    Macht im Rettungseinsatz bestimmt Spass, wenn man sich mit dem Piloten "blind" versteht. ;-)


    Aber mal im Ernst:
    Es war eher ein Seitenhieb auf die gängige Personalpolitik nach dem Motto: "Billig und Willig!"

  • Dabei kam in mir die Frage auf:
    wie lange dürfen US-Soldaten denn fliegen?
    Angesichts der zahlreichen Militäraktionen bzw. hubschrauberlastigen Kampfaktionen dürfte doch da bzgl. der Qualifikation kein Mangel sein.
    -D- als lebenswerter Ort wird von vielen US-Bürgen - egal ob militärischer oder ziviler Hintergrund nach meinem Wissen sehr geschätzt.


    Es ist doch eher mal knifflig die US-Lizens auf die Europäische umzuschreiben.


    Und wenn man bedenkt, welches Geld man als Pilot in einem Fly-In/Fly-Out Job im Ausland verdienen kann, sind 4,5-6t Brutto echt mau.

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
    ...manche sind wahr... 8)