Privates Krankentransportunternehmen übt nach Einstellung seiner Dienstleistung Kritik am DRK

  • Ich bin am Wochenende vor Ostern erst wieder RTW gefahren und habe zwei HNR Einsätze gemacht. Beide "Pat." waren Kunden bei der selben HiOrg die auch Ihr Emblem auf dem RTW hat. Einmal hatte der Patient vergessen sich zu melden und öffnete nach dem Klingeln selber die Tür, beim zweiten Mal war keiner zu Hause. Hier werden alle HNR, wenn die Angehörigen bzw. hinterlegten Bezugspersonen nicht erreicht werden können, an den RD gegeben. Da die KTW auf den Außenwachen eigentlich nie da sind fährt es eigentlich immer der RTW.

  • Ich bin am Wochenende vor Ostern erst wieder RTW gefahren und habe zwei HNR Einsätze gemacht. Beide "Pat." waren Kunden bei der selben HiOrg die auch Ihr Emblem auf dem RTW hat. Einmal hatte der Patient vergessen sich zu melden und öffnete nach dem Klingeln selber die Tür, beim zweiten Mal war keiner zu Hause. Hier werden alle HNR, wenn die Angehörigen bzw. hinterlegten Bezugspersonen nicht erreicht werden können, an den RD gegeben. Da die KTW auf den Außenwachen eigentlich nie da sind fährt es eigentlich immer der RTW.


    Das ist echt frech ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Anbietern dieser privaten Dienstleistung (!), die eine eigene 24/7-Fahrbereitschaft nur dafür vorhalten.

  • Und da stellt sich mir doch die Frage, wie so etwas mit dem Rettungsdienstgesetz Baden-Württemberg konform geht? Es wird geschickt, weil es könnte ja sein? Nach der Logik müsste an jeder Kreuzung ein RTW stehen, weil es könnte ja sein...
    Ich finde es ungeheuerlich, wie hier private Interessen einer HiOrg mit öffentlichen Mitteln bedient werden.

  • HNR sind genau die selbe Baustelle wie MZF-Systeme bzw. die Nutzung von RTW für KTP. Dem MZF-System hat sich die Landesregierung ja wohl schon angenommen, hoffen wir das sie auch die anderen Probleme angeht.


    Beim HNR frage ich mich auch immer, warum sich die Mitbewerber darüber nicht beschweren - die Situation ist ja schließlich kein Geheimnis!

  • HNR sind genau die selbe Baustelle wie MZF-Systeme bzw. die Nutzung von RTW für KTP


    Nein, das ist etwas völlig anderes.


    HNR ist eine Leistung vergleichbar mit "Essen auf Rädern", dafür den öffentlichen RD zu benutzen, auf so eine Idee käme wohl niemand. Das andere ist eine Organisationsform des Rettungsdienstes, welche im Prinzip durchkalkuliert und von den Kostenträgern bezahlt wird/ ist.

  • Wo kein Kläger da kein Richter.
    Möglicherweise hat man diese Situation bei den anderen Anbietern so noch nicht gänzlich realisiert oder man hält sich diesbezüglich zurück weil dieser "Vorteil" von den Kunden so nicht wahr genommen wird?

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • ...? Es wird geschickt, weil es könnte ja sein? Nach der Logik müsste an jeder Kreuzung ein RTW stehen, weil es könnte ja sein...
    Ich finde es ungeheuerlich, wie hier private Interessen einer HiOrg mit öffentlichen Mitteln bedient werden.


    Es geht noch schlimmer! Von einem RD-Bereich (außerhalb Ba-Wü) weiß ich, dass bei Alarm ohne Kundenkontakt grundsätzlich RTW + NEF disponiert werden. Weil, es könnte ja sein....



    Wo kein Kläger da kein Richter. Möglicherweise hat man diese Situation bei den anderen Anbietern so noch nicht gänzlich realisiert oder man hält sich diesbezüglich zurück weil dieser "Vorteil" von den Kunden so nicht wahr genommen wird?


    Nein - weil andere HiOrgs bzw. Firmen diese Lösung, zumindest als letzte Möglichkeit, auch nutzen! Die Anforderungen zum HNR kommen doch nicht nur von der "eigenen" Organisation, sondern auch von Firmen oder HiOrgs, die im Landkreis gar nicht vertreten sind und deshalb das Schlüsselauto von weiß Gott woher anfahren muss.
    Bei der eigenen Org, deren Schlüssel und Kundendaten bisher noch auf der Leitstelle verfügbar sind, kann ich durchaus noch versuchen, eine BZP zu erreichen, was der HNR-Zentrale seltsamerweise oft nicht gelungen ist und spare mir so den KTW/RTW-Einsatz.

