Übernahme von Krankentransport kurz vor Dienstende verweigert - fristlos entlassen

  • Ich fahre keine KTP´s mehr :D Ich bin Angestellter vom Landratsamt. Es kommt mir hier so vor als würde sich das DRK hier selbst verwalten,dass DRK ist hier auch Geschäftsführend in der ILS.


    Meine Aussagen bezogen sich auch ehr auf die Zeit, wo ich noch bei der Feuerwehr war und dort ist eine Diskussion über nicht fahren eh niemals aufgekommen.
    Ich würde es aber auch immer wieder so machen. Egal ob RTW oder KTW.

  • Die Feuerwehr, die hier die Leitstelle betreibt, gibt jedem ihrer Praktis zwei Stunden Einblick in die Leitstelle. Da kann man vermutlich auch mal Pech haben - wenn es gerade richtig brummt, guckt man viel zu und bekommt wenig Erläuterung - aber in meinem letzten Praktikum hat mir ein Disponent ganz in Ruhe erklärt, wie wann warum welches Auto nen Krankentransport macht und wieso nicht ein anderes. Das hat das Verständnis ungemein erhöht und sollte für jeden zur Pflicht werden. :positiv:
    Und wie ich schon etwas weiter vorn schrieb: solange sichergestellt ist, dass Überstunden eine Ausnahme sind, wird (sollte) es selbstverständlich sein, kollegiale Solidarität auch mal gegenüber der Leitstelle zu üben.

    Einmal editiert, zuletzt von der_Tobi ()

  • Die Feuerwehr, die hier die Leitstelle betreibt, gibt jedem ihrer Praktis zwei Stunden Einblick in die Leitstelle. Da kann man vermutlich auch mal Pech haben - wenn es gerade richtig brummt, guckt man viel zu und bekommt wenig Erläuterung - aber in meinem letzten Praktikum hat mir ein Disponent ganz in Ruhe erklärt, wie wann warum welches Auto nen Krankentransport macht und wieso nicht ein anderes. Das hat das Verständnis ungemein erhöht und sollte für jeden zur Pflicht werden. :positiv:
    Und wie ich schon etwas weiter vorn schrieb: solange sichergestellt ist, dass Überstunden eine Ausnahme sind, wird (sollte) es selbstverständlich sein, kollegiale Solidarität auch mal gegenüber der Leitstelle zu üben.


    Ich hatte bisher immer den Eindruck, dass ich noch Fahrten aufgedrückt bekomme, die man älteren Kollegen niemals auch nur im Traum noch schicken würde.
    Praktisch als Belohnung dafür, dass man den ganzen Tag über sowieso schon 3 Fahrten mehr gemacht hat...


    Ich wollte niemals mit dem Disponenten tauschen, aber ich bekomm manchmal echt Aggressionen, wenn ich jemanden den kleinen Finger reiche und dann ist der Arm ab...

  • Hallo,


    @ Andrechen: das mit den reinen Fahrzeiten per Google Maps oder anderen Routenplanern berechnen finde ich persönlich aber nicht wirklich praktikabel. Probiert unsere Leitstelle hin und wieder auch ganz gerne. Vergessen wird aber dabei dann meistens:
    - die Fahrt vom aktuellen Standort des Fahrzeugs zum Ort an dem der Patient aufgenommen wird
    - die Zeit, die ich benötige, um den Patient zu übernehmen und ins Fahrzeug zu verbringen
    - die Fahrzeit inklusive Staus, Umleitungen, etc.
    - die Übergabe am Zielort
    - das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft
    - die Rückfahrt (inklusive Staus, Umleitungen, etc.)


