Klinikum Frankfurt-Höchst: 16 Rettungsassistenten sollen Pflegepersonal auf der Intensivstation unterstützen

  • Gut die Intensivstation war nicht der beste Diskussions-Pusher.


    Doch, offensichtlich schon. Ziemlich sogar.


    Warum bieten sie denn nicht eine Weiterbildung/Aufbaulehrgang in dem Zusammenhang an,dann wäre jede Art der Diskussion nicht nötig. naja,vielleicht stehe ich fast allein mit der Meinung da.


    Du stehst mal wieder alleine da, weil du auch bei diesem Thema relativ unbedarft bist, was grundlegendes Wissen angeht. Aber das ist ja nicht weiter überraschend. Die Kliniken bieten keine "Aufbaulehrgänge" für Rettungsassitenten zum Krankenpfleger an, weil das weder rechtlich möglich, noch sinnvoll ist. Sie nehmen lieber die Rettungsassistenten und stellen sie für weniger Geld für ein bestimmtes Aufgabenspektrum ein. Aber den Teil hast du ja schon verstanden. Wieso du das allerdings so ungerecht findest, kann ich nicht verstehen. Das Reinigungspersonal im Zentral-OP bekommt ja auch keine Weiterbildung zum OTA...


    J. :miffy:

  • Sie nehmen lieber die Rettungsassistenten und stellen sie für weniger Geld für ein bestimmtes Aufgabenspektrum ein! Haargenau,und genau da liegt doch der Hase begraben. Viele Rettungsdienstler machen/versuchen es einfach weil sie keine Arbeit haben. Ich geh dann mal auf die Suche im www wieviel Zeitarbeitsfirmen schon auf den Zug aufgesprungen sind und RA an KH vermitteln.


    Das ist einfach nicht meine Philosophie! Sorry,das klingt sicher leicht dramatisch,aber so verbessert sich kein Berufsbild.

  • Sie nehmen lieber die Rettungsassistenten und stellen sie für weniger Geld für ein bestimmtes Aufgabenspektrum ein! Haargenau,und genau da liegt doch der Hase begraben. Viele Rettungsdienstler machen/versuchen es einfach weil sie keine Arbeit haben. Ich geh dann mal auf die Suche im www wieviel Zeitarbeitsfirmen schon auf den Zug aufgesprungen sind und RA an KH vermitteln.


    Das ist einfach nicht meine Philosophie! Sorry,das klingt sicher leicht dramatisch,aber so verbessert sich kein Berufsbild.


    Es ist ja auch nicht das Ziel und die Aufgabe der Krankenhäuser, das Berufsbild des Rettungsassistenten zu verbessern. Das hat mit Philosophie nichts zu tun. Ich kenn ein paar RAs, die sind sehr zufrieden mit ihren Jobs im Krankenhaus. Außerdem verbesserst du mit deiner Außendarstellung das Berufsbild auch nicht gerade...

  • Doch ! Dadurch das die eine Seite die andere kennenlernt und der rettungsdienstler seinen Horizont erweitern kann...
    So negativ ist das ganze garnicht wie du denkst... Wie gesagt, die bedenken die du hast, von wegen billige Arbeitskraft, ist zumindest im Kreis FFM nicht gegeben. Die arbeit ist in keinster Weise handlangerarbeit, die mit Medizin nichts zu tun hat und anständig bezahlt wird sie auch. Zumal dir jede Menge Türen offenstehen in der klinik. Also um es mal klar zu sagen, du bist nicht der urinkellner, CT Fahrten Macher, Tee austeilet oder sonstwas und das für 800 Euro Netto.
    Alle RAs, bei uns in der Neuro, sind Top integriert, machen fast komplett die selbe arbeit wie die Pflege und verdienen, im Vergleich zum RD, einiges mehr. Zumal man nur 8 Stunden Tage hat. Gut, nachts schlafen ist nicht, aber da gibt's ja shlimmeres :-)

  • Eben Jörg,es ist nicht das Ziel und die Aufgabe,man muß ja nichts verbessern,hauptsache erst mal wie Söldner anwuchern um Arbeitsplätze zu füllen.


    OK Mobitz,da geh ich mit. Wenn das so ist,dann freue ich mich. Das habe ich auch am Anfang geschrieben,die andere Seiten sind die neuen Möglichkeiten und der Austausch untereinander.Wenn sie top integriert sind und die gleiche Arbeit machen,ist für mich alles i.o. und besteht kein Grund in die Richtung Kritik zu üben.Ich warte trotzdem ab,ob noch irgendwo aus anderen teilen Deutschlands Meldungen kommen um meine Meinung abzurunten.


