ZitatSag ich ja. Das ist mehr als bedenklich, wenn so etwas vorkommt.
Das ist das reale Leben ...
ZitatSag ich ja. Das ist mehr als bedenklich, wenn so etwas vorkommt.
Das ist das reale Leben ...
@ Raphael: Was war jetzt nochmal der Grund, dass nur RA vom RFP geschult wurden ? Das der ÄLRD das so verhandelt hat ?
So ist mein Informationsstand, ja.
Es waren/sind jeweils 14 Kurse. Bei max. 24 TN pro Kurs ergibt sich eine Summe von über 300 Personen, die in einem Jahr durchgeschleust wurden.
Bei allem Respekt:
in welchem RD-Bereich ist das normal/üblich/regelhaft/ohne besonderen Vorbereitungen finanzieller Art möglich ?-( .
Ich betone auch nochmals, daß sich der TN-Kreis aus allen Hiorg's und einer BF aus zwei RD-Bereichen mit jeweils einem eigenen ÄLRD zusammensetzte.
Der Lehrgang war für die TN völlig kostenfrei.
Die RD-Betreiber haben alle einvernehmlich miteinander gesprochen/verhandelt/gelernt.
Einige hier kennen ja die TN-Kosten von Buchstabenkursen aufgrund selbstfinanzierter Teilnahme.
Mir ist auch klar, daß immer "noch mehr" wünschenswert wäre.
"Noch mehr" beinhaltete bspw. die Tatsache, daß ehrenamtliche RA's ebenso teilnehmen konnten - es gab u.a. deswegen extra Kurse an Wochenenden.
Weil auch in WI mitgedacht wird: es läuft derzeit eine abgespeckte AMLS-Version für RS, die ausschl. in der Teampartnerfunktion arbeiten.
Wer zuarbeiten soll, muß das Schema kennengelernt haben.
Hier tragen die RD-Betreiber die Kosten alleine.
Eine Seminardurchführung für Rettungshelfer (gibt es in Wi m.W. gar nicht) und ehrenamtliche Sanitätshelfer gibt es nicht - schlimm aber auch.
Ich würde mich wirklich darüber freuen, wenn es in diesem grossen Staat mit dem Luxus von sechszehn verschiedenen Rettungsdienstgesetzen einen RD-Bereich gibt, der ein solches Programm ernsthaft ins Auge fasst und auch durchzieht.
In Erwartung entsprechender Rückmeldungen...
Ergänzung:
es gibt ja durchaus Rettungsdienstbereiche, wo die Hilfsfristen einfach verlängert werden.
es gibt auch Rettungsdienstbereiche bzw. RD-Leistungserbringer, wo der Notfallsanitäter bzw. die Umsetzung eines Gesetzes als existenzbedrohend für behördliche RD angesehen wird
es gibt einen RD-Bereich, wo es RTW mit umfangreicher feuerwehrtechn. Zusatzbeladung (angeblich) benötigt
...
Ich bin mir sicher, daß es bei intensiver Krümelsuche auch in meinem RD-Bereich noch offene Baustellen gibt.
Wir versuchen sie abzustellen - woanders werden sie verwaltet bzw. schöngeredet.
Edit(h):
Ergänzung
es gibt Rettungsdienstbereiche, wo (angeblich) alles zusammenbricht, wenn es den Hl. Ehrenheimer nicht mehr gibt
...
Ich würde mich wirklich darüber freuen, wenn es in diesem grossen Staat mit dem Luxus von sechszehn verschiedenen Rettungsdienstgesetzen einen RD-Bereich gibt, der ein solches Programm ernsthaft ins Auge fasst und auch durchzieht.
...
Meines Wissens nach wird in SH, oder zumindest im RKiSH-Land einheitlich PHTLS gelehrt. Auch im Oberbergischen Kreis wird PHTLS gelehrt. Hierfür sind eigens eigene Instuctoren ausgebildet worden, nach den ersten Lehrgängen aufgestockt worden und das System wurde an den Kreis kontinuierlich angepasst.
Die RKISH unterrichtet für trauma den ITLS algorithmus.
Die LRA wurden AFAIK zum ITLS Kurs geschickt, diese sind nun die Multiplikatoren (ohne Instruktoren zu sein).
Das ist (finanziell ) was anderes als alle zu zwei Kurssystemen zu schicken,
Sent from my iPhone
Gut, aber es gibt eine einheitliche Umsetzung die Ra-Wi gerne sehen möchte. Darum ging´s mir.
Stimmt! Mehr davon!
Sent from my iPhone
Ja und auch bei RKiSH wird nun mir der Schulung von AMLS begonnen.
Ebenfalls setzt der Rettungsdienst dort nach und nach einheitliche Algorithmen zur Versorgung um.
Mir ist zumindest eine LRAin bekannt welche auch ITLS Instruktorin ist und die man regelmäßig bei Kursen diesen Formates in anderen Bundesländern trifft.
Im Kreis Euskirchen wird PHTLS einheitlich unterrichtet. Meines Wissen auch in der Städtregion Aachen.
Gesendet von iPad mit Tapatalk