    Und schon geht die Milchmädchenrechnung mit der reinen Fahrzeit nicht mehr auf. So nach dem Motto "Ihr könnt das ruhig noch fahren, da die Fahrzeit vom KH X zum KH Y nur 1,5 Stunden dauert und ihr noch 2 Stunden Schicht habt", geht das dann plötzlich nicht mehr. Und bei solchen Problemen sehe ich ein Organisationsproblem des Arbeitgebers. Und um ehrlich zu sein, verstehe ich dann auch nicht die Leitstelle zu 100%, dem Arbeitgeber auch noch zu zu arbeiten und dafür den Hass auf mich zu ziehen. Dies ist sicher nicht Aufgabe des Disponenten. Auch wenn es sicherlich schön ist, wenn "der Bildschirm irgendwann nahezu leer ist".


    Grüße

  • Es werden +45min fürs Einladen + Übergabe drauf geschlagen. Desweiteren sind 60% aller Fahrten kurze Strecken. Innerorts rechnen wir mit 60-65 Minuten. Und da bekommt man einen Tragestuhl Auftrag hin. Zumal so Sachen wie z.B der Pat ist nicht fertig nicht mit gerechnet werden ,weil man sich dann auch einfach zu melden hat und die Dauer angehoben wird.



    PS: 70% sind vorgeplant und dort muss einfach mit einer gewissen Zeit gerechnet werden (z.B innerorts 65 Minuten) ansonsten muss halt jeder erst am gleichen Tag anrufen aber dann bricht das System zusammen.
    Und so Sachen wie Staus kann man nicht Einplanen das wäre ja verrückt mit was für nen Faktor willst denn da rechnen?! Wenn einer kommt, dann ist es halt so und man versucht Einsätze umzulegen.
    Außerdem reden wir hier zu 80% von normalen Ktps sprich Strahlenfahrten,Dialyse,Zahnarzt... Die brauchen wohl ehr keine Übergabe alla ABCDE... Ich kann nur von unseren Krankentransporten reden. Es werden fast ausschließlich (außer die Infek. Pat) normale Bürger gefahren bei denen nicht jedesmal eine Grundreinigung gemacht werden muss.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andrechen ()


  • Ja das habe ich mir schon gedacht. Aber auch aus blickweise der ILS ist es nicht leicht. Mittlerweile gehen wir dazu über die reine Fahrzeit per google Maps zu ermitteln, damit sich keiner mehr beschwert um 16 Uhr nen Auftrag zu fahren, da er ja um 17.30 Schluss hat und das alles mehr als 90 Minuten dauert,obwohl andere Besatzungen in 45 Minuten fertig sind.
    Krankentransport gehört in den meisten Regionen mit zum Rettungsdienst. Eine Omi mit ner Pneumonie und 40,3 "Temperatur" gehört ins Krankenhaus also fahre ich das auch noch 30 Minuten vor Ende. Und bevor jetzt wieder manche sagen "Es geht ja um Planbare fahrten", nein auch die "primär" Einsätze werden oftmals abgelehnt. Ich habe sogar schon Anrufe bekommen, dass ich mir was einfallen lassen soll, da der RTW Einsatz ohne Sonderrechte ist.


    Wenn ich immer um 16 Uhr Feierabend haben will, dann muss ich mir halt einen anderen Job suchen.


    Google Maps.. Fluch und Segen.. meine Meinung. Gut für den Privatgebrauch, für den RD/KTW Bereich nur eingeschränkt zu benutzen.

  • Wenn der Kollege einen wichtigen Termin hat, und das scheint ja der Fall zu sein, dann kümmert man sich frühzeitig um eine Ablöse bzw. nimmt sich Urlaub.


    Ob eine Kündigung jetzt rechtens ist oder nicht, liegt ja daran, ob er vorab schon ein paar Abmahnungen hat.
    Das steht ja nicht im Artikel, oder?

