Aktueller Stand der Novellierung | Notfallsanitätergesetz

  • Wenn ich dann noch meine RettAss Ausbildung anrechnen lasse hätte ich ja ein plus an Stunden :D

    Einmal editiert, zuletzt von Harun ()

  • Die Notwendigkeit (und Möglichkeit) wird voraussichtlich nicht bestehen. Der letzte Entwurf, den ich gelesen habe, sieht weiterhin vor, dass es jedem RettAss möglich ist ohne vorherige Schulung das vollständige Staatsexamen des NotSan zu absolvieren, ganz ohne Stundenaufrechnung. Lediglich wenn man nur die staatliche Ergänzungsprüfung machen will, muss eine Zusatzausbildung absolviert werden.


    Zitat von Entwurf eines Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters sowie zur Änderung weiterer Vorschriften § 32 Abs. 2

    [...] Eine Person nach Satz 2 Nummer 1 oder Nummer 2, die an keiner weiteren Ausbildung teilnimmt, erhält bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 2 Absatz 1 Nummer 2 und 3 die Erlaubnis nach § 1 Absatz 1, wenn sie innerhalb von sieben Jahren nach Inkrafttreten dieses Gesetzes die staatliche Prüfung besteht.


    In der Begründung des Entwurfs nochmals erläutert:


    Zitat von Entwurf eines Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters sowie zur Änderung weiterer Vorschriften Begründung

    [...]Ohne die vom Gesetz geforderte Berufserfahrung und ohne die Teilnahme an einer weiteren Ausbildung ist das Ablegen der kompletten staatlichen Prüfung Voraussetzung für den Erwerb der neuen Berufsbezeichnung.[...]

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Nochmals in Erinnerung rufen: Die 520 Stunden-Ausbildung wird anerkannt und die praktische Tätigekit als RS auf die praktische AUSBILDUNG als Notfallsanitäter. Das sind immerhin 1920 Stunden. D.h. das die ursprünglich geplante Ausbiuldung zum NotSan von Schule (1920 Std.), Klinik (720 Stunden) und Rettungswache (1920 Stunden) auf insgesamt 2120 Stunden verkürzt werden kann. Das entspricht dann ungefähr einer Ausbildung von knappen 1,5 Jahren. Armer Rettungsdienst. Was haben Sie bloß mit dir vor.....


    Dann steigt der RS eben ins zweite Ausbildungsjahr quer ein, absolviert die fehlenden eineinhalb oder zwei Jahre und macht dann sein Examen.
    Das seh ich wesentlich entspannter als diese "Anerkennungsprüfung" für RettAss, die da über diesem Gesetzentwurf schwebt.

  • Ich habe leider nicht die Stelle gefunden, wo steht, das mehr als die 520 h anerkannt werden sollen. Was der RS danach noch gefahren ist, ist mMn für die Ausbildung völlig irrelevant, nur die reine Ausbildungszeit von 520 h ist anrechnungswürdig.
    Und das würde bedeuten, das der RS einfach 3 Monate später einsteigt und von seinen 36 Monaten noch 33 übrig bleiben.
    Da könnte man einfach die ersten 3 Monate der NotSan Ausbildung wie die RS Ausbildung gestalten und dann wäre ein späterer Einstieg kein Problem mehr.

  • Die Stelle habe ich parat:


    Zitat von Empfehlungen der Ausschüsse 12.

    [...] "(1) Die zuständige Behörde hat auf Antrag eine nach den vom Bund/Länderausschuss "Rettungswesen" beschlossenen Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst (520-Stunden-Programm) erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Rettungssanitäterin oder als Rettungssanitäter in vollem Umfang auf die Ausbildung nach § 5 Absatz 1 Satz 1 oder § 7 Absatz 1 Satz 1 anzurechnen. Eine nach Abschluss der in Satz 1 genannten Ausbildung abgeleistete Tätigkeit im Rettungsdienst ist im Umfang ihrer Gleichwertigkeit auf die praktische Ausbildung nach § 5 Absatz 2 Satz 2 anzurechnen." [...]