    Meine persönliche Philosophie ist,dass ich 100% hinter dem Beruf stehe. Also kommt für mich auch keine Arbeit auf der Station in Frage. Heutzutage ist das sicher ein sehr engstirniges denken,nicht falsch verstehen,dass meine ich aber auch,wenn ich sage das nicht sehr viele so denken. Muß auch niemand.

  • Eben Jörg,es ist nicht das Ziel und die Aufgabe,man muß ja nichts verbessern,hauptsache erst mal wie Söldner anwuchern um Arbeitsplätze zu füllen.


    Okay, du hast es noch immer nicht geschnallt. Aber weil heute Weihnachten ist, lasse ich dich einfach weiter in deinem Glauben. Fröhliches Leben noch in deiner kleinen Welt!



    J. 8o

  • Doch Doch,ich habe schon verstanden auf was du mit den Krankenhäusern hinaus willst oder auch auf was du allgemein hinaus willst. Ich wußte aber das ich mit den Äußerungen anecke,wenn du irgendwann Zeit und Lust hast,mach dir doch einfach mal Gedanken,was ich richtig gemeint habe,vielleicht muß man bei mir auch zwischen den Zeilen lesen.


    Schöne Weihnachten,die Diskussion bringt wirklich nichts.

  • Wenn sie top integriert sind und die gleiche Arbeit machen,ist für mich alles i.o.


    Für mich aber nicht. Man kann doch nicht erwarten, mit im Endeffekt 5 Monaten Theorieunterricht (1 für RS, 4 für RA) die gleiche Qualifikation zu haben wie ein Fachkrankenpfleger. Wenn diese bruchstückhafte Ausbildung ausreichen sollte.... wieso braucht man denn dann noch Fachkrankenpfleger?
    Man setzt doch auch keine 2 RHs auf einen RTW und behauptet, die können das genausogut!

  • Ironischerweise wird hier lokal das Arbeitsfeld der RettAss oft eher in der Anästhesie gesehen, hier gibt es am meisten Stellen im Bereich Anästhesie/AWR.


    Die Kollegen verdienen größtenteils das selbe wie frisch examinierte Kollegen aus der Pflege, Tätigkeitsbereich ist auch weitestgehend mit diesen vergleichbar, v.a. ASA1° Narkosen assistieren und AWR.


    Hier wird der RettAss (soweit es fachlich machbar ist, auf diese Problematik bin ich ja vorher schon eingegangen) ganz normal ins Team integriert.

  • Ich wußte aber das ich mit den Äußerungen anecke,wenn du irgendwann Zeit und Lust hast,mach dir doch einfach mal Gedanken,was ich richtig gemeint habe,vielleicht muß man bei mir auch zwischen den Zeilen lesen.


    Falsch. Du bist derjenige, der etwas sagen möchte, also ist es deine Aufgabe, es dem Leser näherzubringen, was du genau sagen möchtest. Und ganz ehrlich? Auch nach deinem X-ten Posting geht es mir nicht auf, was genau du sagen möchtest. Ich vermute allerdings, dass genau darin auch dein Problem liegt: du weißt gar nicht, was du sagen möchtest. Du hast einfach nur ein Gefühl, und dieses Gefühl will als Meinung raus. Deine bisherigen "Argumente" führen nämlich nicht weiter: wenn man die Tatsache, dass jemand für wenig Geld arbeiten geht, als für sich schon schlechte Sache ansieht, dann sollten wir in Deutschland nicht nur den RettAss im Krankenhaus kritisch sehen, sondern auch den RettAss im RD/KT, denn neben zahlreichen tarifvertraglich abgesicherten Beschäftigungsverhältnissen sind auch dort zahlreiche Leute in sog. prekären Beschäftigungsverhältnissen untergebracht. Zahlenmäßig dürften das deutlich mehr sein, als schlecht bezahlte RettAss in Krankenhäusern. Du schießt dich hier auf eine Möglichkeit ein und versuchst dann von der Möglichkeit aufs Allgemeine zu schließen. Das ist in etwas so, als ob ich mich über den Verkauf von Messern aufregen würde, weil diese ja neben dem Gebrauch in der Küche auch möglicherweise als Mordwerkzeug genutzt werden könnten. Nicht sonderlich zielführend halt, denn ohne Messer gibt es nun mal Probleme in der Küche.



