Notrufnummer 19222: Bürgerinitiative droht DRK mit Anzeige

  • Eine ganz ernsthafte Frage an die Rechtsexperten hier im Forum:


    stellt das Verhalten von verantwortlichen Personen, die sich eindeutigen rechtlichen Regelungen widersetzen, nicht ein Verstoß gegen § 323c StGB bzw. § 677 BGB dar?

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Setzt man sich nicht eigentlich schon seit längerem für eine europaweit einheitliche Notrufnummer 112 ein? Und wir kriegen das nichtmal innerdeutsch auf die Reihe???

  • Setzt man sich nicht eigentlich schon seit längerem für eine europaweit einheitliche Notrufnummer 112 ein? Und wir kriegen das nichtmal innerdeutsch auf die Reihe???


    Auch in Deutschland erhält man bundesweit über die Notrufnummer 112 Hilfe im Notfall. Der Unterschied ist nur, dass man in einer Region in einer reinen Feuerwehrleitstelle landet, in einer anderen in einer integrierten bzw. gemeinsamen Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst und in wieder einer anderen sogar bei der Polizei.
    Ziel ist es, dass der 112-Notruf künftig überall in Deutschland in einer integrierten Leitstelle aufläuft.


    Da man sich aber in den vergangenen Jahren in einigen Regionen vehement gegen integrierte bzw. gemeinsame Leitstellen gewehrt hat, gibt es nun eben die beschriebenen Probleme und Diskussionen.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Ja da hat raphael-Wiesbaden vollkommen recht, die Provinzfürsten buhlen um Ihre Landkreise und Leitstellen!
    Das ist Realität in 2009 !!!
    Dies sind dann in Baden Württemberg 43 Rettungsdienstbereiche mit 37 Leitstellen.
    Das heißt auch 43 Kreisgeschäftsführer und Bereichsausschüsse... in denen nicht wenige Vorsitzende Ehrenhalber Bürgermeister und Landräte fungieren.
    Alles Ehrenamtlich, ohne Professionellen Einblick in das tägliche Rettungsdienstgeschäft zu haben.


    Ihr glaubt doch nicht im Ernst dass mit der jetzigen Gesetzeslage (RDG BW) die Aufsichtspflicht verbessert wird, wenn der Landrat als Aufsichtsperson gleichzeitig als Hiorgs-Vorsitzender fungiert.


    Bei Kreisverbänden bei denen Kein BM oder Landrat als Vorsitzender fungiert, hat der BM oder Landrat nicht einmal eine Stimme im Bereichsausschuss!
    Das heißt dann konkret, er hat weniger zu sagen als ein KGF einer Hiorg. und kann nicht mal was machen.
    Hier sieht man wie mächtig ein KGF werden kann, wenn er es ausnutzt.


    Es gibt ein AOK Gutachten das vom Ing.Büro Bernd Appel (Leitstellentechnik und org...) in dem bereits vor Jahren (2006) beschrieben wurde, dass in BW mit 8 Regionalleitstellen (etwa drei Landkreise zusammen eine LST) alles funktionieren würde anstatt mit heute 37!


    Da wäre sparpotential sowie, eine bessere Notrufabfrage da gleichzeitig mehr Personal in einer Leitstelle arbeiten würde, die Technik gibts schon lange her ...


    Siehe hierzu auch das Plädoyer Schutz und Rettung von der Bürgerinitiative Notfallforum Stuttgart.


    Die 112 wird im übrigen schon seit der Einführung 1974 als Notrufnummer beworben nur die Hiorgs meinten hier eine eigene med. Rufnummer etaplieren zu müßen.


    Grüße @all
    Achim

  • In der Diskussion um die Aufschaltung der 112 in Tübingen hat sich nun das Regierungspräsidium Tübingen eingeschaltet.
    Das Regierungspräsidium möchte in einem klärenden Gespräch mit allen Beteiligten - dem Landratsamt, der Stadt Tübingen und dem DRK Kreisverband Tübingen - eine Lösung herbeiführen. Geprüft werden solle nun, ob bis zu einer Zusammenlegung der Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst die Notrufnummer 112 bei der Rettungsleitstelle aufgeschaltet werden könne, da die weitaus größere Zahl der Notrufe dem Rettungsdienst gilt.


    Quelle: http://www.tagblatt.de/3271764

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Oha, ob die Blechmützen für diesen Schritt zu haben sind????
    Da will man denen doch glatt Ihre Nummer klauen......


