Da sich auch Moritz dazu geäßert hat, denke ich mal es geht um HD?
Falsch gedacht.
J. :acute:
Da sich auch Moritz dazu geäßert hat, denke ich mal es geht um HD?
Falsch gedacht.
J. :acute:
RA auf RS-Stellen gab's bei uns auch noch bis vor kurzem, allerdings nicht bei meinem Arbeitgeber. Allerdings nachdem einer dieser RA's kurz angedeutet hatte den AG zu wechseln, hatte der RDL ganz schnell die Panik gekriegt und allen ne RA-Stelle verpasst.
Es scheint bei den offenen Stellen zur Zeit ein Süd-Nord-gefälle zu geben. Kann sich da jemand außer der mangelnden Feuerwehr und Kommunalen Beteiligung noch andere Gründe vorstellen? Vielleicht dass es hier ansonsten mehr andere und besser bezahlte Jobs gibt. in die man frustriert abhauen kann?
Es scheint bei den offenen Stellen zur Zeit ein Süd-Nord-gefälle zu geben. Kann sich da jemand außer der mangelnden Feuerwehr und Kommunalen Beteiligung noch andere Gründe vorstellen? Vielleicht dass es hier ansonsten mehr andere und besser bezahlte Jobs gibt. in die man frustriert abhauen kann?
Die hier im Süden generell etwas bessere Arbeitrmarktsituation dürfte da sicher auch eine Rolle spielen.
Ganz nördlich (sprich Schleswig-Holstein) gab es zumindest in den letzten Jahren auch immer größer werdende Probleme, adäquates Personal zu finden.
In HH und SH sieht es nicht gut aus auf dem Arbeitsmarkt . Dabei meine ich das aus Sicht der AG, es fehlt einfach an gutem Perfonal und dabei denke ich gleichzeitig , das die Arbeitsbedingungen hier im Norden noch fast die besten sind !
VG
Mein neuer Arbeitgeber (ab 1.1.2013 sind wir ein kommunaler RD) wählt seine Jahrespraktikanten zukünftig per schriftlichem Test aus. Probeweise wurden die ersten 5 Auszubildenen ausgewählt.
Von gut 20 Bewerbern die zum Test eingeladen wurden (Hauptaugenmerk war die Wohnortnähe) haben den Test wohl leider nur 50% geschafft, von denen dann widerrum 5 zum Gespräch eingeladen wurden.
Den besagten Test schrieben ebenfalls vergangene Woche alle Mitarbeiter vom RD in Märkisch Oderland. Ich empfand ihn als nicht sehr anspruchsvoll. Die meisten werden aber mit der fehlerhaften Grammatik in den Fragen gekämpft haben.
Gruß Crash
Die meisten werden aber mit der fehlerhaften Grammatik in den Fragen gekämpft haben.
Der Test ist so formuliert, dass man wegen missverständlicher Fragen durchfallen kann?
Für bereits eingestellte Mitarbeiter gilt der Test nicht.
Mein neuer Arbeitgeber (ab 1.1.2013 sind wir ein kommunaler RD) wählt seine Jahrespraktikanten zukünftig per schriftlichem Test aus. Probeweise wurden die ersten 5 Auszubildenen ausgewählt.
Von gut 20 Bewerbern die zum Test eingeladen wurden (Hauptaugenmerk war die Wohnortnähe) haben den Test wohl leider nur 50% geschafft, von denen dann widerrum 5 zum Gespräch eingeladen wurden.
Den besagten Test schrieben ebenfalls vergangene Woche alle Mitarbeiter vom RD in Märkisch Oderland. Ich empfand ihn als nicht sehr anspruchsvoll. Die meisten werden aber mit der fehlerhaften Grammatik in den Fragen gekämpft haben.
Gruß Crash
Was für Fragen wurden da gestellt wenn der Test gleichermasen für neue wie für alte Mitarbeiter zur Anwendung kam? Ging es da um fachspezifische Dinge?
Die Fragen waren angeblich alle aus dem Fortbildungsteil einer Rettungsdienst Zeitschrift der letzten X Jahre.
Die Grammatik war oft sehr haarsträubend. Kann ja passieren, man fragt halt den Prüfer ob das wirklich so oder anders gemeint ist und dann ist gut. Wer nicht fragt bleibt dumm
Hatte mich gleich als erstes nach Austeilen der Fragen gemeldet um nochmal das Prinzip des extra beiliegenden Bogens für die Kreuze zu erfragen.
Gruß Crash
Die Frage ist doch immer, was gilt als Eignung?
Gilt es einen Schnitt von sehr gut in seinem Zeugnis zu haben oder 2 oder mehr Jahre an Berufserfahrung. Oder ist nur der geeignet, der genug Vitamin B hat? Da wenige Stellenausschreibungen das wirklich hergeben, kann ich immer schnell sagen die Leute waren nicht geeignet.
:kaffee:
Eine Freundin von mir sitzt im Betriebsrat. Somit war sie bei Einstellungstests dabei, die ihr AG auch praktisch durchgeführt hat.