    Schöne Weihnachten,die Diskussion bringt wirklich nichts.


    Zweifache Zustimmung.

  • [...] 3 jährige Ausbildung + 2 Jahre Praxis + 2 Jahre [...]

    Zumindest das mit den 2 Jahren Praxis stimmt nicht immer, ich kenne einige Häuser wo frisch examinierte direkt die Fachweiterbildung (Chrir. bzw. Intensiv/Anästhesiepflege) gemacht haben. Ob das über eine Ausnahmeregelung wg. Personalmangel oder einfach so umgesetzt wurde ist mir jedoch unbekannt.

    [...]Das fängt an bei der Ausbildungsvoraussetzung, geht weiter über die Ausbildungsdauer - Mal ganz zu schweigen von den Ausbildungsinhalten.[...]

    Was für die bestehende Diskussion wohl irrelevant ist, oder soll man daraus folgern, dass spanische Pfleger besser als deutsche sind, weil erstere Abitur haben müssen ?
    Und was die Ausbildungsdauer angeht, wieviel Stunden im Arbeitsalltag werden als Ausbildungszeit betrachtet wo die GuK-Schüler selbstständige Arbeiten durchführen müssen.


    In diesem Zusammenhang bodo#3, wie viel von den 24 UE Wach sein und Schlafen entfallen den wirklich auf notfallmedizinische Aspekte ?

    [...] Die Kliniken bieten keine "Aufbaulehrgänge" für Rettungsassitenten zum Krankenpfleger an, weil das weder rechtlich möglich, noch sinnvoll ist. [...]

    Nun das mit dem rechtlich möglich, liest sich hier aber anders.

    Zitat


    § 6 KrPflG
    § 6 Anrechnung gleichwertiger Ausbildungen
    Die zuständige Behörde kann auf Antrag eine andere Ausbildung im Umfange ihrer Gleichwertigkeit bis zu zwei Dritteln der Gesamtstunden der Ausbildung nach Maßgabe der nach § 8 erlassenen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpfleger auf die Dauer einer Ausbildung nach § 4 Abs. 1 anrechnen.

    Ob das jedoch im Sinne der Kliniken ist, steht auf einem anderem Blatt.


    Mal zurück zur Meldung.
    So wie ich den Artikel verstehe, werden aus 10 GuK pro Schicht, nicht 10 GuK + x RA als "Pflege-Assistenten", sondern um weiterhin 10 Leute pro Schicht zu haben kommen die RA zum Zuge.Folglich werden die RA's eigenständig arbeiten müssen!Zahlen sind rein fiktiv und dienen der Verdeutlichung

  • In diesem Zusammenhang bodo#3, wie viel von den 24 UE Wach sein und Schlafen entfallen den wirklich auf notfallmedizinische Aspekte ?


    Im Themenbereich "Wach sein und schlafen" befasst man sich hauptsächlich mit Bewusstseinstörungen, dem Erkennen und Einschätzen solcher, den Ursachen dieser, sowie der Therapie. Also durchaus relevant. Intoxikationen mit Sedativa usw. ist auch Thema dieses Lernbereiches.


    Und was die Ausbildungsdauer angeht, wieviel Stunden im Arbeitsalltag werden als Ausbildungszeit betrachtet wo die GuK-Schüler selbstständige Arbeiten durchführen müssen.


    Der Schüler arbeitet entsprechend seines Ausbildungsstandes, d.h. mit Fortschreiten der Ausbildung steigt natürlich die Anzahl der Aufgaben, die selbstständig durchgeführt werden. Aber, lernen und Erfahrungen sammeln kann man auch, wenn man zu etwas angeleitet wird bzw. unter Beobachtung/mit Hilfestellung arbeitet.


    umindest das mit den 2 Jahren Praxis stimmt nicht immer, ich kenne einige Häuser wo frisch examinierte direkt die Fachweiterbildung (Chrir. bzw. Intensiv/Anästhesiepflege) gemacht haben. Ob das über eine Ausnahmeregelung wg. Personalmangel oder einfach so umgesetzt wurde ist mir jedoch unbekannt.