    Tja... Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es in Ba-Wü zumindest einen Leitstellenbereich gibt, in dem beide Nummern (19222 / 112) schon seit Jahren im gleichen Raum auflaufen (und das ohne Probleme), wundert mich diese ganze Diskussion eh ein wenig......

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Der Zollernalbkreis im Südwesten von Baden-Württemberg betreibt schon seit den achtziger Jahren eine integrierte Leitstelle mit Feuerwehr und Rettungsdienst, Krankentransport, Hausnotruf, Notfallleitungen der Stadtwerke, Tunnelüberwachungen...


    Der Betreiber ist das DRK.
    Das Personal ist in beiden Bereichen gut geschult.
    Feuerwehrseitig müßen die Disponenten mindestens bis zur GF (Gruppenführerausbildung) ausgebildet sein (Vorgabe des Innenministeriums), RD ist Rettungsassistent mit möglichst mehrjähriger Praxis erforderlich.


    Es klappt seit Jahren ohne größere Probleme.


    Feuerwehrseitig wird meist nur alarmiert und Dokumentiert. Die Einsatzleitung obliegt dem örtlichen Einsatzleiter.
    Im Rettungsdienst und KTP werden von den Disponenten die Entscheidungen getroffen nach Vorgabe des Sozialministeriums.


    In den Nachbarkreisen Rottweil, Sigmaringen, Reutlingen, Freudenstadt, werden auch teils integrierte Lst betrieben.
    In Tübingen hat man noch zwei getrennte Lst. Und das obwohl es in den Nachbarkreisen schon lange Jahre gut funktioniert.
    Die Tübinger haben halt hauptamtliche FW Kräfte ohne RD Ausbildung und fürchten um ihren Arbeitsplatz in der LST.


    Wobei eine Regionalleitstelle die wirtschaftlichste Lösung wäre im heutigen Zeitalter. :thumbup:


    Grüße @all
    Achim

  • Meines Wissens war die ILS Emmendingen 1978 die erste ILS in Ba-Wü.
    Funktioniert dort auch problemlos.
    Allerdings ist die Feuerwehrseitige Ausbildung mit Truppmann/Truppführer etwas dürftig.
    Da man nur alarmiert und die EL dann vom örtlichen Kommandanten übernommen wird gab es hier noch nie Probleme.

  • Hallo!


    Tja... Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es in Ba-Wü zumindest einen Leitstellenbereich gibt, in dem beide Nummern (19222 / 112) schon seit Jahren im gleichen Raum auflaufen (und das ohne Probleme), wundert mich diese ganze Diskussion eh ein wenig...

    Verrätst Du uns, welcher das ist?

  • Unter anderem Ulm. Dort gibt es seit vielen Jahren eine vom RD und der Feuerwehr gemeinsam besetzte und betriebene Leitstelle, auf der beide Nummern zusammenlaufen. Alles völlig geräuschlos und ohne Probleme über die Bühne gegangen....


    @Achim: Ob die (grosse) Regionalleitstelle wirklich die wirtschaftlich günstigere Lösung wäre, bin ich mir nicht sicher.

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    James Elroy Flecker

  • In der Ausgabe v. 20.7.09 der Stuttgarter Nachrichten kommt ein ganz interessanter Bericht über die Aus- bzw. Überlastung der 112 in Stuttgart beim Unwetter anfangs des Monats. Und die ILS Stuttgart ist nun wahrlich keine Leitstelle, die personell knapp besetzt ist.
    Die Fakten hierzu, die ganz im Gegensatz zu sonstigen Informationen über die ILS nicht von der Feuerwehr sondern vom DRK kommen, werden von der Polizei bestätigt.
    Zum Bericht:
    Link

  • Zitat

    Hallo!

    Verrätst Du uns, welcher das ist?


    Es gibt eine ganze Reihe von Leitstellen, wo das seit Jahren so ist, z. B. Biberach, Friedrichshafen, Aalen und eine ganze Reihe weiterer, die als ILS vom DRK betrieben werden. Und als Besonderheit in dieser Reihe die ILS Reutlingen, die bei der FW angesiedelt ist und mit Personal von FW und DRK betrieben wird.

  • Nur weil es dann mit der 113 und der 112 zwei Notrufnummern gibt, sind es immer noch nicht mehr Disponenten, die die Anrufe annehmen können.
    Dann kommt zwar der "Herzinfarkt" wieder durch, aber der "Wohnungsbrand" hängt 10 Minuten in der Warteschleife.......


    In solchen Ausnahmefällen wird es immer etwas Schwund geben.

