Nachtrag:
Mit dem ursprünglichen Thema hat mein Beitrag natürlich nix zu tun !
AOK Niedersachsen forciert Ehrenamt im Rettungsdienst
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Original von Sven
Ach ja, auch wenn`s zum X`ten Mal erwähnt wird, der RD in Deutschland resultiert aus dem Ehrenamt, sch....... ob nun MHD, DRK, BRK, ASB oder JUH !
Genau! Und deshalb muss der RD für die EA offen bleiben... Die Kranken- und Altenpflege, wie auch der Arztberuf entspringen ebenfalls dem Ehrenamt. Doch stört es irgend jemanden, dass diese Berufe heute nicht mehr ehrenamtlich ausgeübt werden? Warum also sollte dies im RD/KTP anders sein?Wirklich "peinlich" finde ich es, daß es für das Berufsbild des Rettungsassistenten auch nach ca. 17 Jahren keine bindende und gültige Berufsordnung gibt, von einer Bundeseinheitlichen Ausbildung mal abgesehen !
Stimmt schon. Aber immerhin ist man schon weiter als 1977 als der RS eingeführt wurde. Oder die Zeit bis 1989, bis es endlich den Beruf des RettAss gab.
Der RD ist immer schon ein Stiefkind der Politik und der HiOrg-Fürsten mit ihrer Angst um das EA gewesen.
Natürlich wird es Zeit für eine wesentliche Verbesserung der Ausbildung und die Festschreibung eines einheitlichen Lernzielkatalogs. Doch solange die AN im RD darauf warten das die Politik sich bewegt, und sich mit unzähligen, fadenscheinigen Argumenten vor dem eigenen Aktiv werden drückt, wird es weiterhin Versuche z.B. seitens der AOK/GKV geben den KTP/RD eher zurück in die "Steinzeit" zu schicken anstatt ihn nach vorne zu treiben. -
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Original von Klaus
Warum so agressiv?
Die allermeissten Hauptamtlichen, die ich kenne, haben ebenfalls einen Nebenjob und meisst beim MitbewerberJa Klaus, mittlerweile auch bei uns, im schönen Bayernland, immer mehr zu beobachten. Allerdings, ein trauriger IST-Zustand, nicht das die hauptberuflichen Kollegen einen weiteren Nebenjob noch machen, sondern eher die Tatsache, das sie es machen müssen, da schon vielerorts einfach die Entlohnung nicht mehr ausreicht sämtlichen finanziellen Lebensverpflichtungen nachzukommen.
Gerade hier hat mir der Post vom Gemeindeverwalter Nils (hehehe) besonders gut gefallen, die Engstirnigkeit vieler Verwaltungen, die ja letztendlich bestimmen, wer den Rettungsdienst betreibt und der dilletantischen Ansatz des Sparwahns bei den Gehältern, der von den HiOrgs meist euphorisch mit Hilfe der neben- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte und dem Absenken der Gehälter der hauptamtlichen Mitarbeiter umgesetzt wird. Das hierbei die staatlichen Sozialkassen immer stärker von den hauptamtlichen Mitarbeitern in Anspruch genommen werden und somit bei einer objektiven Betrachtung die reellen Kosten für den Rettungsdienst nicht sinken, sondern nur auf andere Kostenträger verlagert werden, wird wie immer gänzlich übersehen.
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vielen Dank
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Original von Mütom
Das hierbei die staatlichen Sozialkassen immer stärker von den hauptamtlichen Mitarbeitern in Anspruch genommen werden und somit bei einer objektiven Betrachtung die reellen Kosten für den Rettungsdienst nicht sinken, sondern nur auf andere Kostenträger verlagert werden, wird wie immer gänzlich übersehen.Danke Mütom!
Ein in dieser Diskussion bisher sehr wenig beachteter Faktor! -
Und ich schrieb bereits ganz zu Beginn des Threads, daß das den GKV'en doch egal ist....
Von der Sache her habt ihr ja recht, aber dort wo die Kosten verhandelt werden, auf Landes- bzw. Kreisebene, interessiert es nicht wirklich jemanden, ob da ein paar Retter mehr oder weniger den Staatshaushalt belasten.