    Die Regel ist 2 Jahre, davon mind. 6 Monate auf Intensivstation. In NRW scheint es so, dass es gesetzlich nicht geregelt ist, in wie weit dies in den anderen Ländern ist, ist mir unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bodo#3 ()

  • Unabhängig der ganzen Diskussion über die Ausbildungsdauer von Pflegekräften / Pflegekräften mit Weiterbildung / RA's - die ihre Berechtigung hat - ist festzustellen, daß:


    1.
    die Zahl intensivbehandlungspflichtiger PatientInnen in den letzten Jahren massiv zugenommen hat


    2.
    dieser Trend wohl auch weiter anhält, weil bspw. geriatrische Intensivpatienten heutzutage ein mehrfaches der Summe darstellen als der Bestand der ursprünglich geplanten Intensivplätze


    2a.
    die Kostenträger sehr zurückhaltend waren (Prinzip der natürlichen Auslese ?-( ), wenn es darum ging, diese von der Notwendigkeit zusätzlicher Intensivplätze zu überzeugen.


    3.
    der RD massive Probleme damit hat, intensivpflichtige Patienten in eine geeignete Einrichtung zu bringen


    3a.
    besonders davon betroffen sind Gegenden mit einem höheren Durchschnittsalter, bspw. im Rhein-Main-Gebiet.
    Bei mir in WI hat dies dazu geführt, daß durch Neubaumassnahmen an zwei Kliniken (NEF-Standorte) ca. zwanzig Intensivbetten hinzukamen.
    Die Auslastung ist gegeben.


    4.
    Es ist keine Lösung, dauerhaft Intensivpatienten von Klinik A. in Klinik B. zu verlegen.
    Waren es früher bspw. mangelnde OP-Kapazitäten, ist es heite der Bedarf an Intensiveinrichtungen.


    5.
    Fachkräfte für diese Intensiveinheiten wachsen nicht auf Bäumen und das Angebot für eine arbeitsplatzsuchende Intensivpflegekraft ist riesig.


    5a.
    Die letzten Jahre brachten amb. Pflegedienste auf den Markt, die sich speziell um Heimbeatmungspatienten etc. kümmern.
    Diese Aufgabe ist nicht von Hilfskräften leistbar; regelhaft auch nicht von "normalem" Krankenpflegepersonal.
    Die Aufgabe ist interessant - führt aber dazu, daß der Arbeitsmarkt für Kliniken noch enger geworden ist.


    6.
    Im Bereich von: amb. Krankenpflege, Altenpflege und "normaler" Krankenpflege sind Not- und Übergangslösungen seit
    vielen Jahren üblich.
    Nichts dauert so lange wie ein so gen. "vorübergehender" Prozess.


    7.
    Ähnliche Probleme wie jetzt im Bereich der Intensivmedizin herrschte im Bereich der OP-Fachpflege.
    Auch hier war der eigentliche Weg die übliche dreijährige Berufsausbildung, dann zwei Jahre Berufserfahrung und dann noch einmal zwei Jahre Weiterbildung.
    Als Lösung wurde der Ausbildungsgang "Operations-Technischer AssistentIn" mit zwei Jahren geschaffen.
    Anfänglich stark kritisiert, ist dieser Weg heute vielfach üblich.
    Bedenken, daß die Nichtkenntnis über den Umgang und die Pflege mit noch nicht narkotisierten PatientInnen zum Untergang des Abendlandes führen könnten, haben sich nicht bestätigt.
    OP-Personal, welches in seiner Bereitschaftszeit "nebenher" auch noch eine chir. Amb. in den Nachtstunden zu betreuen hatte, war in den 70-er-Jahren noch gang und gäbe. Heute nicht mehr.


    Wie in der Intensivmedizin auch, haben neue Aufgabenfelder (amb. Operationen in spez. Zentren) für OP-Assistenzpersonal dazu geführt, daß der Arbeitsmarkt für die Kliniken dünner geworden sind.
    Regelmässige Arbeitszeiten ohne Wochenend- bzw. Nachtdienst sind ein starkes Argument bei der Arbeitsplatzsuche.
    Dies betrifft z.B. ArbeitnehmerInnen mit Kindern


    8.
    Die von mir dargestellten Punkte führen zu einem Handlungszwang.
    Dieser hat dazu geführt, daß - nicht nur in Ffm.-Höchst - Kliniken darauf kommen, sich Mitarbeiter aus einem artverwandten Beruf zu suchen, wo es wohl noch einen Miktarbeiter-Pool gibt.


