Wie wurde denn die SAB diagnostiziert?
Gibts da ein CCT für jede C2-Intox?
Natürlich nicht, welches KH kann sich sowas schon leisten? Außerdem müsste unsere Radiologie dann zeitweise wegen Überlastung geschlossen werden.
Die SAB wurde durch ein CT diagnostiziert, die Indikation im Schockraum durch eine klinische Untersuchung gestellt.
Vor vielen-vielen Jahren gab es in Hamburg die "ZAB", die Zentralambulanz für Betrunkene.
Die gibt es noch immer...
Die gibt es noch immer...
Und?
Macht sich damit eine Entlastung von Kliniken mit alkoholisierten Personen bemerkbar?
Wie ist die personelle Besetzung?
Fragen über Fragen!
Und?
Macht sich damit eine Entlastung von Kliniken mit alkoholisierten Personen bemerkbar?
Wie ist die personelle Besetzung?
Fragen über Fragen!
Hallo,
es stellt sich so dar, wie du schon geschrieben hast. Die Besetzung wird durch Feuerwehrbeamte sicher gestellt, welche keinen regulären Dienst mehr leisten können.
Wie sich die ZAB auf die KHs auswirkt kann ich leider nur sehr eingeschränkt beurteilen. Tatsächlich ist es so, dass jeder alkoholisierte Patient zunächst in eine Notaufnahme transportiert wird. Dort wird er ärztlich gesichtet, und eine Bescheinigung über die "ZAB-Fähigkeit" ausgestellt. Danach wird der Patient per Krankentransport in die ZAB befördert.
Die ZAB ist nur bis um 4:00 Uhr aufnahmebereit, ab 6:00 Uhr werden die "Insassen" auf die Straße entlassen. Patienten die noch immer einer Überwachung bedürfen werden wieder per KTW ins Ursprungskrankenhaus zurückverlegt.
Einige Krankenhäuser haben mittlerweile eigene "Ausnüchterungsbereiche" ähnlich der ZAB. Ich denke auch, dass das die Zukunft ist.
Wie sich die ZAB auf die KHs auswirkt kann ich leider nur sehr eingeschränkt beurteilen. Tatsächlich ist es so, dass jeder alkoholisierte Patient zunächst in eine Notaufnahme transportiert wird. Dort wird er ärztlich gesichtet, und eine Bescheinigung über die "ZAB-Fähigkeit" ausgestellt. Danach wird der Patient per Krankentransport in die ZAB befördert.
Die ZAB ist nur bis um 4:00 Uhr aufnahmebereit, ab 6:00 Uhr werden die "Insassen" auf die Straße entlassen. Patienten die noch immer einer Überwachung bedürfen werden wieder per KTW ins Ursprungskrankenhaus zurückverlegt.
Klingt ja sehr effizient. Statt einen "Besoffenen" einmal ins Krankenhaus zu fahren, wird er dort also bis zu drei Mal (!) transportiert. Respekt...
:beer: J.
Klingt ja sehr effizient. Statt einen "Besoffenen" einmal ins Krankenhaus zu fahren, wird er dort also bis zu drei Mal (!) transportiert. Respekt...
:beer: J.
Sehe ich ähnlich. Immerhin: theoretisch zahlt der Patient die Transport- und "Übernachtungskosten" privat. Das soll sich (angeblich !) auf ca. 300 EUR belaufen.
Die Fahrten verlaufen nicht selten über das weitläufige Stadtgebiet, so dass auch Rettungsmittel z. T. sehr lange gebunden sind. MMn ist es sinnvoller solche Überwachungseinheiten in jedem größteren Krankenhaus zu etablieren (lässt sich sicher auch abrechnen). Wobei Überwachen nicht Monitoring bedeutet.
Gruß Thomas
(lässt sich sicher auch abrechnen)
Ja, 23Euro gibt es für einen Pat. der sich ambulant bei uns ausschläft. 
Viel Komfort bekommt er dafür allerdings nicht: eine olle KatSchutz-Trage und ein Plätzchen auf dem Flur einer internistischen Station. Überwachung findet nicht statt, außer im Rahmen, dass der/dem diensthabenden Kollegen, wenn er zufällig dran vorbei geht, etwas auffällt.
23 Euronen für Personen, die rumkrakeelen, kotzen-schei...-pis..., den Nachtdienst verbal anmachen odser sogar handgreiflich werden können?
Noch nicht eingerechnet die Reinigungskosten und evtl. Sachbeschädigungen.
Super Geschäft 
Och das läppert sich bestimmt zusammen...
Klingt ja sehr effizient. Statt einen "Besoffenen" einmal ins Krankenhaus zu fahren, wird er dort also bis zu drei Mal (!) transportiert. Respekt...
:beer: J.
In den Anfängen der ZAB durfte man selbige noch selbstständig anfahren. Als es dann einen C2-induzierten Zwischenfall gab, wurde die vorherige Prüfung der "ZAB-Fähigkeit" eingeführt.