Entwurf Ausbildungs- und Prüfungsverordnung NotSan

Zitat von simon90

Hier geht es um die erstmalige Wiederholung.

Zitat von Vossi

Das ist ja so.
Jeder der am 01.01.2014 Rettungsassistent ist kann direkt zum Staatsexamen gehen.

BTW:
Ich bitte bei den Überlegungen zu beachten, dass sich die Zeitangaben "Seit 5 Jahren Rettungsassistent" und ähnliche alle auf den Stichtag 01.01.14 beziehen.
Es ist also nicht so, dass jemand, der am 01.01. erst seit vier Jahren als RettAss arbeitet die Ergänzungsprüfung ohne Ergänzungslehrgang dann z.B. ab 01.01.2015 ablegen könnte.

Das ist zwar schon so Vossi, aber die "Älteren" haben trotzdem die Möglichkeit eine laschere Prüfung abzulegen als das StEx... ich sehe hierzu keinerlei Grund. Wenn man einen einheitlich qualitativ hochwertigen Ausbildungsstand möchte, der mit der Berufsbezeichnug NotSan garantiert wird muss alle auf gleicher Basis prüfen, sonst weiß man ja hinterher immernochnet wer was kann!

Zitat von der Horst

Und ihr wundert euch da jetzt allen ernstes über eine in euren Augen zu "lasche" Prüfung für bestehende RA's?
Irgendwie war mir das von Anfang an klar. Auch wenn dies nur ein erster Entwurf ist, gehe ich schwer davon aus, das es eher leichter als schwerer wird.
Schließlich will man doch versuchen soviel eigenes Personal wie irgendwie möglich zum NotSan überzuleiten. Wenn ich da zum Teil auch an eigene Kollegen denke, stelle ich mir die Frage wie man Sanis, die bereits zum RA gelobt wurden zum NotSan weiterbilden möchte, ohne das diese sich groß anstrengen müssten.
Das ganze passt mir leider auch nicht, allerdings war es mir von Anfang an klar.

Interessant! War ja von Anfang an klar ist jetzt leicht gesagt - hast du das den schon irgendwann mal hier niedergeschrieben oder hast du dich irgendwie eingebracht um dies zu verhindern?

Zitat von der Horst

Sicher ist es leicht das nun zu sagen. Meine Meinung bleibt trotzdem die Gleiche.

Ich wollte nicht deine Meinung ändern, allerdings gibt es einige Leute die sich engagiert haben und diese dürfen ja wohl enttäuscht sein, wenn das Ergebnis nicht ganz den Vorstellungen (in diesem Punkt) entspricht. Und da sind solche Aussagen "Das war MIR ja schon von Anfang an klar" gefühlte Schläge ins Gesicht. Schließlich ist man hinterher immer schlauer. Um mehr ging es nicht :drinks:

Zitat von Harun

Naja es gibt aber auch User die das tatsächlich von Anfang man so oder so ähnlich gesehen haben...

Entschuldige bitte, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Was möchtest du mir denn damit sagen?

"Lasche Prüfung" - hm, ich wusste ja gar nicht, dass es so viele Menschen gibt, die erfolgreich im Kaffeesatz lesen können. Denn wie die Buchstaben einer - noch nicht verabschiedeten - Ausbildungs- und Prüfungsverordnung mit Leben zu füllen wären, hängt in unserer föderalistischen Landschaft von sehr vielen, auch vom Standort beeinflussten Faktoren ab. Alles in allem sitzen mal wieder die Unken auf ihren Blättern im Tümpel und machen Radau; konstruktive Beiträge zum Gesamtbild sehe ich nicht. Wäre es nicht toll, wenn einfach mal jeder an sich selbst zuerst arbeiten würde, bevor er den Sauertopf mimt? Das wäre zur Abwechslung mal wirklich erfrischend...

Was ist das wieder für eine Aussage?

Darf man nicht kritik üben, ohne selber eine APO entworfen zu haben? Was sind das nur für Argumente? "Machs besser", oder "fass dir an die eigene Nase". Das lese ich ständig im Netz, es muss doch möglich sein eine Meinung zu haben (und in einem Forum kunzutun) ohne alles selber gemacht zu haben, ohne besser zu sein, und ohne sich an die eigene Nase zu fassen.

Wem eine mündliche Prüfung per se zu "lasch" ist, dem sei gesagt dass eine Facharztprüfung genau so abläuft (...allerdings ohne Fallbeispiele :-))

M1k3 - ich sagte nicht, dass man keine Kritik üben dürfte, doch in den allermeisten Fällen lassen jene, die an so etwas wie einem APVO- oder Gesetzesentwurf Kritik üben ansonsten deutlich eigenes Engagement vermissen. "Das muss man doch besser machen!", "Wer hat sich das denn ausgedacht?", "Das ist doch praxisfremd!" sind wohlfeile Aussagen, bei denen sich mir 2 Fragen aufdrängen: a) Wie will derjenige das denn beurteilen wollen, wenn er/sie noch nie z.B. eine APVO entworfen - bzw. am Entwurf mitgewirkt - hat? - Backgroundwissen hat noch keinem geschadet. b) Was hat er/sie zum Gesamtprozess beigetragen, dass er/sie sich hinterher entblödet, alles Erreichte schlecht bzw. zumindest verbesserungsbedürftig zu finden?
Wenn man so gute Ideen hat und soviel Engagement, hätte man ja schon ein bisschen früher sein Pfund in die Wagschale werfen können. Ich habe schlicht die Schnauze voll von Menschen, die im I-Net auf alles ihren Senf schmieren, aber ansonsten nirgends zu sehen und zu hören sind. Das hat nix mit Partizipation im demokratischen Sinne sondern mit Heckenschützenmentalität zu tun. Aber ich danke dir, jetzt weiß ich wieder, warum ich in Foren mittlerweile Enthaltsamkeit übe: zuviel heiße Luft, zu wenig Substanz. Bon soir!

ach jörg - es bereitet mir mittlerweile einfach zuviel Kopfschmerzen, wenn ich mir irgendwelches selbstgerechtes Geschwafel von irgendwelchen Anonymuus anhören muss. Ich habe zweifelsohne meine Fehler und das gewiss nicht zu knapp, aber wenigstens tue ich nach wie vor mein Möglichstes für echte Fortschritte, nicht nur in meinem Berufsbild. Der Satz "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!" ist in meinen Augen verbraucht. Sei's drum, ich mag nicht mehr dauernd kämpfen, daher verabschiede ich mich wieder in die stille Mitleserschaft.

Peace and :prost:

An der APVO hat bisher keiner mitgewirkt außer das BMG. Es war gar nicht möglich da mit zu machen.

Wie hätten also die Ideen zur APVO eingebracht werden sollen?
Nun werden Stellungnahmen versuchen Einfluss zu nehmen, dabei interessiert eine Stellungnahme von mir als Individuum nicht. Ich bin aber Mitglied in einem Berufsverband, dieser wird sich beteiligen.
Meine HiOrg wird wohl leider meine Interessen hier nicht gut vertreten.

Wo nun meine Mitarbeit fehlt erkenne ich nicht ganz.