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  • Hier anonymisiert eine E-Mail die mich erreicht hat. Anlass war das DRK Rettungsdienst Symposium in Hessen:


    "Betreff: Kurzbericht vom Rettungsdienstsymposium des DRK-LV Hessen


    Hallo zusammen,
    das NotSanG war zu aktuell, um eine große Rolle zu spielen, da die
    Planung des Symposiums mit den Themen und Referenten schon vor vielen
    Monaten gelaufen war. So kam es eigentlich nur in den Grußworten am
    Anfang vor. Der Vizepräsident des LV Södler bemängelte, dass die
    Ausbildung durch den Einfluß der ÄLRD nicht bundesweit einheitlich sein
    wird und dass es keine klaren Regelungen zur Finanzierung der
    Nachqualifizierung für RettAss gibt. Immerhin stehen wir mit unseren
    Kritikpunkten also nicht allein! Regierungsdirektor Schier vom
    Hessischen Sozialministerium fand, dass der Entwurf in die richtige
    Richtung geht trotz aller Mängel, er wies darauf hin, dass es im
    Bundesrat Bestrebungen gibt, die dreijährige Dauer wieder zu kippen (den
    Feuerwehren in den Stadtstaaten ist das zu lang) - aber Hessische
    Sozialminister Grüttner persönlich betonte, dass er die dreijährige
    Ausbildung will und den entgegengesetzten Bestrebungen Widerstand
    entgegen setzen will.
    Grüttner kündigte einmal mehr eine Bundesratsinitiative Hessens zu
    Regelung des Rettungsdienstes als medizinische Hauptleistung im SGB V
    an. Bislang ist der Rettungsdienst eine Nebenleistung im Bereich der
    Fahrtkosten. Eine Änderung würde u.a. bewirken, dass Rettungsdienst
    nicht europaweit ausgeschrieben werden müsste, da Gesundheitsleistungen
    grundsätzlich nicht dem Markt unterliegen, Transportleistungen hingegen
    schon. Der ehrenamtliche Beigeordnete des Kreises Hersfeld-Rotenburg
    Emmerich, der für einen Hobbypolitiker erstaunlich sachkundig im Bereich
    Rettungsdienst war, wandte sich ebenfalls gegen Ausschreibungen, weil
    der Kreis damit beim ÖPNV schlechte Erfahrungen gemacht hatte
    (Dumpinglöhne für Busfahrer, trotzdem gingen die beauftragten
    Unternehmen pleite).
    Hauptthema des Symposiums war der Notarztmangel - den es gar nicht gibt,
    wie die Referenten belegten!
    80.000 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland führen die Zusatzbezeichnung
    Notfallmedizin oder haben den Fachkundenachweis Rettungsdienst, der
    rechnerische Bedarf an 40.000 NotärztInnen könnte also locker gedeckt
    werden.
    Was es gibt, ist in einigen Regionen ein Ärztemangel, dort fehlen dann
    auch Notärzte.
    Und es gibt Probleme, die vorhandenen Notärzte dazu zu gewinnen, auch im
    Notarztdienst tätig zu werden, weil es vielfach finanziell nicht
    attraktiv ist oder die Ärzte schlicht durch ihre eigentliche Tätigkeit
    mehr als ausgelastet sind.
    Was es ebenfalls gibt, ist ein Anstieg der Notarzteinsätze, damit eine
    Zunahme der Vorhaltezeiten für notartzbesetzte Rettungsmittel und damit
    eine erhöhte Nachfrage nach Notärzten. Dafür wurden etliche Gründe
    genannt, allen voran die fehlende Koordinierung mit dem kassenärztlichen
    Vertretungsdienst, allerdings hat sich wohl inzwischen in der
    Bevölkerung rumgesprochen, dass nach einem Anruf bei 112 in wenigen
    Minuten ärztliche Hilfe ins Haus kommt, für die man nicht mal 10 Euro
    Praxisgebühr zahlen muss.
    Aus den gleichen Gründen steigt auch die Zahl der Rettungsdiensteinsätze.
    Lösungsansätze:
    Strukturiertes Notfallabfrageprotokoll (SNAP): Bei der Leitstelle der
    Berliner Feuerwehr konnte seit dessen Einführung die Notarzteinsatzquote
    gesenkt werden. Ein eigenes Berufsbild für Leitstellendisponenten, wie
    es Regierungsdirektor Schier forderte, wurde von anderen Referenten
    nicht für notwendig gehalten.
    Koordinierung des kassenärztlichen Notfalldienstes über die Leitstelle,
    wobei sich die Referenten uneins waren, ob das auf freiwilliger Basis
    geschehen oder durch Gesetz erzwungen werden soll.
    Einsatz von Telemedizin: Ein Pilotprojekt in Aachen hat dazu
    beigetragen, Notarzteinsätze zu reduzieren, kann aber auch für Notärzte
    vor Ort nützlich sein, weil sie in speziellen Notfällen Hilfe von
    Fachärzten erhalten können. Regierungsdirektor Schier erklärte dazu, der
    Bund-Länder-Ausschuss Rettungsdienst beobachte das sehr interessiert.
    Bei einer Eintreffzeit von 27 Minuten für notarztbesetzte Rettungsmittel
    im Bundesdurchschnitt kann das - natürlich neben der verbesserten
    Ausbildung und der Übertragung von Kompetenzen an das
    Rettungsdienstpersonal, was ja mit dem NotSanG kommen soll - zu einer
    Verkürzung des therapiefreien Intervalls beitragen.
    Kommunale Planung: Der Landtagsabgeordnete Thomas Spies (SPD) plädierte
    dafür, die medizische Vorsorgung in einer Region als Einheit zu
    begreifen. So wie es im Rettungsdienst durch Vorgaben der kommunalen
    Träger funktioniert, könnte es auch in anderen Bereichen sein, wenn man
    es gerade nicht dem Markt überlässt: "Die Gesundheitsversorgung ist eine
    wichtigsten öffentlichen Aufgaben!"
    Hilfesysteme bereit halten: Viele Anlaufstellen für Drogenabhängige,
    Alkoholsüchtige, Nichtseßhafte, mißhandelte Frauen oder Kinder etc. sind
    nur werktags zu Bürozeiten erreichbar, außerhalb dieser Zeiten fährt der
    Rettungsdienst hin und transportiert ins Krankenhaus. Das ist häufig
    nicht die Hilfe, die die Betroffenen wirklich brauchen.
    Soweit in aller Kürze die Inhalte von zwei Tagen Symposium komprimiert.