Aber selbst ihr als Arbeitnehmervertretung war es schlicht unmöglich Kollegen für tauglich zu erklären, die noch 5:1 reanimieren oder mit dem Tragestuhl beinahe die Treppe runterfallen.
Im Bereich HH / SH (also ganz im Norden) ist es gegenwärtig auf keinen Fall schwer als qualifizierter RettAss eine Stelle zu bekommen. Aufgrund der Kostenstruktur, die sich hier entwickelt hat, muss man allerdings etwas länger suchen um die eigenen Ansprüche erfüllen zu können. TVöD 5 hat sich heimlich als Standart festgesetzt und man muss halt rausfinden, bei welchem Arbeitgeber man noch verhandeln kann. Aber perse ist es wirklich leicht eine Stelle zu finden. Ich hatte bei meinem letzten Wechsel insgesamt 9 Angebote, die ich für gut befunden habe. Bei dem Süd-Nord-Gefälle würde ich daher eher nicht mitgehen. Richtig ist allerdings, dass hier teilweise noch mit Initiativbewerbungen gearbeitet wird. Allerdings wird der Personalbedarf zumindest regional gut kommuniziert.
Nunja, es war wohl der Hintergedanke, dass man es einfach durchsetzt, wenn alle so ausschreiben. Nun kriegt keiner mehr so recht seine Stellen besetzt und jeder wundert sich, wie das nur kommt. Ich hätte eine Idee...
Wer mit Bananen bezahlt, darf sich nicht wundern, wenn Affen kommen.
TVÖD 5 ist frech.
... war es schlicht unmöglich Kollegen für tauglich zu erklären, die noch 5:1 reanimieren oder mit dem Tragestuhl beinahe die Treppe runterfallen.
Dagegen ist nichts einzuwenden! Da erkenne ich ganz klar eine Eignung!
Ja TVöD 5 kann man als Standard bezeichnen. Bei vielen ist man da noch gut bedient . Frech finde ich auch den Hinweis befristet für maximal zwei Jahre und den expliziten Hinweis, dass kein unbefristet Arbeitsverhältnis möglich ist. Da ist dann wieder der Punkt der Motivation.
Man muss auch betrachten, was mir so aufgefallen ist, da gibt es Stellenausschreibung, veröffentlicht am 05.03.2013 suchen spätestens zum 1. April Personal. Mal ehrlich, wie soll das gehen? So ein Stellenangebot kann ich nur wahrnehmen, wenn ich keine Arbeit habe oder in der Probezeit bin. Ansonsten habe ich mindestens vier Wochen Kündigungsfrist, bei einigen Verträgen sogar länger. Da kann die Stelle noch so lukrativ sein, da brauche ich mich nicht bewerben.
Mal ganz ehrlich betrachtet. Einige AG fordern ja, dass man Einsatzort nahe wohnt. Geben aber dann nur Verträge für ein Jahr mit sechs Monaten Probezeit. Da ist die Frage, wer bewirbt sich. Wer bringt das Geld und die Motivation auf, umzuziehen und nach einem Jahr dann ohne Arbeit zu sein. Das sollten viele AGs auch einmal berücksichtigen.
Zitat
Man muss auch betrachten, was mir so aufgefallen ist, da gibt es Stellenausschreibung, veröffentlicht am 05.03.2013 suchen spätestens zum 1. April Personal. Mal ehrlich, wie soll das gehen? So ein Stellenangebot kann ich nur wahrnehmen, wenn ich keine Arbeit habe oder in der Probezeit bin. Ansonsten habe ich mindestens vier Wochen Kündigungsfrist, bei einigen Verträgen sogar länger. Da kann die Stelle noch so lukrativ sein, da brauche ich mich nicht bewerben.
Mal ganz ehrlich betrachtet. Einige AG fordern ja, dass man Einsatzort nahe wohnt. Geben aber dann nur Verträge für ein Jahr mit sechs Monaten Probezeit. Da ist die Frage, wer bewirbt sich. Wer bringt das Geld und die Motivation auf, umzuziehen und nach einem Jahr dann ohne Arbeit zu sein. Das sollten viele AGs auch einmal berücksichtigen.
Leider kündigen viele Arbeitnehmer ihren Arbeitsvertrag auf den Tag genau fristgerecht. Da in den meisten Fällen der Kündigungsfrist wohl § 622 BGB zugrunde li egt sind das (meist) vier Wochen. Wenn ich als Vorgesetzter in die Zukunft sehen könnte, wäre ich nicht im Rettungsdienst sondern an der Börse. :ironie:
Viele Grüße,
Thomas
Das darf der AN ja tun. Finde ich zwar persönlich nicht so die feine Art, aber es soll auch vorkommen das der neue AG auf einmal sagt wir nehmen Sie doch zum 1.x....bla.
Trotzdem finde ich, sollte man das auch bei Stellenausschreibungen berücksichtigten. Das ist aus meiner Erfahrung kein Einzelfall.
Gut, ich weiss auch das es AG gibt, die in den letzten Tagen oder am letzten Tag der Probezeit sagen, nee wir kündigen sie doch.
Das war jetzt auch nur ein Beispiel