Weil sich Krankenkassen und die Stadt Oldenburg nicht darüber einigen können, wieviel ein wirtschaftlicher Rettungsdienst kosten darf, hat die Stadt derzeit Aussenstände in Höhe von 841.000 Euro; bis zum Jahresende muss die Stadt über eine Million Euro vorstrecken. Geld, das man hofft wiederzubekommen, sobald man sich mit den Kostenträgern geeinigt hat. Auf den Zinsen allerdings wird die Stadt sitzenbleiben.
Aufgrund der neuen EU-Arbeitszeitrichtlinie fielen für die Stadt zusätzliche Kosten für Personal an.
Sollte man sich nicht einigen können, denkt man in Oldenburg schon über einen Schritt nach, der sicherlich für einen öffentlichen Aufschrei sorgen würde: künftig könnten Transporte den Patienten direkt in Rechnung gestellt werden, diese müssten sich das Geld dann wieder von ihrer Krankenkasse zurückholen.
Quelle: http://www.nwzonline.de/index_…rg_artikel.php?id=1500100