  • Hier gibt es schon seit Jahren Probleme bei derartigen Unwetterlagen schnell und koordiniert zu reagieren.
    In verschiedenen Landkreisen u.a. BF RT / ILS-ZAK ... hat man auf den Sturm Lothar 1999 hin dann mehr ana Plätze eingerichtet.
    (Jahre später,2006/2007 !!!)
    Sie werden dann von dienstfreiem Personal und geeigneten, geschulten EA Kräften besetzt.


    Hier wäre der Ansatzpunkt für eine ständig besetzte integrierte-regionalleitstelle (drei bis vier Landkreise zus.) mit mehreren HA Disponenten die gleichzeitig im Dienst sind zu überlegen.
    Da die Wahrscheinlichkeit, dass in mehreren Landkreisen "die Welt" gleichzeitig untergeht sehr gering ist, bzw. zeitversetzt eintrifft.
    Hier aber ab dem ersten Anruf bereits mehrere Disponenten zur Verfügung stehen und nicht erst LS-Verstärkung alarmiert werden muß.
    Sollte dies doch erforderlich sein, ist auf jeden Fall die erste viertelstunde überbrückt bis noch mehr dienstfreies Personal für die erweiterten ana Plätze nachrückt.


    Hier wäre dann auch gewährleistet, dass die iregio-LST ständig (24 Std.) mit mind. drei bis vier Disponenten im Regeldienst arbeitet.( Jeder für seinen urspr. Lankreis (Ortskundig) mit einer gemeinsamen Technik und Software)
    Eine schnellere Abnahme der Notrufe und eine evtl. anliegende Ersthelfereinweisung / Anleitung wären auch der Qualität der Abfrage zuträglicher.


    Bei Unwetterlagen, würden die Notrufe auch schneller abgefragt und zugeordnet werden können, da die Datensätze alle im ELR hinterlegt sind (Straßen/Ort/Stichwort), braucht es nicht unbedingt der Ortskundige abfragen . (FW/RD Zuordnung)


    Die arbeit der einzelnen Disponenten wäre auch mehr Stressreduzierter als das heute der Fall ist.
    Personalengpässe durch Krankheit und Urlaub, Fortbildung sind besser zu planen.


    Die Datenpflege (Alarmpläne, FW/RD/THW, Kats.) könnte auf einem sehr hohen Niveau und weitreichender sowie überregional umgesetzt werden.


    condorp4 , @all, die Technik müßte nur einmal beschafft werden für ca. drei Landkreise was eine Einsparung von von zwei kompletten Lst. samt Unterhalt ausmachen würde.
    Das Personal könnte von den bisherigen LST. mitgehen und dort Ihren Dienst versehen, ausser vielleicht einen längeren Anfahrtsweg hinnehmen zu müßen.
    Um einem Ausfall der Lst zu begegnen, sollten die Regio LST alle mit derselben Technik und Ausfallübernahme einer anderen Regio Lst. funktionieren.
    Dann würde eine Überlastung bei Großschadenslagen einer LSt auch schon begegnet werden können.


    Hier muß man nicht BWL studiert haben um die Wirtschaftlichkeit darzustellen.
    Das Kirchturmdenken sollte zugunsten einer besseren Versorgung der Bevölkerung bei eh knappen Kassen schleunigst vorangetrieben werden. :kaffee:


    Grüße @all

  • Artikel zum Thema aus dem "Mannheimer Morgen" von heute (gekürzt):


    Rettungsdienste: Land pocht auf 112 - doch welche Leitstelle nimmt die Anrufe entgegen?
    Ärger um einheitliche Notrufnummer


    Die meisten Mannheimer Rettungswagen sind in den letzten Tagen schon neu beklebt worden: Das Stuttgarter Sozialministerium dringt darauf, dass bis zum 15. August nur noch die - europaweit schon lange festgelegte - Notrufnummer 112 auf den Karosserien steht. Doch wo diese Anrufe dann eingehen und wer sie wie schnell bearbeitet, darüber gibt es hinter den Kulissen ein ganz kräftiges Tauziehen.


    [...]


    Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Baden-Württemberg fordert nun, die Nummer 112 auf die Rettungsleitstellen umzuleiten. Man erwarte vom Land, "dass die Notrufnummer bis zur endgültigen Integration der Leitstellen dort aufläuft, wo die meisten Notrufe eingehen" - und dies sei eindeutig beim DRK, so der Landesvorsitzende Lorenz Menz. Sonst würde das bei nur knapp einzuhaltenden Hilfsfristen zu Verspätungen führen, warnt Menz. Die Feuerwehr sei ein "Nadelöhr". "Wir würden das begrüßen", schließt sich Kurt Gramlich, Rettungsdienstleiter des Mannheimer DRK, der Forderung seines Landeschefs an: "Das ist zwar eine politische Entscheidung - aber uns betreffen nun einmal die Mehrzahl der Anrufe".
    Feuerwehr wehrt sich


    Dagegen wehrt sich vehement die Mannheimer Feuerwehr. Dass sie künftig kein Notruf mehr direkt erreicht, sei "in einer Großstadt mit all den Risiken, wie sie Mannheim aufweist, undenkbar", so Thomas Schmitt, der Kommandant der Feuerwehr. Seine Leitstelle habe "kein Kapazitätsproblem", die zusätzlichen Anrufe entgegenzunehmen und dann - per ohnehin geschalteter Querverbindung - weiterzuleiten: "Das dauert höchstens zehn bis 20 Sekunden!" Umgekehrt sei die Ladenburger Leitstelle keinesfalls in der Lage, die Zentrale der Mannheimer Feuerwehr zu ersetzen: "Das ist ein Qualitätsproblem", denn die Ladenburger Disponenten hätten gar nicht die Ausbildung, um Feuerwehreinsätze zu führen.


    [...]


    Mannheimer Morgen
    22. Juli 2009


    Vollständiger Artikel unter: http://www.morgenweb.de/region…722_srv0000004514611.html

  • Zitat von Artikel aus dem "Mannheimer Morgen"


    Dagegen wehrt sich vehement die Mannheimer Feuerwehr. Dass sie künftig kein Notruf mehr direkt erreicht, sei "in einer Großstadt mit all den Risiken, wie sie Mannheim aufweist, undenkbar", so Thomas Schmitt, der Kommandant der Feuerwehr. Seine Leitstelle habe "kein Kapazitätsproblem", die zusätzlichen Anrufe entgegenzunehmen und dann - per ohnehin geschalteter Querverbindung - weiterzuleiten: "Das dauert höchstens zehn bis 20 Sekunden!" Umgekehrt sei die Ladenburger Leitstelle keinesfalls in der Lage, die Zentrale der Mannheimer Feuerwehr zu ersetzen: "Das ist ein Qualitätsproblem", denn die Ladenburger Disponenten hätten gar nicht die Ausbildung, um Feuerwehreinsätze zu führen.


    Wieso sollte die Ladenburger Disponenten keinen Feuerwehreinsatz führen? Schließlich sind sie für die Feuerwehren des kompletten Kreises zuständig.
    Wenn die Querverbindung eine Verzögerung von höchstens 10 bis 20 Sekunden verursacht, warum dann nicht auch anders herum?


    Schon allein an diesem Beispiel sieht man, dass hier nicht die Vernunft, noch nicht mal so sehr das Geld, sondern wirklich nur Betreiber von Machtspielchen am längeren Hebel sitzen...


    Gruß, Christian

  • condorp4 , @all, die Technik müßte nur einmal beschafft werden für ca. drei Landkreise was eine Einsparung von von zwei kompletten Lst. samt Unterhalt ausmachen würde.
    l


    Wirklich? Die Bayern waren da dezidiert anderer Ansicht, als es dort um das Thema ILST ging und in den Bereichen, wo eh die Neuausstattung der FW und RD Leitstellen anstand, waren die Kosten für die ILST nicht geringer als die Angebotspreise für zwei getrennte Leitstellen zusammen. Der grund ist simpel: Die Zahl der Computer wird nicht weniger werden, dier Server müssen grösser und leistungsfähiger ausfallen und die eingesetzte Funktechnik wird auch nicht weniger.
    Das Kostenargument ist m.M. nach hier nicht valide, speziell wenn es landesweit einen Monopolanbieter was die Technik angeht, geben soll. (Am Anfang mag es einen Wettbewerb geben, aber danach wirds die ersten Kostenüberschreitungen geben.....)


    (Ich bin nicht grundsätzlich gegen das Zusammenlegen vom LST, speziell bei den sehr kleinen LST, da es dort sicher Synergieefekte geben wird und es dort sicher auch zu einer besseren Abarbeitung der Notrufe kommen kann, aber evtl. Megaleitstellen (und solche werden 8 BaWüweite ILST sein), sind nicht der Weisheit letzter Schluß.

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    James Elroy Flecker