Übung am BBI vom 03.09.2011

  • Ich hatte mich gerade über diese Übung unterhalten. Meine Freundin fragte wann denn nun die Übung vom 03.09.2011 am BBI wiederholt werden würde. Wir brachen die Übung ja als "gescheitert" nach 3 Stunden ab. Daher ging auch ich davon aus,das da noch was kommen müsste.
    Hier fand ich zwar dazu nichts,aber doch Hier.
    Das ist eine Zusammenfassung aus der Sicht der Bahn und dem Bericht der Märkischen Allgemeine.
    Nun wundert es mich doch sehr,dass die Bahn das ganze tatsächlich als Erfolg verbucht und am 30.10.2011 eröffnen will :thumbdown:
    Ich musste nachdenken ob ich wirklich auf der selben Übung war :pinch:
    Gut, die Aussage in der MAZ â??Sollte es wirklich zu einem Unfall oder Anschlag im Tunnel kommen, stehen die Überlebenschancen für Menschen bei nahe Null.â?? übertrieben. Das deckt sich nicht mit meiner Einschätzung.
    Aber das rüttelt kein Stück an der Tatsache das es ein riesen Reinfall war und eben Personen kollabiert sind weil es nicht lief (angemerkt sei aber noch,dass nicht nur Statisten kollabiert sind,sondern auch Rettungsfachpersonal mit den roten Autos:rolleyes: ). Sie haben schon aus der Übung im Mai irgendwie nichts mitgenommen dort,die Fehler wiederholten sich einfach,was eben zum Scheitern der ganzen Übung im September führte. In meinen Augen lagen die wirklich großen Fehler (wieder) beim Flughafen so das wir garnicht wirklich funktionieren konnten,weil eben die Grundvoraussetzungen die der Flughafen schaffen sollte nicht da waren.
    Sicher es ist "nur" eine Übung,aber das Problem bestand schon im Mai und wir hatten erwartet das es dieses mal besser läuft mit den "follow me's".
    Es waren eben keine Kleinigkeiten und wie die Bahn das Bisschen was funktioniert hat als ausreichend erachten kann ist mir schleierhaft.


    Ich kann nicht nachvollziehen warum die Bahn das darf,also nach so einer gescheiterten Übung,die ja wohl notwendig ist um den Bahnhof in Betrieb gehen zu lassen,einfach zu sagen "wir fanden es gut,für uns reicht es" quasi und schon geht das.
    Und wenn dann wirklich was passieren sollte (hoffentlich natürlich nicht) dann wird das wieder rausgekrammt wenn nicht alles glatt läuft :pillepalle: Und dann ist das Geschrei mal wieder groß.


    Also mir ist das Ganze etwas schleierhaft.
    Aber immerhin muss meine Freundin nicht noch ein Wochenende zur Übung einplanen :D
    LG

  • Mh, ich frage mich da, warum dann nicht in Berlin für diesen Tunnel ggf. ein Tunnelrettungszug installiert wird, wie wir in auch in Hildesheim hatten. Der kann einige der Probleme die hier beschrieben worden sind, deutlich mindern. Ich war persönlich nicht bei der Übung dabei, doch kann ich aus Erfahrung von 3 Tunnelübungen mit 450 Patienten und 1200 Einsatzkräften berichten, die sich als weniger problematisch verhalten haben. Ich denke, das große Problem war hier die Versorgung vor Ort und der Patientenabtransport und Versorgung. Dafür gibts den Zug von der DB, der sicherlich nicht günstig ist. Hildesheim ist der nördlichste Punkt, da darüberhinaus in nördliche Richtung keine relevanten Tunnel mehr zu finden sind.


    Infos über den Rettungszug


    LG

  • Ich hatte mich gerade über diese Übung unterhalten. Meine Freundin fragte wann denn nun die Übung vom 03.09.2011 am BBI wiederholt werden würde. Wir brachen die Übung ja als "gescheitert" nach 3 Stunden ab. Daher ging auch ich davon aus,das da noch was kommen müsste.


