2 Rettungsassistenten von drei Männern verprügelt

  • Tut doch hier keiner, oder? Ist zumindest nicht so bei mir angekommen...
    Un dja, ich stimme dir zu, eine Lösung muss auf breiter Basis, mit mehreren Ansätzen stattfinden. Das Problem ist schließlich auch nicht monokausal.

  • Ich zahle meine Steuern lieber für mehr Personal und Material bei der Polizei


    Ich auch, aber die Leute wählen einfach immer öfter die Grünen et al in die Landesregierungen. Da wird die Polizei schnell mal wegrationalisiert oder muss mit dem Fahrrad zum Einsatz fahren.


    Grüße aus dem grün-roten Ba-Wü...
    J. :bad:

  • Ich auch, aber die Leute wählen einfach immer öfter die Grünen et al in die Landesregierungen. Da wird die Polizei schnell mal wegrationalisiert oder muss mit dem Fahrrad zum Einsatz fahren.


    Grüße aus dem grün-roten Ba-Wü...
    J. :bad:

    Mal so aus Neugier: Lief das unter schwarz-gelb denn die ganzen Jahre / Jahrzehnte besser und was hat sich nun konkret zum schlechteren verändert (bezogen auf die Sicherheitslage in BaWü)?


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Ich auch, aber die Leute wählen einfach immer öfter die Grünen et al in die Landesregierungen. Da wird die Polizei schnell mal wegrationalisiert oder muss mit dem Fahrrad zum Einsatz fahren.


    Grüße aus dem grün-roten Ba-Wü...
    J. :bad:

    was hat das denn bitte mit dem Thema zu tun? Deine politische Einstellung hatten wir ja schon Themenfremd woanders diskutiert. Wollen wir da sonst nicht einfach weitermachen?


    Ciao,


    madde

    "You won't like me when I'm angry.


    Because I always back up my rage with facts and documented sources."



    The Credible Hulk.

  • Mal so aus Neugier: Lief das unter schwarz-gelb denn die ganzen Jahre / Jahrzehnte besser und was hat sich nun konkret zum schlechteren verändert (bezogen auf die Sicherheitslage in BaWü)?


    Gruß


    Nur ganz knapp: Unter der schwarz-gelben Regierung ging der Polizei in Mannheim regelmäßig Anfang Dezember der Sprit aus. Dieses Jahr wars im Mai so weit, dass Streifenwagenbesatzungen zu Fuß gehen mussten.
    J.

  • Und mussten sie, die Polizeipolizisten, denn ab Juni wirklich zum Einsatz laufen (Du meinst auch bestimmt das vergangene Jahr, oder Jörgiradamus? :mocking: )?


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Und mussten sie, die Polizeipolizisten, denn ab Juni wirklich zum Einsatz laufen (Du meinst auch bestimmt das vergangene Jahr, oder Jörgiradamus? :mocking: )?


    Gruß


    Danke, natürlich 2012. Natürlich mussten nicht alle laufen, aber der Sprit wurde streng kontingentiert und es müssen nach wie vor Streifenfahrten eingespart werden. Natürlich wird öffentlich betont, dass das nicht zu Lasten der Sicherheit gehe.
    Aber das ist ja nur ein winziger Teilaspekt. Zur großen Polizeireform im Land war und ist ja genug zu lesen (wobei da sicher nicht alles schlecht ist, aber vieles wird halt eingespart und wegrationalisiert).
    J.

  • Nun gut, von mir aus in Lower Saxony mag ich das nicht alles gut beurteilen können. Aber meine Erfahrungen mit den Parteien sind eher die, dass es egal ist wer das Sagen hat, sie machen es irgendwie alle nicht mehr richtig. Meine "Traumpartei" gibt es irgendwie noch nicht, sie müsste eine Mischung aus drei bis vier Parteien sein.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.


  • Nur ganz knapp: Unter der schwarz-gelben Regierung ging der Polizei in Mannheim regelmäßig Anfang Dezember der Sprit aus. Dieses Jahr wars im Mai so weit, dass Streifenwagenbesatzungen zu Fuß gehen mussten.
    J.


