Und nebenbei Ani, ich verstehe deine Art wirklich nicht. Ich finde dein Auftreten hier mitunter sehr merkwürdig.
Das beruht auf Gegenseitigkeit, was die berufspolitischen Ansichten angeht. Aber eigentlich ist das doch auch nicht schlimm, oder?
Wenn natürlich die "neue" Petition gemeint war, nehme ich das zurück. Auch wenn ich die nicht gelesen habe und ich auch weiterhin eine Petition zu diesem Thema völlig albern finde. Aber das müßt Ihr ja selber wissen.
Nur um das kurz klarzustellen, der von mir modifizierte Text war als Beispiel gedacht für eine Stellungnahme, wie ich sie von einer Standesvertretung des Rettungsdienstpersonals gerne gelesen hätte. Was stattdessen veröffentlicht wurde (nicht von Daniel, sondern vom DBRD) wissen wir ja. Eine "Petition" finde ich ebenfalls albern, denn was soll sie für ein Ziel haben?
Als Stellungnahme von einer offiziellen Seite würde so ein Text funktionieren, als Unterschriftenaktion denke ich eher nicht, reicht doch ein Blick in Facebook um zu sehen, was für einen Mist Leute alles unterschreiben. Ich bezweifle, dass so eine Aktion nennenswertes politisches Gewicht hätte.
@Ani
Wir müssen auch berufspolitisch nicht einig sein. Ich finde dein Auftreten manchmal jedoch etwas unsachlich und das kritisiere ich. In meinen Posts kann ich diese Unsachlichkeit nicht erkennen. Ich habe in keinem Wort ärztliche Vertreter angegriffen oder es bei dir als Diskussionspartner getan. In manchen deiner Posts lese ich mit meinen rudimentär verbliebenen Kenntnissen aus dem Deutsch-Unterricht jedoch etwas "belächelndes" über die hier durch engagierte Kollegen verfassten Statements heraus. Und das muss ja nicht sein. Aber wird dieser Eindruck auch durch das Medium "Schrift" verstärkt. Wie so oft, kann man nunmal nicht so gut und frei via eines Forums posten. Ich lege dir zugute, dass bei einem Austausch von Angesicht zu Angesicht vermutlich ergibigere Diskussionen vonstatten gehen würden.
VG
Wenn natürlich die "neue" Petition gemeint war, nehme ich das zurück. Auch wenn ich die nicht gelesen habe und ich auch weiterhin eine Petition zu diesem Thema völlig albern finde. Aber das müßt Ihr ja selber wissen.
Gerne zitiere ich mich ergänzend nochmal selbst:
"
http://de.wikipedia.org/wiki/Petition
Eine Petition dient als Eingabe an eine Behörde oder ein Parlament entweder gesetzliche Regelungen herbeizuführen (Gesetze) oder die ausführende Behörde zu bitten die Ausführung/Auslegung bestehender Gesetze durch die angeschriebene Behörde zu bedenken. (z.B. Petition gegen die Abschiebung der ausländischen Famile XYZ).
Das Petitionsrecht ist ein Grundrecht. (Art.17 GG)
Nach welcher Rechtsgrundlage das Bundesgesundheitsministerium nun gegen ärztliche Verbnde vorgehen soll erschließt sich meinem Rechtsverständnis nicht.
Die Stellungnahmen der Verbände sind durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Ich bitte zu bedenken, dass das Bundesgesundheitsministerium kein privater Verein ist und sicher daher nicht wie eine private Institution verhält.
Sämtliche Reaktionen eine Ministeriums basieren auf rechtlichen Grundlagen.
Was sollte das Bundesgesundheitsministerium also machen? "
--> Ich möchte die Meinungen die hier geteilt wurden nicht bewerten. Auch decken sie sich nicht mit meiner persönlichen Meinung.
Allerdings möchte ich nochmals zu bedenken geben, ob eine Petition an das Bundesgesundheitsministerium wirklich der "richtige" Weg ist...
Sollte man zu diesem Entschluss kommen und würde sich etwas ändern, würde ich persönlich auch eine Petition gegen das schlechte Wetter im November einreichen, beim Bundesumweltministerium, sicherheitshalber, wenn es denn etwas nützt... :pfeif:
So leid es mir tut, aber große Teile der Kommentare auf der Seite der Petition sprechen Bände.
