Unbekannter lockert Radschrauben an Notarzteinsatzfahrzeug

    Ein bislang Unbekannter hat an einem NEF des BRK im Landkreis Fürstenfeldbruck die Radschrauben gelockert. Auf der Anfahrt zu einem Notfalleinsatz bemerkte der Fahrer des NEF ein Vibrieren des Lenkrades und hörte ein lautes Schlaggeräusch. Er drosselte daraufhin die Geschwindigkeit auf 60 Stundenkilometer und erreichte noch den Einsatzort. Später stellte die Besatzung fest, dass die Radschrauben am Fahrzeug gelockert waren. Den Umstand, dass sich das Rad nicht gänzlich vom Fahrzeug löste, konnten sie einzig dem Radschloss der Felgen verdanken, dass der unbekannte Täter nicht öffnen konnte.
    Nun ermittelt die Polizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Wo und wann die Radschrauben gelockert wurden, lässt sich allerdings nicht genau bestimmen. Die BRK-Geschäftsfüherin, Daniela Kamman, bittet die Bevölkerung um Mithilfe, die Verdächtiges sofort der Polizei melden soll: "Denn das muss ein Wahnsinniger sein."


    Quelle: http://www.merkur-online.de/lo…ben-gelockert-950645.html

    "20.30 Uhr: Dr. Tim Link (35) und Andreas Minkoff (27) rasen mit ihrem Notarztauto auf der B 471 von Grafrath zu einer schwerverletzten Frau nach Fürstenfeldbruck. "Da fährt man auf freier Strecke schon mal 140"" :pillepalle:


    Vielleicht waren die Spezialisten ja auch kurz vorher beim Reifenwechsel und ein Rad wurde nicht richtig festgezogen. Wäre eine weniger reißerische Alternative, aber immerhin ein Alltagsproblem, kein böser Verbrecher. Natürlich möchte ich dem pöbelnden Mob nicht den Wind aus den Segeln nehmen, es war sicher ein Attentat.

    Zitat von Basti8000

    Vielleicht waren die Spezialisten ja auch kurz vorher beim Reifenwechsel und ein Rad wurde nicht richtig festgezogen. Wäre eine weniger reißerische Alternative, aber immerhin ein Alltagsproblem, kein böser Verbrecher. Natürlich möchte ich dem pöbelnden Mob nicht den Wind aus den Segeln nehmen, es war sicher ein Attentat.


    Bevor wir jetzt in die ein oder andere Richtung "verurteilen", warten wir doch einfach mal ab, was die polizeilichen Ermittlungen bringen...

    Im Angebot stehen:
    - Anklage vor dem Gericht in Den Haag
    - Scharia
    - nordkoreanisches Straflager


    Wer kann toppen?

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

    Vielleicht können die Rechtsexperen hier mal eine Stellungnahme schreiben, denn:


    wenn es tatsächlich eine gewollte, also kriminelle Handlung war, dann muß der Täter doch in eine Forensik, weil er eine Schraube locker hat?

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

    Zitat von Basti8000

    Vielleicht waren die Spezialisten ja auch kurz vorher beim Reifenwechsel und ein Rad wurde nicht richtig festgezogen. Wäre eine weniger reißerische Alternative, aber immerhin ein Alltagsproblem, kein böser Verbrecher. Natürlich möchte ich dem pöbelnden Mob nicht den Wind aus den Segeln nehmen, es war sicher ein Attentat.

    :thumbup:



    Zitat von Rettungshund

    Bevor wir jetzt in die ein oder andere Richtung "verurteilen", warten wir doch einfach mal ab, was die polizeilichen Ermittlungen bringen...


    vermutlich nichts.... :rolleyes:

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

    Wäre zumindest nicht das erste mal dass es bei einem Audi A6 nach dem Räderwechsel zu solchen Problemen kommt. Muss da leider aus Erfahrung sprechen :-(

    Sabotage an Rettungsfahrzeugen scheint abergerade in zu sein. Bei uns wurden neulichs in RTW und NEF mehrere Schrauben in die Reifen gedreht. Und wer jetzt vermutet, dass beide Fahrzeuge sich die auch eingefahren haben könnten: Es waren niegelnagelneue Schrauben und sie waren nicht in der Lauffläche, sondern seitlich im Reifen. - Die Polizei Bielefeld kennt ähnliche Probleme an ihren Streifenwagen.