    Nun wundert es mich doch sehr,dass die Bahn das ganze tatsächlich als Erfolg verbucht und am 30.10.2011 eröffnen will :thumbdown:
    Ich musste nachdenken ob ich wirklich auf der selben Übung war :pinch:


    Wie lange bist Du schon dabei; wieviele so gen. "realistische" Übungen hast Du schon erlebt?


    Flächendeckend sind drei Phänomene:


    1.
    Obwohl "alles geheim" wissen viele Beteiligten bis in's letzte Glied schon ellenlang vorher Bescheid und präparieren sich entsprechend - damit es auch am Übungstag "gut" aussieht.


    2.
    Hinterher kommen die Würdenträger von Politik und Hiorg's, schütteln sich kräftig die Hände und bestätigen sich gegenseitig, daß "bei uns" alles ganz toll klappt.
    Dies wird so lange gemacht, bis jeder Würdenträger selbst daran glaubt und die ortsansässige Presse am nächsten Tag gehorsamst ihre Lobhudeleien verbreitet - wir wollen ja niemand beunruhigen.


    3.
    Ggf. schon vorhandene reale Ereignisse an anderen Orten, die Versäumnisse und Fehlplanungen sehr gut aufzeigten, sind angeblich NIE auf die eigene Stadt/den eigenen LK übertragbar, weil bei uns .....bla-bla...

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Vermutlich, weil die Rettungszüge Millionengräber sind.


    Ohjaa. Da hast Du Recht. Wenn ich mir mal habe vorrechnen lassen, was einer dieser Züge nur in der Vorhaltung im Jahr kostet, da kannst Du das wörtlich nehmen.
    Es wird doch aber sicherlich günstigere Alternativen geben, die kleiner und dennoch für diesen Bereich anwendbar erscheinen. Schließlich sollen Übungen ja dazu sein, Probleme zu erkennen und Lösungen für zukünftige Einsatzlagen zu erarbeiten.

  • Ohjaa. Da hast Du Recht. Wenn ich mir mal habe vorrechnen lassen, was einer dieser Züge nur in der Vorhaltung im Jahr kostet, da kannst Du das wörtlich nehmen.
    Es wird doch aber sicherlich günstigere Alternativen geben, die kleiner und dennoch für diesen Bereich anwendbar erscheinen. Schließlich sollen Übungen ja dazu sein, Probleme zu erkennen und Lösungen für zukünftige Einsatzlagen zu erarbeiten.


    Schon bei der Schnellbahntrasse Frankfurt-Köln ist die Bahn ja seinerzeit auf ein sogenanntes "Selbstrettungskonzept" umgestiegen, um die Kosten zu senken. Rette sich, wer kann!


    J.

  • Kann ich nur unterschreiben. Auch wenn ich damals in Hildesheim immer diesen netten 1tägigen Wiederauffrischungslehrgang auf diesem Zug machen durfte kann ich nur sagen, alte Technik und vielleicht auch gelegentlich überholte Ideen. Wie ich bei einem Aufkommen von gespielten 450 Patienten mit nur 2 Versorgungsplätzen diese nach und nach nur direkt im Tunnel bearbeiten soll, verstehe wer will. Auch wenn es in den "Übungen" geklappt hat, heißt das nicht, das das auch im Realfall klappt.
    Wenn ich mich nun selbst retten soll, dann weiß ich langsam nicht mehr, wo man als nächstes sparen will. Hauptsache das Iphone funktioniert im Tunnel, damit ich den Weg finde. Vielleicht gibts demnächst ein App zum Selbstrettungsplan aus Tunnel von der DB :).


