Wir müssen einfach nur das Ende der Phase abwarten...
Aktueller Stand der Novellierung | Notfallsanitätergesetz
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soso,.... nur ändert es nichts an der Tatsache, das es zum erwartetenden Erguss (für die, die mich Missverstehen wollen oder ungewollt könnten - Sicherheit und Klarheit) kommt.
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Es ist zum kotzen wie hier mit einander umgegangen wird sollte die individuelle Meinung nicht vom Gegenüber geteilt werden... Von beiden Seiten ist doch wieder mal nur holes gesülzt und sind versteckte Beleidigungen zu lesen. Es nervt und wird diesem angeblich so hohem Anspruch des Forum nicht gerecht! Und zeigt mehr und mehr das es nur eins von vielen "ich bin der geilste Plattform" ist wo es nur entscheidet ist wer am lautesten brüllen kann...Pfui :bad:
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Ich glaube auch, dass diesem Thema eine Auszeit ganz gut tun wird. Wir lesen uns in einigen Tagen wieder. Bis dahin werde ich mir erlauben, den Blödsinn der letzten Tage aus diesem Thema zu entfernen.
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Folgende Artikel wurden aus diesem Threadverschoben und beziehen sich auf diesen Beitrag
Gruß
M83ZitatMaßnahmenkatalog Bayern
Nach langer Zeit tut sich mal wieder was in Bayern.
Hier ein Rundschreiben der ÄLRD zum Maßnahmenkatalog.Es bleibt trotzdem noch ein langer Weg...
Besonders interessant der Absatz der sinngemäs besagt: "Eigenständige Massnahmen sind rechtlich noch nicht geklärt aber wir haben das im Hinterkopf und arbeiten daran"
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Ein Kritiker könnte nun sagen, dass man es Mitte November endlich geschafft hat, für Bayern fast den identischen Maßnahmenkatalog zu verabschieden, der im Mai / Juni 2014 (?) schon im Rahmen des Pyramidenprozesses für den Bund aufgestellt wurde... :dance2:
Bin ja mal gespannt, wie lange man nun braucht um den Katalog zur Medikamentengabe zu verabschieden.
Erst dann können ja die Algorithmen erstellt werden... -
Ein Kritiker könnte nun sagen, dass man es Mitte November endlich geschafft hat, für Bayern fast den identischen Maßnahmenkatalog zu verabschieden, der im Mai / Juni 2014 (?) schon im Rahmen des Pyramidenprozesses für den Bund aufgestellt wurde... :dance2:
Bin ja mal gespannt, wie lange man nun braucht um den Katalog zur Medikamentengabe zu verabschieden.
Erst dann können ja die Algorithmen erstellt werden...Dann hätte der Kritiker wohl nicht richtig aufgepasst, worum es im Pyramidenprozess ging...
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Ich war auf einer Veranstaltung, auf der Dr. Bayeff-Filloff zu diesem Thema referierte.
Ich habe ihn, bei der von Dens zitierten Textpassage, so verstanden, dass anscheinend ein Rechtsgutachten zum Thema Delegationmöglichkeiten erstellt wurde, dieses aber Bedenken bei der gegenwertigen Rechtslage sieht. Weiter führte er aber aus, dass dies durch Änderungen oder Anpassungen von Landesrecht möglich wäre. Es ging ihm, glaube ich, in diesem Kontext auch um die Rechtssicherheit der ÄLRDs, sowie der Notfallsanitäter.
Weiter äußerte er, dass dieses ominöse Gutachten "unter Verschluss" sei. Ich wunderte mich zuerst über diese Aussage, aber man muss wohl konstatieren, kommt ein Gutachten zu einem Ergebnis, welches mir nicht passt, so bleibt es unter Verschluss.
Ich frage mich zwar dann, wie es in den vergangenen Jahren dann rechtlich möglich war Maßnahmen vorab zu delegieren, aber dies blieb sein Geheimnis. -
Schade, das man in Bayern halt immer das Rad neu erfinden muss, obwohl es eine bereit vorhandene Lösung vorhanden ist und v.a. Wenn man bedenkt welche Fülle an erweiterten Maßnahmen z.B. In Und v.a. in München durchgeführt worden ist die letzen ca 20 Jahre durch die RettAss....
Anyway....schade drumm, aber Bayern war halt noch die die Speerspitze des deutschen Rettungsdienstes...
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Das ist nicht nur ein bayerisches Problem. Und in der Tat - die Vorabdelegation war schon immer rechtlich ein Problem.
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Ich denke das im Vordergrund stehen müsste das endlich die Ergänzungsprüfungen und Ausbildungen in Fläche starten, damit es dann überhaupt mal annähernd genug NotSan gibt um dann in 5 - 10 Jahren zu schauen wie es mit den Maßnahmen aus dem Pyramiden Prozesse (gerne dann auch in aktualisierter Formen).