Oder sehe ich das falsch??
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Original von Harti
JETZT REICHT´S aber langsam! Da wird gejammert das man 4,33? hochgerechnet bekommt und das ganze als ehrenamtlich betitelt und noch jammert. Ich habe mal eben meine Std. durch mein Netto geteilt und komme auf sage und schreibe 5,83? als Familienvater! Ich muss auch zur Arbeit fahren und mich verpflegen! Meine Ausbildung habe ich auch selber bezahlt.
Also bitte etwas Zurückhaltung, sonst platzt mir gleich der Hals.
[...] (Jede Menge Vorurteile gelöscht) MaMo
Jo ich gebe Dir recht, es reicht klar! Mir reicht es auch schon lange, nur ich kann es nicht haben wenn jemand Äpfel mit Birnen vergleicht. Fakt ist, wenn Du schon Jobs und Gehälter vergleichst, du schreibst es oben auch schon so, dann bitte auch Gehälter mit Gehälter.
Die EA Pauschale ist Brutto/Neto, Dein Gehalt, ist nunmal Brutto in der Auszahlung, also bitte vergleiche Deinen Brutto Stundenlohn mit meinem Brutto Stundenlohn/Nettolohn. Denn ich bezahle ja genau wie der AG nix an Sozi oder Lohnsteuer!
Denn wenn ich bei meiner Hauptbeschäftigung so rechnen würde, dann würde die 400 ? Putzhilfe auch net viel weniger haben als ich gelle...
Ich kann den Ärger ja verstehen, ich arbeite hier auch nur 35h/woche, und das bei 5 Arbeitstagen im Schnitt, klar ist mein netto auf die Stunde wesentlich höher. Doch soll ich mich jetzt schämen? Sehe ich doch gar nicht ein und warum soll ich nicht wo anders noch wie Du das als Familienvater auch könntest für 400 ? wo anschaffen gehen? Dann mache ich die Personalpreise beim Aldi kaputt und? Warum das wenn mir das andere mehr Spaß macht?
Grüße Marco
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MaMo
Danke für deinen Vorschlag!ZitatIch kann den Ärger ja verstehen, ich arbeite hier auch nur 35h/woche, und das bei 5 Arbeitstagen im Schnitt, klar ist mein netto auf die Stunde wesentlich höher. Doch soll ich mich jetzt schämen?
Nein, Du brauchst dich nicht schämen.
Sehe ich doch gar nicht ein und warum soll ich nicht wo anders noch wie Du das als Familienvater auch könntest für 400 ? wo anschaffen gehen?Könntest Du mir auch verraten wie ich noch nebenbei arbeiten kann? Alle schreien/ Ich auch nach dem EU Gesetz mit max. 48 Wochenstd.(Habe diese Woche 96Std.!) . Die meisten AG im RD nutzen dieses voll aus und ich darf nach dem Gesetz überhaupt nicht mehr arbeiten. So und jetzt kommst DU.
Zitat[...] (Jede Menge Vorurteile gelöscht) MaMo
Keine Vorurteile: Es sind Tatsachen zumindest in unserem Gebiet!
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Wer schön sein will muss Leiden.....
Da musste durch und sehen, wie Du es in die Reihe bekommst. 96 Stunden die Woche sind 19 Stunden tägliche Arbeitszeit und das kann ich mir nicht vorstellen. Meine tägliche Arbeitszeit sind auch 12 Stunden, bei 15-20 Schichten im Monat.
Also mehr wie genug Zeit fürs Privatleben. -
Klaus, dass ist ganz einfach 7 Tage und davon 4 x 24h. macht 96Std.
Die Nächte bescheiden, heute waren es 3 nach Mitternacht , das erste mal um 4 Uhr das Bett gesehen, ausschlafen bis 10:00 dann nach Hause. Super viel Freizeit, iss klar! -
Zitat
Original von Harti
Klaus, dass ist ganz einfach 7 Tage und davon 4 x 24h. macht 96Std.