  • Da hier ja immer wieder die gleichen Phrasen kommen, erlaube ich mir, auch meine Fragen gerne zu wiederholen: Warum muss man sich Urlaub nehmen oder sich selbst um einen pünktlichen Feierabend kümmern, wenn man einen Termin in seiner Freizeit hat, den man nicht einhalten kann, weil der Arbeitgeber stillschweigend ungeplante Überstunden erwartet? Zu was sind Arbeitszeiten denn da, wenn der Chef darüber verfügen kann, wie er gerade möchte?
    Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen: Es gibt durchaus Situationen, wo man halt Pech hat und nicht pünktlich Feierabend machen kann. Großeinsätze, unvorhersehbare Einsätze wie Notfallverlegungen etc. gehören bestimmt dazu. Aber nicht der 08/15-Krankentransport und meines Erachtens nach - und das hab ich schon öfters dargelegt - der "normale" Rettungsdiensteinsatz.


    Gruß, Christian

  • Naja so sehe ich das nicht... Bei einem KTW Dienst gehe ich erstmal davon aus, dass ich pünktlich raus komme, denn wie gesagt die meisten Fahrten sind ehr bereits schon mehrere Tage vorgeplant. Es gibt Ausnahmen und da habe ich dann auch nie diskutiert, aber das muss jeder für sich entscheiden.
    Bei einem RTW Dienst sehe ich das aber anders. Notfallrettung ist Notfallrettung egal ob mit Sonderrechten oder ohne... Und wenn ich weiss, dass ich einen wirklich wichtigen Termin habe, dann schmiede ich mir einen Plan (Ablöse,Diensttausch o.ä), aber einen RTW Einsatz würde ich niemals ablehnen...
    Es gibt Gründe warum ein RTW EInsatz ab und zu ohne Signal Alarmiert wird (auch wenn ich kein Freund davon bin) und wenn es im zweifel nur ein Übertragungsfehler ist....

  • Warum der Kollege wie geplant hat, ist ja rein spekulativ.


    Fakt ist ja, dass er um 16 Uhr Feierabend hatte und um 15:20 Uhr einen KTW fahren sollte, der deutlich über den Feierabend hinaus ging. Das sind Überstunden in einem nicht dringlichen Fall (KTW), hier greifen die Regelungen des BetrVG, nach denen Überstunden nur in dringlichen Fällen zulässig sind, sogar der Zustimmung des Betriebsrates bedürfen. Letzteres wird in den meisten Bereichen ja durch eine Betriebsvereinbarung geregelt - bei uns dürfen beispielsweise Krankentransporte, die voraussichtlich mehr als 30 Überminuten verursachen, abgelehnt werden. Wo dies nicht vorher festgelegt wurde, können Überstunden also in nicht dringlichen Fällen abgelehnt werden.


    Wäre ein Notfall zu übernehmen gewesen, hätte der tatsächlich Pech gehabt und sich in den Allerwertesten beißen können, dass er sich nicht frei genommen hat. War so aber nicht.

  • laut einem Kommentar unter dem Artikel wäre er erst gegen 18Uhr wieder auf der wache gewesen. Das sind 2 Überstunden. Ich kann den Kollegen voll verstehen.


    Bsp.: 10h NKTW. Wir waren, bis auf 45min Pause, unterwegs. Inklusive einer erfolglosen Rea bei der wir 1h vor Ort waren und 20min ohne NA gearbeitet haben. Über 200km auf dem Tacho und nur in unserer GmbH unterwegs. Da werde ich noch 30min vor Feierabend gefragt ob ich noch ne Entlassung von Station in die Nachbarstadt machen kann. 10km zum KH, 40km in die andere Stadt und 30km wieder zur Wache. Ist ja verständlich das ich das ablehne oder? Warum bitte ernte ich dann einen dummen Spruch vom Disponenten?
    anderes Bsp: Kollegen melden sich frei und Richtung Mittag. nach 6,5h durchfahren. Leitstelle will ihnen unbedingt noch eine Fahrt aufdrücken die 1,5h dauert. Kollege weist mehrmals daraufhin das ihm nach 6,5h Arbeitszeit eine Pause zusteht. Er wird die Fahrt gerne nach seiner Pause machen. O-Ton Disponent am Funk: Gut dann machen sie jetzt Pause und danach such ich mir eine schöben Fahrt für sie raus.


