Der Schritt in die Öffentlichkeit

  • Hab mir lange überlegt, wo ich die Idee posten soll...
    Nix richtig passendes gefunden - also dachte ich ich mach nen neuen Thread auf...


    Bezüglich der Diskussion in den Threads
    Aktueller Stand der Novellierung
    und
    Unterschriftenliste/Petition: Keine Verunglimpfung von Rettungsfachpersonal durch ärztliche Verbände und Organisationen


    Hat irgendwer schon mal darüber
    http://www.stern.de/tv/sterntv…bei-stern-tv-1844540.html
    nachgedacht??


    Vielleicht sollten wir zuerst den Schritt in die Öffentlichkeit wagen - vorpreschen so zu sagen..
    ICH wär dabei!

  • Bin ich schon dran, über Frontal 21 und mit Herrn Ackermann zusammen. Wenn es dort etwas neues gibt, berichte ich gerne. Wollte aber nicht zu früh über ungelegte Eier reden.

  • Dann aber bei nem seriösen Format...und vertreten durch eine Interessenvertretung.


    Wenn man die Menschen, die zu retten wir uns zur Aufgabe gemacht haben, erreichen will, SOLLTE man kein zu seriöses Format wählen.


    Ansosnsten bin ich eigentlich ganz deiner Meinung - in diesem Falle eher nicht!
    ;)

  • Bin ich schon dran, über Frontal 21 und mit Herrn Ackermann zusammen. Wenn es dort etwas neues gibt, berichte ich gerne. Wollte aber nicht zu früh über ungelegte Eier reden.


    Aber Du bist doch gar nicht aus Deutschland.... Sollte sich damit nicht eher jemand befassen, der hier lebt und arbeitet?
    Nicht falsch verstehen...

  • Wollen wir jetzt schon wirklich ALLE erreichen?
    Oder reicht es erst mal ins Gespräch zu kommen??


    Nicht dass das jemand falsch versteht - ich bin kein Freund von Polemik oder plakativen Parolen - aber wenn irgedwer in die Schalgzeilen kommen will - sucht er sich dann ein Format auf ARTE oder geht er zum Perfekten Dinner?
    Der Zweck heiligt manchmal die Mittel...
    Hoffe ihr versteht, was ich meine.

  • Hi!

    Hoffe ihr versteht, was ich meine.

    ich denke schon! ;) solange ich nicht vor die Kamera muß, würde ich das irgendwie anders untestützen 8)

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • Also man muss sich mit einem im klaren sein ... egal ob: bild.de, sterntv.de, frontal21 ...
    Seriös hin oder her ... es wird in der Breite gelesen/geschaut.


    Die Idee über die Organe des TV Abends Zugehör zu finden, find ich toll.
    Zitat aus den Statistik-Kurs: "500 Bild Leser haben mehr Profil als 50 Akademiker"

    ----------
    Aktuelle "Patient bleibt zu Hause Quote": 67% :stop_1:

  • Aber man muss ja nicht für PR seine Prinzipien über den Haufen werfen. Ich möchte nicht, dass die Bild für mich Partei ergreift.

    What I cannot create, I do not understand. (Richard Feynman)


    Mein Name ist Hans, das L steht für Gefahr.

  • je primitiver das Medium ist, desto eher wird die Botschaft sein "DIe wollen uns den Arzt wegnehmen und durch billige Hilfskräfte ersetzen".


    So ein Schuss geht schnell nach hinten los.


    Ciao,


    Madde

    "You won't like me when I'm angry.


    Because I always back up my rage with facts and documented sources."



    The Credible Hulk.

  • Wären nicht sachliche Diskussionsrunden im TV eine Lösung wo jede Seite ihre Argumente und Vorbehalte vortragen kann, sinnvoll?
    Das wäre doch sicher interessant, wenn da auch Zuschauer sind, die dann das Wort mal ergreifen können und ihre Sichtweise als potenzieller Patient zu schildern. Oder auch ehemalige Patienten, wie es ihnen ergangen ist.

  • Ich glaube, du überschätzt das Interesse der (und ehrlich gesagt auch die Relevanz für die) Öffentlichkeit gerade ein wenig...

    What I cannot create, I do not understand. (Richard Feynman)


    Mein Name ist Hans, das L steht für Gefahr.

  • Wären nicht sachliche Diskussionsrunden im TV eine Lösung wo jede Seite ihre Argumente und Vorbehalte vortragen kann, sinnvoll?
    Das wäre doch sicher interessant, wenn da auch Zuschauer sind, die dann das Wort mal ergreifen können und ihre Sichtweise als potenzieller Patient zu schildern. Oder auch ehemalige Patienten, wie es ihnen ergangen ist.

    1. Siehe Zoidberg
    2. So funktionieren Medien nicht. Vor allem nicht das Fernsehen. Da will keiner nen Pulitzerpreis gewinnen, sondern ne möglichst emotional geladene Story fabrizieren, die sich am besten selbst erzählt und mit einer Überschrift zusammenfassen lässt.


    Ciao,


    Madde

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    The Credible Hulk.

  • Ich glaube, du überschätzt das Interesse der (und ehrlich gesagt auch die Relevanz für die) Öffentlichkeit gerade ein wenig...


    Na ja, das kommt drauf an. Wenn ein einfacher Anapen so ein breites Interesse weckt, dann sollten diese Themen es erst recht schaffen.

  • Die Ärzteschaft fährt in Ihren Stellungnahmen die Polemikschiene, gepaart mit völlig überzogenen Beispielen. Diese verbunden mit ihrem Akademiker-Status in der Öffentlichkeit ist sehr mächtig.
    Aus diesem Grunde bin ich, wie bereits vor einiger Zeit gepostet, für Veröffentlichung in "Semi-Seriösen" Blättern. Wir können was erreichen- aber wir müssen damit anfangen. Ich habe öfter den Eindruck, dass wir uns mit überzogenem Perfektionismus selbst im Wege stehen. Man kann von Daniel´s Petition halten, was man will- sie hat zumindest einen Stein ins Rollen gebracht.
    Wenn wir Interesse wecken wollen, müssen wir Gefühle ansprechen.
    Ich gehe mit Vossi an dieser Stelle 100% d´accord.

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.