Auf einen Rettungswagen des ASB in Coswig (Sachsen) wurde nach Angabe der Geschäftsführerin ein Anschlag verübt. Auf der Anfahrt zu einem Notfalleinsatz fiel der Besatzung des RTW ein undefinierbares Geräusch am Fahrzeug auf. Als sie anhielten und das Fahrzeug überprüften, stellten sie fest, dass acht Radmuttern am Fahrzeug so gelockert waren, dass man sie von Hand hätte abdrehen können. "Hier wurde zweifelsfrei der Tod unserer Fahrer in Kauf genommen", so die ASB-Geschäftsführerin. Der ASB war in den letzten Monaten bereits Ziel von Dieben: im August wurde eine Rückfahrkamera gestohlen, im Oktober die Autoschlüssel eines Mitarbeiters.
Als Konsequenz aus dem aktuellen Vorfall müssen die Mitarbeiter nun vor Fahrantritt prüfen, ob alle Radmuttern am Fahrzeug festgeschraubt sind.
Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/dres…cf5ff0a4_zs-6689deb8.html