    LG

  • Hihi. Genau:
    "Bewahren Sie Ruhe, suchen Sie den nächsten Ausgang aus dem Zug und folgen Sie der Masse :?: . Haben Sie kein Internetempfang, können Sie für 3,45 EUR sich in den T-Mobile Hotspot einbuchen :!: , um einen Fluchtweg :arrow: für Ihren Tunnel angezeigt zu bekommen. Für 2 EUR Leihgebühr können Sie eine Taschenlampe und Rauchgasschutzmaske bei den Zugbegleitern erwerben. Ihre Patientennummer für die Registrierung und Versorgung wird ihnen in Kürze per SMS zugestellt.
    Vielen Dank, das Sie mit der Deutschen Bahn gefahren sind und wir hoffen Sie bald wieder auf einem unserer Züge begrüßen zu dürfen."
    :thumbup:

  • Zitat

    "Bewahren Sie Ruhe, suchen Sie den nächsten Ausgang aus dem Zug und folgen Sie der Masse


    Hmm, ist in Kaprun auch in die Hose gegangen, lediglich die paar Wenigen, die nicht mit der Masse nach oben, sondern vom Brandrauch weg nach unten gestiegen sind, haben überlebt....

  • Hmm, ist in Kaprun auch in die Hose gegangen, lediglich die paar Wenigen, die nicht mit der Masse nach oben, sondern vom Brandrauch weg nach unten gestiegen sind, haben überlebt....


    Das sollte bitte auch nur als Spass verstanden werden. Ich hoffe das es niemals in Deutschland zu einem solchen Problem kommen sollte. Das war damals ein Disaster, das leider viele Menschenleben gefordert hat. Dieses gilt es durch Prävention zu verhindern.

  • Neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit habe ich mich lange Zeit, seit dem 16.ten Lebensjahr, ehrenamtlich im KatS und Feuerwehr engagiert. Diese Tätigkeit ruht nun seit bald 3 Jahren, da ich belogen wurde sowie den einen oder anderen Schwachsinn nicht mehr mit machen wollte. Ich habe auch Führungs- & Fachberaterfunktionen auf unterschiedlichen Ebenen wahrgenommen, so dass ich doch einen guten Einblick habe (hatte). Daher kann ich es nicht besser sagen, wie Raphael das schon getan hat! Es stimmt leider...


    Obwohl "alles geheim" wissen viele Beteiligten bis in's letzte Glied schon ellenlang vorher Bescheid und präparieren sich entsprechend - damit es auch am Übungstag "gut" aussieht.

    An geheime Übungen traut man sich i.d.R. ja nicht ran! Warum wohl?


    Hinterher kommen die Würdenträger von Politik und Hiorg's, schütteln sich kräftig die Hände und bestätigen sich gegenseitig, daß "bei uns" alles ganz toll klappt.
    Dies wird so lange gemacht, bis jeder Würdenträger selbst daran glaubt und die ortsansässige Presse am nächsten Tag gehorsamst ihre Lobhudeleien verbreitet - wir wollen ja niemand beunruhigen.

    Traurig ist auch, dass die politisch Verantwortlichen / KatS-Verwaltung nichts kritisch hinterfragen und prüfen, was ihnen die HiOrgs so alles versprechen! Oder sie wissen selbst, dass man besser nicht zu tief bohren sollte...


    Ggf. schon vorhandene reale Ereignisse an anderen Orten, die Versäumnisse und Fehlplanungen sehr gut aufzeigten, sind angeblich NIE auf die eigene Stadt/den eigenen LK übertragbar, weil bei uns .....bla-bla...

    Genau! "Sagen sie mal, brauchen wir hier sowas wirklich...?"


    Daher: Schön gesagt @Raphael...und leider viel Wahrheit dran! :S


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Wollen wir wirklich auf Grundlage der verlinkten Artikel ernsthaft diskutieren?


    Ich kann kaum in Worte fassen wie albern ich es finde eine Übung als gescheitert zu bezeichnen weil Sie auf Rücksicht der Gesundheit einiger Verletztendarsteller abgebrochen wurde. Laut Artikel herrschte eine Aussentemperatur von 27 Grad (habe ich nun gelesen das die Mimen dementsprechend gekleidet waren oder spekuliere ich das nur?), im Tunnel dagegen lediglich 15 Grad. Das hier gesundheitliche Probleme auftreten können ist wohl unbestritten. Vor allem unter dem Sachverhalte, das einige Teilnehmer wohl bis zu einer Stunde auf Hilfe gewartet haben. Wobei es hier mehr als interessant wäre, ab wann dies gerechnet ist. Es ist ja nun alles andere als unüblich die Darsteller bereits weit vor der Alarmierung zu instruieren und ihnen ihre Plätze zuzuweisen.