    Wie war der Spruch bei euch nochmal:
    Wir können alles - ausser Polizeiauto fahren...? :biggrin_1:

  • ... In der waren sich fast alle einig, daß das ein riesengroßes Problem wegen der Verschwiegenheitspflicht sei..
    .


    Bitte nochmal kurz für mich rekapitulieren? Danke...


    Ich möchte mich nicht durch den ganzen Text arbeiten und es scheint dir ja noch gut im Gedächtniss zu sein.


    Mich interessiert einfach, warum das ein riesengrosses Problem sei...



    Ansonsten stimmt ich natürlich vollkommen zu und ich bin dankbar das meine zuständige Leitstelle die POL lieber einmal zu viel alarmiert, als zu wenig. Stellenweise auch mit dem Hinweis: "...Warten sie das Eintreffen der POL ab..."

  • Im angesprochenen Thread ging es um den zufälligen Fund einer Cannabisplantage durch den Rettungsdienst. Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, dann hat der Rettungsdienst während der Versorgung eines "häuslichen Unfalls" einen verdächtigen Geruch wahrgenommen und darauf hin die Polizei hinzugezogen. So zumindest die Pressemeldung. Im Verlauf kam dann raus dass die Polizei wohl nicht durch die vor Ort eingesetzten Kollegen sondern bereits unmittelbar nach dem Notruf durch die Leitstelle informiert wurde.
    Darauf hin wurde dann diskutiert:

    • Ob die Schweigepflicht oder eine mögliche Strafvereitelung schwerer wiegt.
    • Ob es einen Unterschied macht wem die Plantage/die Drogen gehören.
    • Ob eventuell die Menge ausschlaggebend sein könnte. (Eigenbedarf vs Zimmer bis unter die Decke voll)
    • Ob statthaft ist, bei entsprechenden Einsatzstichworten oder bei Verdachtsmomenten generell die Polizei schon durch die Leitstelle zu informieren.


    Um den Eigenschutz ging es zunächst nicht. Im Verlauf wurde dieser dann aber auch thematisiert und man war sich einig, dass es absolut okay ist wenn die Polizei bei Hinweisen auf ein erhöhtes Gewaltpotenzial von Anfang an hinzugezogen wird.
    Diskutiert wurde dann allerdings ab wann "Hinweise" vorliegen und ob "Drogen&Alkohol" bereits ausreichen um eine Gefährdung anzunehmen.
    Hoffe ich habe das soweit richtig zusammengefasst.

  • Was mal wieder zeigt, wie gut der deutsche Rettungsdienst ist.... Damit meine ich nicht die Kollegen vor Ort, sondern die Mängel in der LSt.
    In anderen Ländern wird nicht nur grundsätzlich bei entsprechender Meldung durch den Anrufer, sondern auch bei Verdacht es könnte Gefahr durch Dritte für die Retter bestrehen die Polizei mit alarmiert.
    Und die Polizei ist die erste welche die Einsatzstelle betritt. Erst wenn die "Scene safe" ist rückt das Rettungspersonal nach, welches bis dahin im Fahrzeug - zum Teil einen Block von der Einsatzstelle entfernt - wartet.
    Doch solange sich ein derartiges Vorgehen ebenso wenig durchsetzt, wie der regelmäßige Gebrauch von Handschellen bei verbal und/oder physisch aggressiven Verdächtigen bei Polizeieinsätzen zwecks Eigensicherung und zur Sicherheit des Verdächtigen/Täters/Aggressors, sondern lieber mit z.T. mangelhafter gegenseitiger Absicherung der Polizisten liebevoll diskutiert wird, wird sich auch an den Angriffen auf das Rettungspersonal nichts ändern.
    Die Zeiten sind leider härter und der respektlose Umgang mit Rettung, Feuerwehr, Polizei, etc. mit stärker geworden.

    So ein Vorgehen wäre insgesamt weder angemessen, würde im Vorfeld die Lage eskalieren helfen und hat auch was von Polizeistaat (Erstmal alle in Ketten legen). Die Zeiten sind auch nicht härter geworden. Aber da der Staat überall die Mittel der Polizei beschneidet und jeder weiß was die Folgen sind, glaubt mancher sich so Verhalten leisten zu können: Dann wird halt mal eben die Feuerwehr beim Löschen angegriffen und die Sanis beim Retten vermöbelt, nachdem man die eigene Freundin geschlagen hat.