    Mir kommt es mittlerweile wie Krieg vor. wir gegen die. Traurig

  • Wenn der Kollege einen wichtigen Termin hat, und das scheint ja der Fall zu sein, dann kümmert man sich frühzeitig um eine Ablöse bzw. nimmt sich Urlaub.


    Ob eine Kündigung jetzt rechtens ist oder nicht, liegt ja daran, ob er vorab schon ein paar Abmahnungen hat.
    Das steht ja nicht im Artikel, oder?


    Sorry, aber in was für einer Welt lebst du? Seit wann muss ich mir Urlaub nehmen, wenn ich in meiner Freizeit einen Termin habe? Klar wenn ich RTW fahre, hab ich halt Pech gehabt, aber bei einem KTW Transport drücke ich zum Dienstende die 6.

  • Sorry, aber in was für einer Welt lebst du? Seit wann muss ich mir Urlaub nehmen, wenn ich in meiner Freizeit einen Termin habe? Klar wenn ich RTW fahre, hab ich halt Pech gehabt, aber bei einem KTW Transport drücke ich zum Dienstende die 6.

    Anscheinend Leben einige Leute nur für den Rettungsdienst. Und hinterher wundern sich viele das die Gutmütigkeit ausgenutzt wird, weil der AG dann nämlich Arbeit über das normale Maß erwartet. Frei nach dem Motto "sonst macht der das auch immer"


    Meine Oma hat immer gesagt: Wer sich zum Esel machen lässt, der muss halt Säcke schleppen.


    Trotz meiner hauptamtlichen Tätigkeit bei einer BF und damit auch im Rettungsdienst bin ich ein normaler Mensch wie jeder andere AN, der sowohl familiäre als auch soziale Verantwortung trägt, also nehme ich mir natürlich nach der Dienstzeit etwas vor. Wo kommen wir denn dahin??!

  • Ich sage ja beim KTW ja... Aber wenn ich RTW Dienst habe,dann muss ich halt schonmal damit rechnen nicht pünktlich Feierabend zu machen

  • Eigentlich ist der Arbeitgeber verpflichtet das Risiko zu minimieren (ich habe schon auf den von mir in Beitrag #33 verlinkten Text von Nils verwiesen, passend ist auch, dass er sich in einem Thema befindet, wo es um genau diese Diskussion geht. Vielleicht sollte man die Diskussion dorthin zurück verlagern. Ich gehe allerdings mit, einen Notfalleinsatz würde ich auch nicht ablehnen.


    Auch wenn wir uns im Kreis drehen, sei nochmals angemerkt, dass Gerichte die Praxis der regelmäßigen Überstunden (und wir reden immernoch von der maximal zulässigen wöchentlichen Arbeitszeit als Basis!) als unzulässig ansehen. Da kommt es mir sehr merkwürdig vor, dass einige Betroffene selbst sagen,man müsse da halt durch. Ich stehe da bei den Kollegen wie run1982, ich habe auch als Rettungsdienstmitarbeiter an Anrecht auf ein Privatleben. Und auch ich nehme mir durchaus regelmäßig nach dem Dienst etwas vor, wir nehmen genug hin, da muss ich nicht auch noch mein Privatleben völlig opfern. Dann könnte ich auch gleich in eine der ehemaligen Ziviwohnungen auf der Wache ziehen und 24/7 dem Dienstherr zur Verfügung stehen. Ich lehne dankend ab.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • einen Notfalleinsatz würde ich auch nicht ablehnen.