    Des weiteren bin ich persönlich der Ansicht, dass die Rettungszüge für eine Menschenrettung in einem brennenden Tunnel allein aufgrund der Vorlaufzeit gänzlich ungeeignet sind und eigentlich wohl auch immer nur zur Gewissensberuhigung gedient haben (wenngleich ich zugeben muss einer sehr teure). Bei jedem Brand in einem (halb-)geschlossenem Raum ist die Selbstrettung die einzig reelle Chance zu überleben. Niemand wird sich bei einem Zimmerbrand auf den Boden setzen und auf Rettung durch die Feuerwehr warten. Diese Ansicht wird auch von diversen Fachleuten vertreten und fliest inzwischen in alle modernen Tunnelbauprojekte mit ein. Und dieses Konzept scheint ja (glaubt man den Artikeln) aufgegangen zu sein. Zusätzlich scheinen für diese Lage speziell ausgerüstete Fahrzeuge an die örtliche Feuerwehr übergeben worden zu sein.


    Zu guter letzt eine Anmerkung zu der Pressemitteilung der Bahn: Was bitte wird bestenfalls erwartet? Das sich ein Sprecher der Bahn mit verweinten Augen vor eine Kamera stellt und mit tränenerstickter Stimme zugibt, das im Einsatzfall alle umgekommen wären? Selbst wenn bei dieser Übung gravierende Mängel, sei es einsatztaktisch oder baukonzeptionell, zu Tage gefördert worden wären, so wird dies intern und ganz sicher nicht mittels der Medien aufgearbeitet.


    Grüsse aus dem wilden Süden, Joke

    Manchmal ist das Blatt zwischen den Zeilen auch einfach nur weiß.

  • Seit meiner gesundheitsbedingten Frühberentung habe ich ja "die Seiten gewechselt" und agiere gerne als Darsteller bei allen möglichen Übungsszenarien.
    Mit grossem Kopfschütteln registriere ich hier einerseits die verschiedenen Verfahren, als auch die Voraussetzungen, unter denen die Verletztendarsteller gelegentlich agieren sollen.


    Wer selbst als FW-Einsatzkraft in seiner HUPF bzw. als Retter EN471-staffiert bei noch normalen Aussentemp. "spielt", vergisst ruck-zuck die schnelle Auskühlung eines übungsszenariohalber nicht komplett bekleideten Menschen, der eben nicht mit schwerer Ausrüstung über ein Trümmergelände stiefelt, sondern als "bewusstlose Person" nur still daliegen soll.
    Da sind auch 15° schnell ein Tiefpunkt; vor allen Dingen dann, wenn die paralell übende FW in Verbindung mit Windrichtung + -geschwindigkeit einen feinen Sprühnebel mit Löschwasser herbeizaubert.


    Vor gut 14 Tagen agierte ich in Ffm. bei einer Klinikübung:
    Das Szenario war ein Chemieunfall im Stadtgebiet; die ankommenden "Verletzten" wurden durch die hierin geschulten + ausgerüsteten MitarbeiterInnen in Vollschutzanzügen in der NEF-Garage gesichtet und dann geduscht.
    Die Kleidung , die man uns vom Körper schnitt, waren Einwegoveralls, wie sie jeder RD als Infektionsschutz auf dem Fahrzeug hat. Darunter trugen wir nur Badebekleidung
    Damit sind wir vorher bei nasskaltem und regnerischen Wetter über das Gelände gelaufen.
    Die Sichtung war unter einem Billig-Zelt, wie es im Sommer in jedem Baumarkt zu kaufen ist.
    Das Konzept sieht vor, daß jeder kontanimierte Mensch 6 min. zu duschen ist.
    Um die Gründlichkeit zu garantieren, wird das Einseifen + Abduschen durch jeweils zwei KlinikmitarbeiterInnen (Pflege + Arzt) vorgenommen.
    Jemand hatte mitgedacht und so für warmes Duschwasser gesorgt - was ansonsten in einer Realsituation nicht erfolgen soll, weil warmes Wasser nun einmal die Hautporen erweitert und so möglicherweise die Kontanimation begünstigt.
    Dennoch war das mehrminütige still-geduldige Stehen in einer zugigen Wagenhalle unter Handbrause + Schwamm nicht wirklich prickelnd.


