Personenbezogenes Ampullarium

  • Zitat

    Original von Gepard
    Smart das wäre mal ein guter anfang =)


    denke in den nächsten jahren wird sich einiges in der hinsicht tun!!!!


    Das glaube ich erst, wenn ich es sehe...

  • Macht Ihr mal. Viel Erfolg noch bei der Taschenkompetenz. Ich hau' mich jetzt hin. War bisher ein anstrengender Notarztdienst...



    Gute Nacht! =)



    Ani

  • Zitat

    Original von Gepard
    @ smart man muß auch in seinen eignen RD bereich dafür was tun;


    Was soll man denn in seinen RD Bereich tun? Viel Mühe? Geld? Das ist doch wieder die selbe endlose Diskussion, die hier an einem gewissen Zeitpunkt immer automatisch angeknüpft wird.

  • Zitat

    Original von Gepard
    grins ani schlaf schön
    damit du fit bist für die nacht für die nachalamierungen *gggg*


    ich schließe mich deinen Worten an ;)

    :rtw: "Rettungsdienst" sind die Typen, die zu einem kommen, wenn man etwas getan hat, wofür man eigentlich zu dämlich ist. :rtw:

  • @basti
    bei mir waren es einige gespräche mit den leitenden arzt des NA dienstes dann wurde nach schulung die freigabe für dormicum/ketanest gegeben
    also man kann schon was tun wenn möchte man muß auch bereit sein dafür zukämpfen und sich unangenehme diskussionen zustellen

  • Wie oft gibt man denn Ketanest?? M.M.n. gäbe es weitere wichtige Medikamente, die "unbedingt" freigegeben gehören (z.B. Tavegil und Atropin). Geht es nicht um die unmittelbare Lebensrettung?

  • also bei uns kommt dies häufiger vor als atropin oder tavegil ,
    aber tavegil ist z.B. eine gute sache muß ich mir glatt mal gedanken machen ;)
    atropin bei rea eh keine frage und bei bardycardie hat sich auch noch niemand beschwert.

  • Ich frage mich immer wieder, wie oft man als deutscher Rettungsassistent mit guter NA-Abdeckung in die Verlegenheit kommt, zur direkten Gefahrenabwehr ein Medikament applizieren zu müssen.


    Unbestritten, dass es vorkommt aber manchmal hört es sich hier so an, als sei das an der Tagesordnung.

  • Zitat

    Original von AniWar bisher ein anstrengender Notarztdienst...


    Haben Deine Assistenten keine persönlichen Ampullarien...?

  • Zitat

    Original von Borrel
    Ich frage mich immer wieder, wie oft man als deutscher Rettungsassistent mit guter NA-Abdeckung in die Verlegenheit kommt, zur direkten Gefahrenabwehr ein Medikament applizieren zu müssen.


    Unbestritten, dass es vorkommt aber manchmal hört es sich hier so an, als sei das an der Tagesordnung.


  • Hi Folks,


    also ich möchte mich Daniels Ausführungen anschließen, Taschenkompetzenzen nach einzelnen Qualifikationen darf es nicht geben, dann haben wir ja das was wir haben... Aktuell macht doch jeder drausen was er sich zu traut, so lange er keinen NA hat. Wenn man etwas regelt in der Richtung dann bitte nur einheitlich (Bundeseinheitlich wäre wunschdenken) und für alle, ob EA oder HA RA´s oder auch in gewissen Maße für die RS... auch da könnte ich mir locker einige zusätzliche Qualifikationen vorstellen. KTW als First Responder sollte auch zu mindest "legal" eine Infusion applizieren dürfen ! Das sind für mich Maßnahmen die im RD jeder leisten können muss!


    Oben wurde erwähnt, daß Pflichtzertifizierungen Arbeitsrechtlich ein Problem wären? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen wie das sein kann. Klar es kann nicht sein das sein Arbeitnehmer seinen Job verliert oder primär finanzielle Verluste hat, nur weil er durch einen Test gefallen ist. Aber eine Fortbildungs oder Qualifizierungspflicht sollte doch einem AG oder AN Verhältnis nicht im Wege stehen oder?


    Grüße


    Marco

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    * 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz, Aus Liebe zum Menschen * :rtw:

  • hallo leute,


    muss mich mich erst einmal entschuldigen, wenn mein beitrag schon einmal in ähnlicher art und weise geschrieben wurde, da ich ein seltener gast in foren bin.


    1. personenbezogene ampullarien sind für mich völliger blödsinn, denn wenn jemand etwas spritzen "darf" ,(er/sie darf es auch nicht mehr oder weniger, er hat meiner meinung nach nur eine bessere argumentationshilfe) kann es auch im rtw bleiben, denn der es nicht "darf" lässt halt die finger davonund der es "darf" benützt es halt..


    2. ein anderer ansatz bei der ganzen diskussion ist der, dass die motivation sich mit medis auszukennen auch der sein muss, in die situation zu kommen, dass der vorhandene notarzt auch mal einen schlechten tag hat oder vielleicht ganz frisch ist.
    in dieser situation sehe ich mich als sein assistenzpersonal verpflichtet, dem na ggf. zu helfen (arbeiten im team für den patienten).
    man muss nicht unbedingt medis verabreichen, aber ich finde man sollte schon wissen, was man auf seinem rtw dabei hat.

  • Zitat

    Original von rubi


    man muss nicht unbedingt medis verabreichen, aber ich finde man sollte schon wissen, was man auf seinem rtw dabei hat.


    Da würde ich ne ecke weitergehen und behaupten, es ist sogar die Pflicht des RD-Personal, zu wissen, was es an Arbeitsmaterial dabei hat!


    Grüsse, Tio

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.