    In einer Akutsituation wie einem Notfalleinsatz wird ja hoffentlich auch nicht rumdiskutiert. Aber - und auch das habe ich schon öfters geschrieben - auch das kann man bereits im Vorfeld klären (allgemein, und nicht auf eine spezielle Situation gemünzt) und mit dem Arbeitgeber einen Modus finden, der beiden Seiten gereht wird. Es kann nciht sein, dass der Arbeitnehmer das ganze Risiko alleine trägt und es wird nicht sein, dass der Arbeitgeber für alle Eventuallitäten immer eine Lösung hat. Aber Übergabezeiten von 15 Minuten sprechen doch sehr für den Regenbogenweg durch den Ponyhof des Arbeitgebers.


    Gruß, Christian

  • Was irgendwie in der Diskussion nicht gesehen wird.
    Die Möglichkeit, mit dem AG zwecks Organisation des Arbeitszeit ein konstruktives Gespräch zu führen, um so etwas zu vermeiden.
    Und der konkreten Anweisung zu arbeiten, der nicht nachgekommen wurde.
    Zweites ist illegal.

  • Eine widerrechtliche Anweisung nicht zu befolgen ist durchaus legal. Und ich gehe zumindest von den bisherigen Urteilen davon aus, dass diese Anordnung so keinen Bestand haben würde. Im Übrigen wäre aber überhaupt erstmal zu klären, ob es diese Anordnung überhaupt gab. In aller Regel ist der Dienstvorgesetzte ja nicht der Leitstellendisponent, und damit ist die Weisungsbefugnis nach meinem Verständnis auch erstmal grundsätzlich schwierig...

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Ich kann die Diskussionen aus zwei Gründen nicht nachvollziehen:

    • Bei uns läuft es einfach anders
    • Meine ganz persönliche Einstellung ist einfach eine Andere


    "Wir" betreiben neben den RTW auch einen N-KTW (EN 1789 Typ B), der von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr den KTP im Kreis sicher stellen soll. Dieser KTW ist entsprechend auch von 09.00 Uhr bis 16.59 Uhr zu alarmieren. Allerdings sind die Kollegen auf der ZLS gehalten, Mehrarbeit der Jungens auf dem KTW zu vermeiden. Geht der Melder kurz vor Feierabend dann doch MAL, ist das einfach pP. Die Leitstelle läutet, das Fahrzeug rückt aus.


    Meiner Meinung nach, kommt es im KTP auf die festgelegte Verfahrensweise an. Wie hat die Leitstelle zu verfahren wenn "kurz vor knapp" ein Einsatz kommt und wie hat die Besatzung zu verfahren, wenn wiederholt gegen diese Regelung verstoßen wird? Klare, kurze und einfach verständliche Regelungen, die vor Verwendung auf dem Dienstposten ausgegeben werden.


    Für mich persönlich (!!!) heißt es auch nach einigen, einigen hauptberuflichen Dienstjahren wenn die Leitstelle alarmiert: Ausrücken! Klar, kurz vor Feierabend zu einem "unspannenden" KTP auszurücken, brauche ich nicht jeden Tag, aber diskutieren kann man (wenn es tatsächlich Unklarheiten gibt) hinterher. Zu den Aufgaben des RettAss gehört nun mal auch "kranke, verletzte und sonstige hilfsbedürftige Personen, auch soweit sie nicht Notfallpatienten sind, unter sachgerechter Betreuung zu befördern."
    ... und wenn ich weiss, dass so etwas öfters vorkommt, habe ich und meine Kollegen einen Termin beim Chef und bis die Vorgehensweise geklärt ist, lege ich auf meine Terminlage ein erhöhtes Augenmerk und plane nicht so knapp, wie es der Kollege hier getan hat. Hierfür hätte es sicher Alternativen gegeben, es wurde auf Risiko und Eskalation gespielt. Die Folgen waren doch absehbar.


    Einen Einsatz aus persönlichen Zeitgründen zu verweigern, würde an meiner persönlichen Berufsehre sehr, sehr kratzen.