    Ich kann nur jedem hier raten, selbst einmal als Darsteller zu agieren!
    Klar, den Kiddies der Jugendgruppen macht das immer Spass - doch sind immer Kinder + Jugendliche als "Opfer" einfach nicht realistisch.
    Mit dieser Erfahrung wächst u.U. das gegenseitige Verständnis und der AHA-Effekt, was bisher alles noch nie eingeplant bzw. berücksichtigt wurde.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Schon bei der Schnellbahntrasse Frankfurt-Köln ist die Bahn ja seinerzeit auf ein sogenanntes "Selbstrettungskonzept" umgestiegen, um die Kosten zu senken. Rette sich, wer kann!


    J.


    Dabei waren die Tunnelrettungszüge inital ja die Idee, Baukosten bei den Tunneln zu sparen.....

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Hihi. Genau:
    "Bewahren Sie Ruhe, suchen Sie den nächsten Ausgang aus dem Zug und folgen Sie der Masse :?: . Haben Sie kein Internetempfang, können Sie für 3,45 EUR sich in den T-Mobile Hotspot einbuchen :!: , um einen Fluchtweg :arrow: für Ihren Tunnel angezeigt zu bekommen. Für 2 EUR Leihgebühr können Sie eine Taschenlampe und Rauchgasschutzmaske bei den Zugbegleitern erwerben. Ihre Patientennummer für die Registrierung und Versorgung wird ihnen in Kürze per SMS zugestellt.
    Vielen Dank, das Sie mit der Deutschen Bahn gefahren sind und wir hoffen Sie bald wieder auf einem unserer Züge begrüßen zu dürfen."
    :thumbup:


    Der ist echt gut. ;o) :lol:

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Ich habe gestern mal mit dem Sicherheitsmanager des BBI gesprochen, da ich ihn ganz gut kenne und mal gefragt, wie das denn aus Sicht des BBI gelaufen zu sein scheint.
    Die Meinung von ihm war, das das Sicherheitskonzept des BBI geklappt hat, aber es keine Übung des BBI war, sondern eine Übung der DB und sie sich mehr Transparenz gewünscht hätte. Weiterhin ist die Übung und Kommunikation mit der DB wohl eher etwas "problematisch" so hat er es formuliert. Es wird wohl noch weitere Tests geben.
    Auch über den Artikel sind sie nicht so sehr erfreut gewesen. Naja, wir warten ab :).


    LG

  • Wollen wir wirklich auf Grundlage der verlinkten Artikel ernsthaft diskutieren?

    Ich hoffe, dass Deine Antwort nicht nur auf meinen Beitrag beschränkt war. Denn: Ich habe ehrlich gesagt den Artikel nicht gelesen, kenne die Örtlichkeit bzw. den Tunnel am BBI nicht sowie war ich bei der Übung nicht dabei. Daher will ich auch nicht gezielt über diese eine Übung urteilen! Mein Beitrag sollte eher allgemein auf die deutsche Problematik mit Übungen und sinnvolle Einsatzvorbereitung gehalten sein (falls das falsch verstanden wurde). Ansonsten kann ich auch bei Dir sagen: Schön gesagt!


    Das Konzept der Tunnelrettungszüge hat mich bisher auch nie wirklich überzeugt!


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.