Seid mir herzlich gegrüsst 
Wie gross ist eigentlich der Unterschied vom Lernstoff zwischen RettSan und RettAss ? Ich weiss, dass ein RettAss deutlich mehr Praxis vorzuweisen hat am Ende der Ausbildung. Aber wie ist es vom Unterrichtsstoff ? Es ist ganz schön was zu lernen bei mir (RettSan). Kommt beim RettAss noch sehr viel dazu ? Oder ist es "nur" etwa 30 % mehr Theorie ?
Auch hier gilt:
Gut, dass du diese Frage anonym im Forum stellst.
Auf einer Wache würde ich sie dir als Praktikant nicht empfehlen... nicht dass dich noch jemand falsch versteht. 
So ganz verstehe ich deine Antwort nicht. ?-(
Der Teufel steckt im Detail. Du kannst interessiert fragen.
Wertungen, wie z.B. 30 %, solltest du aber vermeiden.
(Einfach nur ein Ratschlag von jemanden, der kein Fettnäpfchen ausgelassen hatte. 
)
Gut, dass man hier anonym fragen kann
Wie siehst du es denn konkret mit dem "mehr-wissen-müssen" bzw. "mehr-lernen-müssen". Diese Prozentzahl war nur ne grobe Schätzung, bzw. eher ein Stochern im Nebel 8-)
Was ist denn das für eine Frage? Wenn du deine Tätigkeit nur mit ein wenig Herzblut ausführst, dann geht es nicht darum, was du alles wissen "musst". Ich selber bin Rettungshelfer, und ich habe nie aufgehört zu lernen...
Edit: fakl: da ist es mir passiert. Ich glaube, ich habe falsch verstanden.... :motz:
Wie gross ist eigentlich der Unterschied vom Lernstoff zwischen RettSan und RettAss ? Ich weiss, dass ein RettAss deutlich mehr Praxis vorzuweisen hat am Ende der Ausbildung. Aber wie ist es vom Unterrichtsstoff ? Es ist ganz schön was zu lernen bei mir (RettSan). Kommt beim RettAss noch sehr viel dazu ? Oder ist es "nur" etwa 30 % mehr Theorie ?
Siehe Anlagen unter http://www.gesetze-im-internet…ssaprv/BJNR019660989.html
Rein zeitlich gesehen beinhaltet die Rettungsassistentenausbildung 780 Stunden theoretischen Unterricht (620 Stunden wenn man schon RS ist), wenn man also nur nach den Stunden geht ist Zeit für etwa 480% mehr Inhalt...
Tatsächlich kann man das glaube ich nicht vernünftig quantifizieren, aber schon aus der zur Verfügung stehenden Zeit sollte klar werden, dass der Stoff tiefgreifender gelehrt werden kann.
Danke für eure Antworten.
trident: :eyeroll:
Ich denke dazu ist eine spontane Aussage kaum möglich...Dazu gibt es einfach zu viele Faktoren die es beeinflussen.
Subjektiv empfand ich "meinen" RS Lehrgang schwieriger-weil die Thematik für mich völlig neu war und das alles auf einen einprasselt. Dabei sind das nur die "Basic´s"...im RettAss Teil geht dann jedes Thema nochmal in die Tiefe bzw es werden Zusammenhänge hergestellt und Du musst das ganze Spektrum draufkriegen.
Jetzt gibt es aber sicherlich noch Unterschiede zwischen den einzelnen Lehranstalten was neben dem "Grundstoff" noch alles gelehrt wird(Fach&Technik Lehrgänge wie z.B.Wasserrettung). Also Alles in Allem sehr subjektiv zu sehen.
Und der "Lernaufwand" ergibt sich ja auch daraus, wie sehr dem einzelnen die ganze Materie liegt...einige stoßen schon bei der RS-Prüfung an Ihre Leistungsgre :hi: nzen
trident:
:timeout:
Er hat dich, wie er selbst schreibt, auch falsch verstanden. :drinks:
:herz:
Wie gross ist eigentlich der Unterschied vom Lernstoff zwischen RettSan und RettAss ? Ich weiss, dass ein RettAss deutlich mehr Praxis vorzuweisen hat am Ende der Ausbildung. Aber wie ist es vom Unterrichtsstoff ? Es ist ganz schön was zu lernen bei mir (RettSan). Kommt beim RettAss noch sehr viel dazu ? Oder ist es "nur" etwa 30 % mehr Theorie ?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen (oder vielleicht doch):
Theorie RettSan = 4 Wochen Vollzeit.
Davon 30% = 6 Tage
Also nach dem RettSan nochmal 6 Tage Schule, dann eine Handvoll Praktika und fertig ist der Schein? Nee.
Na ja, rechne mal mit dem 10-fachen an Theorie, und wahrscheinlich rechne ich noch sehr wohlwollend ! Ist natürlich Schulabhängig.
Wie willst du denn das Zehnfache an Theorie unterkriegen in der nicht mal fünffachen Zeit?
Im Rettungssanitäter hatte ich 4 Wochen Theorie mit neuem Inhalt.
Dann kam der verkürzte Assistent mit insgesamt 4 Monaten Schule, davon aber 6 (?) Wochen Klinikpraktika. Ich komme also auf 14 Wochen Theorie insgesamt... 4 RS + 10 RettAss. Und beim Assistenten kommen noch hochwichtige Sachen wie RTH angucken, "Staatskunde" (Dozenten die selber keine Ahnung haben), eine ZNA besichtigen, oder von einer FF sich anhören was ein Sicherheitsabstand ist.
Inzwischen würde ich auch selbstsicher / arroganterweise sagen ich mache eine gute Arbeit, aber das ist sicherlich zu keinem großen Teil meinen 14 Wochen geschuldet. Es wird Zeit für den NFS, allein schon um mehr Theorie von Anfang an zu vermitteln.
Ihr habt 620 Stunden in 10 Wochen untergekriegt? Also über 12 Stunden am Tag (bei 5-Tage-Woche)?
Von mitte Februar bis ende Juni... Es waren Samstage bei, und 7:00 - 16:30 war glaube ich täglich...
Ist jetzt auch ein zwei Tage her, aber es war auffallend kurz. Von den Stunden her muss es ja geklappt haben... ?
Wie zuvor schon gesagt, im RettSan werden Grundlagen gelegt und auch viel praktisch geübt.
Insgesamt ist das nötige Wissen um eine RettAss. Prüfung zu bestehen stark umrissen, d.h. wer in seinem Lehrgang aufpasst und mitschreibt weiß genau, was er denn lernen sollte.
Insgesamt ist das nötige Wissen um mit "ausreichend" zu bestehen meiner Meinung nach eher gering.
Wie in vielen anderen Berufen hängt es hier auch von deiner persönlichen Motivation ab.
Wenn du das Handeln des NA, seltene Notfallbilder usw. nachvollziehen willst/adäquat reagieren willst, dann musst du dir wesentlich mehr aneignen, als in der Prüfung verlangt wird.
Das ist allerdings auch von Schule zu Schule anders.