    Ich auch, aber die Leute wählen einfach immer öfter die Grünen et al in die Landesregierungen. Da wird die Polizei schnell mal wegrationalisiert oder muss mit dem Fahrrad zum Einsatz fahren.


    Grüße aus dem grün-roten Ba-Wü...
    J. :bad:

    Genau, die (dummen) Leute wählen immer diese Grünen, die dann alles kaputt machen. Gestern die Atomwirtschaft, heute die Polizei und morgen stehen sie bei Dir vor der Tür. Für einen Lehrer ist so ein Beitrag ein echtes Armutszeugnis. :kaffee:

  • wenn sich ein deutschlehrer im nachrichten-thread eines rettungsdienst-forums einen politischen kommentar erlaubt, dann sollte es schon eine 20seitige analyse sein. das finde ich ganz bestimmt auch. was machen wir nun mit dem jörg, wo er sich als geistig arm herausgestellt hat?

  • Zitat

    wenn sich ein deutschlehrer im nachrichten-thread eines rettungsdienst-forums einen politischen kommentar erlaubt, dann sollte es schon eine 20seitige analyse sein. das finde ich ganz bestimmt auch. was machen wir nun mit dem jörg, wo er sich als geistig arm herausgestellt hat?


    Er hat Jehova gesagt, steinigt ihn!

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Hi!

    was machen wir nun mit dem jörg,

    eine Pro-Contra Umfrage..?
    unabhängig von der Polizeigeschichte: hier(Grüne) bin ich PRO-Jörg :flag_of_truce:

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • [...] eine Lösung muss auf breiter Basis, mit mehreren Ansätzen stattfinden. Das Problem ist schließlich auch nicht monokausal.


    Sein Zitat bezog sich auf die unsicheren Einsatzstellen. Und hier stimme ich völlig zu.
    Wenn meine umfangreich erlernten Deseskalationsmethoden nichts gebracht haben, muss ich mich ggf. ausgebildet zurückziehen oder verteidigen. Genauso muss der Disponent der Leitstelle ausgebildet sein, um potentiell gefährliche Einsatzlagen erkennen zu können (oder zumindest besser als jetzt einschätzen).
    Jeder stützt sich auf seinen persönlichen Erfahrungsschatz. Meiner übrigens ist nicht die Deeskalation. Aber ich bin auf dem Gebiet leider nicht ausgebildet. Wie auf keinem anderen der oben genannten.

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.

  • wenn sich ein deutschlehrer im nachrichten-thread eines rettungsdienst-forums einen politischen kommentar erlaubt, dann sollte es schon eine 20seitige analyse sein. das finde ich ganz bestimmt auch. was machen wir nun mit dem jörg, wo er sich als geistig arm herausgestellt hat?

    Nein, aber der Kommentar sollte einfach dem Bildungsstand entsprechen.


    Sein Zitat bezog sich auf die unsicheren Einsatzstellen. Und hier stimme ich völlig zu.
    Wenn meine umfangreich erlernten Deseskalationsmethoden nichts gebracht haben, muss ich mich ggf. ausgebildet zurückziehen oder verteidigen. Genauso muss der Disponent der Leitstelle ausgebildet sein, um potentiell gefährliche Einsatzlagen erkennen zu können (oder zumindest besser als jetzt einschätzen).
    Jeder stützt sich auf seinen persönlichen Erfahrungsschatz. Meiner übrigens ist nicht die Deeskalation. Aber ich bin auf dem Gebiet leider nicht ausgebildet. Wie auf keinem anderen der oben genannten.

    Was bevorzugst Du für ein Vorgehen?

  • Bei uns schwingt der ganze Mist gerade wieder zurück bei jeder möglichen Bedrohung die Polizei mit zu schicken. Bei Allem wo keine Waffen offensichtlich im Spiel sind oder eine KV noch stattfindet werden wir alleine geschickt und sollen nach dynamic risk assessment handeln. Ebenso wurden viele red flags von Adressen entfernt.
    100% Sicherheit ist schwer zu garantieren.