    Gruß...." :unknown:

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • 80.000 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland führen die Zusatzbezeichnung
    Notfallmedizin oder haben den Fachkundenachweis Rettungsdienst, der
    rechnerische Bedarf an 40.000 NotärztInnen könnte also locker gedeckt


    Milchmädchenrechnung. Nur weil irgendwer mal irgendwann diesen Schein abgesessen hat, heißt das noch lange nicht, das dieser Kollege für den Notarztdienst qualifiziert ist und die Tätigkeit mit allen Erfordernissen ausüben kann.


    Verwunderlich fand ich schon, das es anscheinend keinen einzigen RettAss gab, der auf dem Symposium z.B. über das NFS referiert hat, oder Schnittstellenübergreifende Simulation in der Notfallmedizin, was auch immer.
    Auch der DBRD wäre hier mit einem Vertreter sicherlich bereit gewesen über das Thema zu informieren. Da benötigt man auch keine lange Vorbereitung - der Referent kennt sein Thema ;).


    Das jetzt die Feuerwehren versuchen wollen die Ausbildung zu kippen erscheint mir grotesk. Erst sitzen sie mit in der Kommission und dann ist es Ihnen doch zu lang. Vielleicht sollten sie über alternative Modelle in der Notfallrettung nachdenken, als es mit Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes zu besetzen. Das macht dann sicherlich irgendwann wenig Sinn.

  • Hi!

    Nur weil irgendwer mal irgendwann diesen Schein abgesessen hat, heißt das noch lange nicht, das dieser Kollege für den Notarztdienst qualifiziert ist und die Tätigkeit mit allen Erfordernissen ausüben kann.

    vollkommen egal....


    DAS ist der entscheidende Satz:
    "Was es gibt, ist in einigen Regionen ein Ärztemangel, dort fehlen dann


    auch Notärzte.


    Und es gibt Probleme, die vorhandenen Notärzte dazu zu gewinnen, auch im


    Notarztdienst tätig zu werden, weil es vielfach finanziell nicht


    attraktiv ist oder die Ärzte schlicht durch ihre eigentliche Tätigkeit


    mehr als ausgelastet sind."

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • Verwunderlich fand ich schon, das es anscheinend keinen einzigen RettAss gab, der auf dem Symposium z.B. über das NFS referiert hat, oder Schnittstellenübergreifende Simulation in der Notfallmedizin, was auch immer.
    Auch der DBRD wäre hier mit einem Vertreter sicherlich bereit gewesen über das Thema zu informieren. Da benötigt man auch keine lange Vorbereitung - der Referent kennt sein Thema ;)


    Also ich habe auf einem Foto in der Diskussionsrunde einen Vertreter des DBRD gesehen.


  • Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Nichts!
    Ob dort Ärzte fehlen ist etwas anderes, als wenn dort Notärzte fehlen. Ist wie wir haben zu wenig Ärzte, dadurch auch zu wenig Anästhesisten?!
    Es gibt defacto einen Notarztmangel in einigen Bereichen von Deutschland - dieser wird nicht weniger sondern mehr. Das alleine durch die schlechte finanzielle Situation zu schildern, ist vielleicht zu einseitig gedacht.
    Mag auch an vielen anderen Punkten liegen, die hier nicht geschildert wurden.
    Aber wenn Herr Sefrin dieses natürlich darstellt, dann muss das so sein.
    Wenn die vorhandenen Notärzte sich aus Hausärzten recrutieren, dann ist es vielleicht auch besser so, wenn es dann zu wenig gibt.

  • Hi!