    9.
    Unter berufspolitischen Aspekten ist dies doch der Beweis für die alte These zur Schaffung des Berufsbildes >Rettungsassistent<, der den Übergang zu anderen Gesundheitsfachberufen propagierte.
    Mit Geschick (und Glück) wäre dies für mich sogar ein vernünftiger Grund, die Ausbildungsdauer für den RA wirklich auf drei Jahre auszuweiten.
    Medizinische und pflegerische Grundlagenthemen wären dann hier vorrangig zu behandeln.


    Edit:
    Einfügung von Punkt 7.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

    2 Mal editiert, zuletzt von raphael-wiesbaden ()


  • Die Regel ist 2 Jahre, davon mind. 6 Monate auf Intensivstation. In NRW scheint es so, dass es gesetzlich nicht geregelt ist, in wie weit dies in den anderen Ländern ist, ist mir unbekannt.


    Zumindest in BaWü sind es geregelte 18 Monate. Ob eine Fachweiterbildung, die direkt auf die Grundausbildung aufbaut, so sinnvoll ist, sehe ich sehr zweifelhaft, aber darum geht es nicht.


    Tatsache ist, dass der Rettungsassistent und der (Fach)Krankenpfleger zwei unterschiedliche medizinische Berufe aus dem Gesundheitsbereich sind, die sehr wohl Überschneidnungen haben.


    Ich habe vor einigen Jahren eine Facharbeit daarüber geschrieben, wer sich dafür interessiert, kann mich gerne anschreiben. Als Anhang ist sie zu groß...

  • Falsch. Du bist derjenige, der etwas sagen möchte, also ist es deine Aufgabe, es dem Leser näherzubringen, was du genau sagen möchtest. Und ganz ehrlich? Auch nach deinem X-ten Posting geht es mir nicht auf, was genau du sagen möchtest. Ich vermute allerdings, dass genau darin auch dein Problem liegt: du weißt gar nicht, was du sagen möchtest. Du hast einfach nur ein Gefühl, und dieses Gefühl will als Meinung raus. Deine bisherigen "Argumente" führen nämlich nicht weiter: wenn man die Tatsache, dass jemand für wenig Geld arbeiten geht, als für sich schon schlechte Sache ansieht, dann sollten wir in Deutschland nicht nur den RettAss im Krankenhaus kritisch sehen, sondern auch den RettAss im RD/KT, denn neben zahlreichen tarifvertraglich abgesicherten Beschäftigungsverhältnissen sind auch dort zahlreiche Leute in sog. prekären Beschäftigungsverhältnissen untergebracht. Zahlenmäßig dürften das deutlich mehr sein, als schlecht bezahlte RettAss in Krankenhäusern. Du schießt dich hier auf eine Möglichkeit ein und versuchst dann von der Möglichkeit aufs Allgemeine zu schließen. Das ist in etwas so, als ob ich mich über den Verkauf von Messern aufregen würde, weil diese ja neben dem Gebrauch in der Küche auch möglicherweise als Mordwerkzeug genutzt werden könnten. Nicht sonderlich zielführend halt, denn ohne Messer gibt es nun mal Probleme in der Küche.



    Zweifache Zustimmung.


    Bei allem Respekt Nils,zwischen meinem "schreibenden Gefühl" stehen auch meine Argumente ,auf den Punkt gebracht. Bezahlung hin oder her,obs dir dort besser geht oder nicht sei auch mal dahingestellt,meine Meinung steht weiterhin-Die Kliniken greifen nicht ohne Grund auf den Rettungsdienst zurück. Das sich daraus positives für sie Berufliche Zukunft raus kristalisieren kann hab ich ja auch öfters geschrieben. Das wird sicher viele geben,die das mit einem Lächeln machen. Aber sicher auch sehr gute Rettungsassistenten,die dann fehlen. Und hier kann man doch wieder zurück auf die Berufspolitik im Rettungsdienst gehen,eben weil im Krankhaus Vorteile da sind und das Geld stimmt,wird auch darauf zurück gegriffen,wie viele RA´s hör ich immer reden das sie mit Bedacht den Beruf gewählt haben,weil sie für die Klinik/Pflege nicht geschaffen sind ;) Anstatt das der Rettungsdienst "getuned" wird,werden andere Baustellen erweitert und verbessert. Wenn es keine "Probleme" im Beruf RA geben würde,wäre ein festes Fundament an Leuten da,die gar nichts anderes machen wollen.

  • wie sehen denn die Meinungen von Euch bitte aus zum Thema "RettAss auf ITS",
    wie im aktuellen Artikel in der "Rettungsdienst" zu lesen, dort im Dr.-HS Kliniken Wiesbaden.