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Zitat
Das ist nicht nur ein bayerisches Problem. Und in der Tat - die Vorabdelegation war schon immer rechtlich ein Problem.
Wie funktioniert das in Marburg?
Weist du da was?Sent from my iPhone
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Wie funktioniert das in Marburg?
Weist du da was?Sent from my iPhone
Nein, dazu weiß ich nichts.
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Wie funktioniert das in Marburg?
Weist du da was?Ad hoc: meines Wissens gab es eine Rücksprache mit der Bundesopiumstelle; generell erfordert die Gabe von Morphin die telefonische Freigabe durch einen diensthabenden Arzt. So zumindest mein letzter Wissensstand hierzu.
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Wie funktioniert das in Marburg?
Weist du da was?ZitatGrünes Licht auch vom BfArM
Zum Extremitätentrauma etwa zählt die Gabe von Morphin, das sich als weitgehend beherrschbar herauskristallisiert hat. Will der Rettungsassistent ein Medikament vor Ort geben, löst er den "Callback" aus - einer der beteiligten und ständig erreichbaren Notärzte ruft zurück. Sie prüfen die Diagnose und Indikationsstellung und geben ihr Okay oder andere Anweisungen. Somit lösen die Marburger auch das Problem der Betäubungsmittelgabe, die laut Verschreibungsverordnung auch im Rettungsdienst dem Arzt vorbehalten ist. "Grünes Licht" für dieses Vorgehen haben die Marburger von der zuständigen Bundesopiumstelle erhalten. Warum aber dieser Aufwand und nicht besser die Nachalarmierung des Notarztes? "Wir wollen den Notarzt nicht überflüssig machen, sondern ihn für lebensbedrohliche Situationen verfügbar halten", sagt Kill. Und funktioniert die Delegation ohne Probleme? Kill: "In unserem Datenbestand haben wir mittlerweile über 400 Patienten, die von Rettungsassistenten Morphin bekommen haben. Bei keinem einzigen gab es relevante Komplikationen oder nicht beherrschbare Nebenwirkungen." Dass das Projekt in Marburg alles anderes als lax gehandhabt wird, bestätigt auch Hans-Peter Hündorf. "Die ärztlichen Leiter begleiten und fördern das Projekt, wo immer sie können." Dazu gehöre aber auch das "engmaschige Monitoring" und die notwendig Kritik. "Hier gibt es keinen Schludrian", sagt Hündorf. Ist Marburg das Vorbild für die Republik? Medizinrechtler sind skeptisch, ob das geplante Notfallsanitätergesetz den gewünschten Erfolg bringt.Quelle: http://www.aerztezeitung.de/po…ttung-rettungsdienst.html
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Soweit auch mein Kenntnisstand. Meine Antwort sollte heißen: Ich habe Zweifel, dass die Bundesopiumstelle "grünes Licht" dafür geben kann (so gesehen wäre es interessant, die betreffende Mitteilung von dort einmal zu lesen). Ich meine mich zu erinnern, dass thh dazu auch einmal etwas geschrieben hatte. Davon abgesehen ist das ja nicht allein ein Problem des BtMG, und darum geht es auch in dem bayerischen Rechtsgutachten nicht.
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Übermorgen ist es soweit, das wichtige Zwischenziel, das Ende des RettAssG tritt ein.
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Endlich ist es soweit:
Die Ausbildung gemäß RettAssG ist weggefallen; nur noch angefangene Ausbildungen laufen jetzt noch zu Ende.Ich persönlicb bin gespannt was uns an Aus- und Fortbildungskonzepten im Bezug auf die Umsetzung des NotSanG in diesem Jahr erwarten wird - Ein gewisser Zeitdruck hat sich ja bereits aufgebaut.
Edit: Danke Jörg!
Es gibt schon sooo viele Themen dazu, daher hierher verschoben.
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Im Dezember letzten Jahres sind von den ÄLRD Schleswig-Holstein landeseinheitliche SOP inklusive spezieller Kompetenzen für Notfallsanitäter erstellt worden. Inzwischen habe ich das Papier in die Hände bekommen und werde prüfen, in wie weit das für den internen Dienstgebrauch oder öffentlich ist. Die Nachricht wollte ich schonmal einstellen, da ja von einem gewissen Kollegenklientel stets gepredigt und beschworen wird, dass sich nichts ändern wird. In mindestens einem RD Bereich wurde bereits sehr deutlich und unter Androhung arbeitsrechtlicher Maßnahmen klargestellt, dass geänderte Freigaben nicht für Rettungsassistenten gelten.
Damit verabschiede ich mich in den Urlaub bis die Uni wieder losgeht!
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Würde mich jedenfalls interessieren!