Die Nächte bescheiden, heute waren es 3 nach Mitternacht , das erste mal um 4 Uhr das Bett gesehen, ausschlafen bis 10:00 dann nach Hause. Super viel Freizeit, iss klar!Also bei uns gibts das definitiv nicht, 4 x 24 h pro Woche. Und wir arbeiten im gleichen Verein. Also hast du irgendwann diesen Monat ne sehr entspannte Zeit und kommst trotzdem auf deine Stunden. Nun mach also mal aus diesem Extremfall nicht ein Argument.....
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So in etwa wollte ich es auch schreiben.
Ich hab ab Montag 85 Stunden ohne freien Tag vor mir, mit 5 Nachtdiensten über Weihnachten am Ende. Und ich (und alle meiner Kollegen) komme nicht um 10 Uhr mehr oder weniger ausgeschlafen heim, sondern um 8 ohne eine Sekunde Schlaf.
Aber GsD gibts auch andere Wochen. -
Zitat
Original von Jupp
So in etwa wollte ich es auch schreiben.Ich hab ab Montag 85 Stunden ohne freien Tag vor mir, mit 5 Nachtdiensten über Weihnachten am Ende. Und ich (und alle meiner Kollegen) komme nicht um 10 Uhr mehr oder weniger ausgeschlafen heim, sondern um 8 ohne eine Sekunde Schlaf.
Aber GsD gibts auch andere Wochen.
Wie teilen sich denn dabei Deine Dienste auf?
Und könnt ihr dabei die vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen zwei Schichten einhalten?Deine genannten 85 Std. und 5 Nachtdiensten klingen im Moment etwas verwirrend.
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Ganz einfach.
5 Tagdienste je 7h = 35h
5 Nachtdienste je 10h = 50 hergibt 85 h.
Dir Ruhezeiten werden natürlich eingehalten.
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Diese ehrenamtlichen Polizisten gibt es auch in NRW.
Dort findet man sie rund um die Uhr hinter den Gardinen stehend und die Strassen beobachten.
Es gibt bereits Händler, die sich auch observationsunterstützende Materialien - sprich: Kissen für die Fensterbank - spezialisiert haben.
Ausserhalb ihrer Behausungen erkennt man die ehrenamtlichen Polizisten an ihren Filzhüten und an den mitgeführten scharfen Kampfhunden der Gattung Rauhhaardackel. -
Diese sogenannten Ehrenamtlichen Polizisten in BaWü haben eine 6 Wöchige Ausbildung und bekommen um die 8,00 Euro die Stunde. Etwa 240 Stunden müssen im Jahr abgeleistet werden, meisst Verkehrslenkung bei Grossveranstaltungen, also ungeliebte Arbeiten. Die tragen die gleiche Dienstbekleidung + Waffe, wie ein normaler Polizist, auf den Schulterklappen sind Balken, anstatt Sterne. Allerdingst dürfen die aus rechtlichen Gründen nicht den Papierkrieg erledigen.
Hier ----> http://www.freiwilliger-polizeidienst.de/ gibst noch mehr Infos dazu
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Wie der S&K-Verlag in seiner aktuellen Ausgabe der RETTUNGSDIENST (November 2006) mitteilt, unterstützt die AOK Niedersachsen mit einer Initiative den verstärkten Einsatz von Ehrenamtlichen im Rettungsdienst.
Aus irgendeinem Grunde liegen in meinem Ordner "2006" nur die Hefte März-Oktober. Kann mir jemand den o.a. Artikel aus dem Heft November 2006 zukommen lassen?
Gruß Nils
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Aus irgendeinem Grunde liegen in meinem Ordner "2006" nur die Hefte März-Oktober. Kann mir jemand den o.a. Artikel aus dem Heft November 2006 zukommen lassen?
Gruß Nils
Es könnte sein das dieser Jahrgang noch bei mir im Keller lagert. Werde mal die Tage mit dem Staubwedel forschen gehen. Oder ist es sehr dringend?
Gruß
Harris
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Wenn ich den Artikel bis etwa Mitte März erhalten würde, reicht es völlig aus. Danke!