Das übliche Theater: mit Fackeln und Mistgabeln auf die Ärzteschaft losgehen, dabei möglichst unreflektiert und pauschal daherpöbeln. Ich war kurz davor, ein Best-of zusammenzustellen, musste dann aber kurz vor Wut in die Tischkante beissen. Die Intention der Aktion in allen Ehren, aber da läuft gerade gewaltig etwas aus dem Ruder und das ganz und gar nicht zu unseren Gunsten. Vielmehr wird da durch Kommentatoren mit dem Ar*** eingerissen, was DBRD und Andere mühsam aufgebaut haben. Ich hoffe, dass die Geschichte im kleinen Rahmen bleibt und nicht zu weite Kreise zieht.
madde: Das macht jetzt nachträglich nur Sinn wenn Daniel seine zu Gunsten einer verbesserten Petition zurückziehen würde? Oder wollt Ihr wirklich eine zweite ins Rennen schicken - das kommt öffentlich auch nicht gut...
Daniel?
noch ist gar nichts veröffentlicht und so wie der Textvorschlag auf dem pad steht finde ich die auch nicht ausgereift. Man kann das ja ergebnisoffen einfach diskutieren und formulieren am Ende dann überlegen was man mit dem Ergebnis nun macht. Wenn man beschließt nichts weiter zu machen, hat man auch nichts weiter verloren.
Ciao,
Madde
So fände ich das auch okay. Dann noch den Passus bzgl der ärztlichen Aussagen als korrekte indirekte Rede formulieren, schon wärs auch formal besser.
J.
Damit könnte ich mich auch anfreunden!
Das übliche Theater: mit Fackeln und Mistgabeln auf die Ärzteschaft losgehen, dabei möglichst unreflektiert und pauschal daherpöbeln.
... und damit Bastis Befürchtungen bestätigen.
Freut mich aber, dass die modifizierte Version gut angekommen ist.
... und damit Bastis Befürchtungen bestätigen.
Freut mich aber, dass die modifizierte Version gut angekommen ist.
Offensichtlich bin ich ja nicht der einzige mit den Befürchtungen gewesen. Aber auch mir gefällt der aktualisierte Text besser, wobei ich es auch als offizielle Stellungnahme eines Verbandes oder einer Interessengemeinschaft besser angebracht fände, als von einer einzelnen Person.
Dies trifft dann auch auf mich zu, denn ich habe diese Unterschriftenliste initiiert.
Das habe ich gerade erst gefunden 
Genauso provokant wie deine Frage war, könnte ich auch einfach sagen, man zieht sich immer den Schuh an, der einem passt. Aber ich denke, dass es einen Unterschied gibt zwischen einem Initiator einer Aktion und der geplanten und angesprochenen Zielgruppe. Meistens, um das nochmal ausdrücklich zu erwähnen, halte ich dich für sehr reflektiert, außer du hast deine Phase, wo dir alles auf den Sack geht, dann wird es schonmal polemisch 
Spricht was dagegen, sie einfach wieder unter deinem Namen zu veröffentlichen? Die Aktion war schließlich deine Idee und der Text stammt zu 90% auch von dir. Ich für meinen Teil würde sie, wie bereits geschrieben, als Einzelperson überhaupt nicht veröffentlichen.
PS: eine letzte Umstrukturierung, weil es mehr Spaß macht als lernen. So ließe sich das meiner Meinung nach als Pressemitteilung veröffentlichen - ich bin nur in keiner Position, Pressemitteilungen mit Gewicht veröffentlichen zu können oder zu wollen
ZitatAlles anzeigen
In Stellungnahmen zum Referentenentwurf des Notfallsanitätergesetztes (NotSanG) sprechen sich ärztliche Organisationen und Verbände gegen Teile des Ausbildungszieles der künftigen Notfallsanitäter aus. Sie begründen dies damit, dass durch die vorgesehenen, zu vermittelnden Kompetenzen eine Abkehr vom hierzulande praktizierten Notarztsystem zu befürchten sei und es dadurch (und die teils eigenständige Versorgung von Notfallpatienten durch Notfallsanitäter) zu einer Gefährdung der Patienten und einer Verschlechterung des Systems insgesamt kommen wird. Dabei wird auch auf die im Vergleich zu einem Medizinstudium nur 3-jährige Ausbildungsdauer und die geringere Zugangsvoraussetzung "Realschulabschluss" verwiesen. Einen Nachweis, dass es durch diese Voraussetzungen tatsächlich zu einer schlechteren Versorgung von Notfallpatienten kommen wird, kann dabei nicht erbracht werden; die Aussagen bewegen sich einzig auf dem Feld der Spekulation.
Die Unterzeichner weisen darauf hin, dass sie die Abwertung der Arbeit des Rettungsfachpersonals, wie sie zur Zeit durch ärztliche Verbände oder Organisationen in Stellungsnahmen bezüglich des geplanten Notfallsanitätergesetzes betrieben wird, für nicht statthaft und einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich halten.