    Ob dort Ärzte fehlen ist etwas anderes, als wenn dort Notärzte fehlen.

    nö...
    wenn in einer Klinik Ärzte fehlen- und der Facharzt der auch Notarzt ist diese Dienste im erhöhten Maß machen muß-wird er sich nicht in den Notarztdienstplan einschreiben(können).

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • Dann steigt der RS eben ins zweite Ausbildungsjahr quer ein, absolviert die fehlenden eineinhalb oder zwei Jahre und macht dann sein Examen.
    Das seh ich wesentlich entspannter als diese "Anerkennungsprüfung" für RettAss, die da über diesem Gesetzentwurf schwebt.


    Ich auch. Sehe auch nicht wieso ein RS die Ausbildung nicht verkürzen dürfen sollte bzw. wieso Stunden unter keinen Umständen anerkannt werden dürfen.

  • Ok, ich habe in der Stellungnahme des BR überlesen, das geleistete Stunden im RD angerechnet werden sollen. Da wäre ich dagegen.
    Das wäre praktisch überhaupt nicht möglich, das anzuerkennen. Wer Rettung gefahren ist, sollte auch nur Rettung anerkannt kriegen. Da Rettung, Krankenhaus und Schule imemr wieder dran kommen, würde er also Unterricht un KH Praktikum ebenfalls erlassen bekommen.
    Das kann nicht Sinn einer Anerkennung sein.

  • Hier geht es (...) erstmal darum das hier andauernd von Leuten berufspolitische Äußerungen getätigt werden und sie sich rausnehmen für die Masse zusprechen, die mit Rettungsdienst nicht mehr viel zu tun haben und dann Meinungen von anderen Leuten meinen dauernd als Blödsinn dazustellen. Applaus.


    Nur mal eine Anmerkung am Rande, weil mich mein Elefantengedächtnis gerade an diese Aussage von CP erinnert hat:
    Mehr als die Hälfte der Jungs, die heute Nachmittag beim Bundesgesundheitsminister zum Kaffee eingeladen waren und für uns alle die "Braunwalder Erklärung" mit über 4000 Unterschriften übergeben haben (Link), haben derzeit "mit Rettungsdienst nicht mehr viel zu tun", soll heißen, sie arbeiten nicht oder nicht mehr hauptberuflich im Rettungsdienst. Dennoch "nehmen sie es sich raus, für die Masse zu sprechen", reisen mit Zug oder Flugzeug hunderte von Kilometern nach Berlin (Fahrt und Hotel selbstverständlich aus privater Tasche finanziert) und setzen sich stellvertretend für ein paar Tausend Rettungsdienstmitarbeiter für die gemeinsame Sache ein.
    Ich finde schon, dass diese Leute sich dann auch hier, also in dem Forum, an dessen Betrieb sie nicht unmaßgeblich mitarbeiten, berufspolitisch äußern dürfen. Im Gegensatz zu dem einen oder anderen Produzenten von heißer Luft haben sie nämlich inzwischen bewiesen, dass sie nicht nur viel erzählen, sondern auch etwas tun können und wollen - und das dann sogar schaffen.


    Ende der Durchsage.
    J. :aggressive:

  • Nur mal eine Anmerkung am Rande, weil mich mein Elefantengedächtnis gerade an diese Aussage von CP erinnert hat:
    Mehr als die Hälfte der Jungs, die heute Nachmittag beim Bundesgesundheitsminister zum Kaffee eingeladen waren und für uns alle die "Braunwalder Erklärung" mit über 4000 Unterschriften übergeben haben (Link), haben derzeit "mit Rettungsdienst nicht mehr viel zu tun", soll heißen, sie arbeiten nicht oder nicht mehr hauptberuflich im Rettungsdienst. Dennoch "nehmen sie es sich raus, für die Masse zu sprechen", reisen mit Zug oder Flugzeug hunderte von Kilometern nach Berlin (Fahrt und Hotel selbstverständlich aus privater Tasche finanziert) und setzen sich stellvertretend für ein paar Tausend Rettungsdienstmitarbeiter für die gemeinsame Sache ein.
    Ich finde schon, dass diese Leute sich dann auch hier, also in dem Forum, an dessen Betrieb sie nicht unmaßgeblich mitarbeiten, berufspolitisch äußern dürfen. Im Gegensatz zu dem einen oder anderen Produzenten von heißer Luft haben sie nämlich inzwischen bewiesen, dass sie nicht nur viel erzählen, sondern auch etwas tun können und wollen - und das dann sogar schaffen.


    Ich möchte an dieser Stelle das von Jörg Geschriebene unterstützen und mich bei den Kollegen bedanken, die heute in Berlin für unsere Berufsgruppe Flagge gezeigt haben. Ihnen gilt mein aller größter Respekt!

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.