DRK Positionspapier für den Rettungsdienst in BaWü

  • Es gibt ein neues Positionspapierdes DRK für den RD in BaWü mit folgenden Kernpunkten:



    Positionspapier
    Quelle

  • Sehe ich das richtig????


    Eine Südwest-Leitstelle von Lörrach bis südlich von Karlsruhe???


    Völliger Blödsinn, falls man das wirklich so möchte.


    Das wäre eine Fläche von 180 x 40-50 km!!!


    Muss ein Versehen sein, da bin ich mir ganz sicher.


  • Ich glaube für diesen Bereich hat man einfach noch keine Idee, daher ist der Bereich ausgespart. Es steht ja auch keine Einwohnerzahl hierfür in dem Papier.


    Eddy

  • - Die Definition der zweiten Person als Rettungshelfer zur Erhöhung der Qualität im Krankentransport

    Fände es viel wichtiger mal in der Notfallrettung die Erforderung zumindest auf Rettungssanitäter zu setzen.

  • Was nichts daran ändern würde, dass der Rettungshelfer in BW meines Wissens nach nichts einheitliches ist und jede Organisation sich selbst aussuchen kann ob ihre RH nun Krankenhauspraktika brauchen um sich so schimpfen zu dürfen oder nicht. Verbessert mich wenn ich falsch liege.


  • Nein das siehst du falsch, denn diese Bereiche gehören zum LV Badisches Rotes Kreuz!

  • max 30 min im KTP.....naja, für den Arbeitsmarkt schön und für die Privaten ebenso!


    Bin gespannt wie sie das hinbekommen wollen!

  • Mit dem Geld der Kostenträger - haben doch 10 Milliarden Euro über, nöch... :pfeif:

    Unter den Blinden ist der Einäugige der Arsch - er muss allen Anderen vorlesen...

  • Das Papier fasse ich für mich mit den Worten von Albert Einstein zusammen: "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."


    Keine Vision, keine Strategie, nur ein Sammelsurium an unzusammenhängenden Einzelmassnahmen, die definitiv nicht zu einer flächendeckenden Optimierung der Ergebnisqualität und damit auch nicht zu einer nachhaltigen Kostenstabilität bzw. schon gar nicht zu einer Kostenreduktion führen werden.

  • man sollte dieses positionspapier einfach als das sehen was es ist: lobbyistischer wunschzettel des landesverbandes ba-w für seine kreisverbände.
    man möchte eine 3 jährige ausbildung, bessere mindestbesatzung, einheit von NFR & KT (abgrenzung gg private), natürlich finanziert durch die kostenträger. weil einem eigentlich das messer auf der brust sitzt (zB: forderung der aok nach rd reform ) macht man zugeständnisse wie die zusammenlegung von leitstellenbereichen.
    und man verkaufts der öffentlichkeit durch seine pressemitteilung als sorge um die bevölkerung und die presse berichtet ohne jegliche reflektion: drk will weniger leitstellen


    dass das rote kreuz sich nicht selbst aushebelt war ja eigentlich klar, dass sie die ganze sache in ihrem interesse regeln wollen ebenso. von daher bin ich froh, dass zumindest denkansätze vorhanden sind und auch publiziert werden.

  • Die Zusammenlegung von Leitstellen im Südwesten ist ja nichts Neues, dies wurde bereits Anfang der 90er Jahre durchgeführt, als Müllheim und Neustadt zu Freiburg kamen.
    Erst Ende der 90er wurde über Grossleitstellen nachgedacht, z.B. gab es Überlegungen, Konstanz und Waldshut zu fusionieren, ebenso Lörrach, Freiburg und Emmendingen oder auch Offenburg und Villingen-Schwennigen. Letzere Projekte wurden in der Folge bis dato nicht umgesetzt, nur die Idee ist wirklich nicht neu.

  • Es ist ein Positionspapier - mehr nicht... Ich habe auch meine Position zu diesen Themen.


    Gut finde ich das etwas bewegt werden soll. Und die Grafik der Leitstellenlandschaft gefällt mir :-)