Die Abschaffung des Notarztwesens in Deutschland ist weder geplant noch gewünscht. Stellungnahmen der ärztlichen Verbände, die darauf abzielen, eine eigenständige Versorgung durch Rettungsdienstpersonal als Gefährdung für den Patienten darzustellen, verkennen sowohl die jetzige Situation, in der bereits heute die überwiegende Anzahl aller Notfallpatienten ohne Notarzt versorgt werden, als auch die Intention des Notfallsanitätergesetzes. Bundesweit übernimmt qualifiziertes Rettungsfachpersonal täglich die erste, eigenständige notfallmedizinische Versorgung von Patienten mit Verletzungen oder Erkrankungen und versorgt diese Patienten auf einem hohen Niveau.
Durch die derzeit im Rahmen der Novellierung des Rettungsassistentengesetzes durch das BMG geplante Ausbildung zum Notfallsanitäter wird künftig die notfallmedizinische Versorgung durch das Rettungsfachpersonal weiter verbessert. Daher ist die Darstellung der künftigen, notfallmedizinischen Versorgung durch Notfallsanitäter als Gefahr für die Patienten und damit für die Allgemeinheit nicht hinnehmbar und schadet dem Bild des Rettungsfachpersonals in der Öffentlichkeit und den deutschen Rettungsdiensten insgesamt.
Spricht was dagegen, sie einfach wieder unter deinem Namen zu veröffentlichen? Die Aktion war schließlich deine Idee und der Text stammt zu 90% auch von dir. Ich für meinen Teil würde sie, wie bereits geschrieben, als Einzelperson überhaupt nicht veröffentlichen.
PS: eine letzte Umstrukturierung, weil es mehr Spaß macht als lernen. So ließe sich das meiner Meinung nach als Pressemitteilung veröffentlichen - ich bin nur in keiner Position, Pressemitteilungen mit Gewicht veröffentlichen zu können oder zu wollen
Ich hab noch ein einziges Wörtchen geändert und finde das jetzt erheblich besser als den ursprünglichen Text.
J.
Oh ja, übersehen. Danke!
Mir wäre kein einziger Rettungsassistent bekannt, der seinen Job aufgrund der "unerträglichen" rechtlichen Situation aufgegeben hätte. .
Indirekt-es gibt genügend, die sich mit der Situation (sicherlich nicht nur die Rechtliche-aber auch allg.) nicht mehr abfinden wollten, sich weiterentwickelt haben und das Rettungsdienstsystem der BRD in Richtung Ausland verlassen haben...
Grüße aus Papua NeuGuinea
Wir können die Stellungnahme (ich würde es nicht als Petition betiteln) als gemeinschaftlich erstellte Stellungnahme der nichtärztlichen Mitglieder Forums Rettungsfachpersonal.de veröffentlichen. Begrüßenswert wäre es natürlich, wenn wir auch Unterstützung unserer ärztlichen Mitglieder bekommen würden. Wie bereits angekündigt, werde ich die von mir erstellte Stellungnahme zurückziehen, um weitere Diskussionen zu vermeiden. Leider wird diese inzwischen auch direkt mit dem DBRD in Verbindung gebracht, was natürlich nicht von mir beabsichtigt war. Dies ist auch (mit) ein Grund, weshalb ich nicht mehr mit meinem Namen zur Verfügung stehe, da dieser unweigerlich früher oder später mit unserem Berufsverband in Verbindung gebracht und meine persönliche Meinung zu der des DBRD gemacht wird.
Immerhin - es wurde eine bundesweite Diskussion unter dem Rettungsfachpersonal in Gang gesetzt, auch außerhalb unseres Forums. Und es wurde - wohl erstmalig - gemeinschaftlich an einer Stellungnahme gearbeitet, welche direkt durch das betroffene Rettungsfachpersonal erstellt wurde. So funktioniert Berufspolitik an der Basis.
:positiv:
Immerhin - es wurde eine bundesweite Diskussion unter dem Rettungsfachpersonal in Gang gesetzt, auch außerhalb unseres Forums. Und es wurde - wohl erstmalig - gemeinschaftlich an einer Stellungnahme gearbeitet, welche direkt durch das betroffene Rettungsfachpersonal erstellt wurde. So funktioniert Berufspolitik an der Basis.
:applaus: :applaus: :applaus:
Wo ist die "Neue" einzusehen?
Kann sie auch unterschrieben werden?
Bin noch nicht ganz wach so früh am Sonntag morgen....
Grüße aus PNG
Wo ist die "Neue" einzusehen?
Kann sie auch unterschrieben werden?
Bin noch nicht ganz wach so früh am Sonntag morgen....