  • Ein Beispiel aus eigener Erfahrung zum Exkurs HNR - RD (HiOrg). Sorry kürzer ging`s nicht :flag_of_truce:


    Mein Bericht ist ausdrücklich kein Plädoyer für ein bestimmtes RD-System, aber er kann aufzeigen wie Fehleinsätze des RD reduziert werden können. Ich bin ganz klar gegen eine komplette Trennung von HNR & RD, also Systeme in denen der HNR-Betreiber zunächst immer beim Kunden nachschaut und dann ggf. den RD nachalarmiert, denn diese Vorgehensweise benachteiligt ganz klar den Patienten gegenüber anderen Notfallpatienten die den Notruf noch mittels Telefon absetzen konnten und kostet bei akuten Ereignissen möglicherweise Leben oder verursacht vermeidbares Leid ohne daß es dafür eine wirkliche Rechtfertigung gäbe. Auch den HiOrg wäre es relativ problemlos möglich ein derartiges System umzusetzen, dafür bräuchte es einzig und allein etwas guten Willen.


    Ich war vor einigen Jahren in einem baden-württembergischen Landkreis am Aufbau eines HNR-Dienstes beteiligt und habe ihn nach der Aufbauphase geleitet. Durch daß ich ea beim MHD war hatte ich auch gute Kontakte zum örtlichen DRK KV, damals der einzige im Kreis ansässige HNR-Anbieter war. Mein Arbeitgeber hat im Landkreis zahlreiche Seniorenwohnanlagen, Pflegeheime sowie u.a. eine Sozialstation betrieben. Vor 15 Jahren hatten wir ca. 500 Kunden, inzwischen sind es über 2000 in diesem Landkreis.


    Schon früh gab es mit dem DRK KV sowohl im Bereich soziale Dienste, als auch im Bereich Leitstelle/RD eine intensive Zusammenarbeit. Eckpunkte dieser Zusammenarbeit waren:


    Kundenanfragen bei denen klar war, daß aufgrund baulicher Probleme, bzw. körperlicher Beeinträchtigungen des Kunden ein Sprechkontakt nicht möglich wäre wurden an den DRK-HNR verwiesen. Dadurch war bei uns auch nahezu 100%ig sichergestellt, daß es zu einem Sprechkontakt kommt. Zudem haben wir nur Kunden angenommen, die im eigenen Landkreis im Umkreis von max 45 Min, auch während Berufsverkehr, mit dem PKW (ohne SoSi) erreichbar waren. Die tatsächliche Eintreffzeit des Pflegedienstes lag im Regelfall unter 30 Min. Das DRK fuhr damals jeden Notruf der eigenen HNR-Kunden mittels RD/KTP an.


    Die Schlüssel waren in unserer Zentrale hinterlegt und wurden entweder von unserem Pflegedienst (PKW ohne SoSi!) oder mittels Taxi zugeführt. Mit der Taxi-Zentrale gab es eine Vereinbarung, daß wir bevorzugt wurden, um Wartezeiten zu minimieren. Kontaktpersonen wurde allenfalls zusätzlich verständigt wenn sie in unmittelbarer Nähe wohnten. Auf Wunsch konnten die Kunden einen zusätzlichen Schlüssel durch uns bei der Leitstelle hinterlegen lassen (was nahezu alle Kunden taten). Pro Schlüssel und Monat gingen dafür anfangs 5, später 7,50€ an das DRK. Vertraglich war zwischen uns und dem DRK KV vereinbart, daß das DRK jeden RD-Einsätz, bei dem ein Schlüssel notwendig war (also keine Türöffnung möglich), auch dann selbst übernimmt, wenn der Einsatz im Bereich einer anderen Wache lag auch wenn die Hilfsfrist dadurch nicht eingehalten wurde. Tagsüber wurde bei Bedarf der Schlüssel mittels KTW zugeführt, bzw. bei Verfügbarkeit und wenn es der Einsatz irgendwie rechtfertigte das NEF alarmiert um den Schlüssel zuzuführen wenn der RTW nicht an der Wache los fuhr. Einsätze die von der Krankenkasse nicht übernommen wurden gingen zu Lasten des RD. Uns wurde ausschließlich der Preis für die Schlüsselhinterlegung berechnet, dafür bekam das DRK Einsätze und KTP der gesamten Einrichtung.


    Unsere "Disponenten" hatten die im Lkr. übliche Helfer San-Ausbildung und bekamen die Möglichkeit die RD-Leitstelle kennen zu lernen.


    In unserer Zentrale, gab es klare Regeln wann die Leitstelle informiert wird, wobei es stets die Möglichkeit gab, während meiner Bürozeit mich zu fragen, bzw. auch Rat beim DRK-Disponenten einzuholen um Fehleinsätze zu minimieren. Die DRK-Disponenten konnten Einsätze also auch ablerhnen und an unseren Pflegedienst verweisen. Jeden Kunden kannte ich als Leiter persönlich, da nur ich das Erstgespräch mit Aufnahme der Daten geführt habe.


    In der überwiegenden Anzahl der Fälle war kein RD-Einsatz notwendig. Dann wurde der eigene Pflegedienst verständigt, der 24h i.d.R. 2 Pflegefachkräfte (3 jährige Ausb.) mit entsprechender Ausrüstung und Fahrzeug in Bereitschaft hatte, die auch den Notdienst des eigenen und kooperierender Pflegedienste übernommen haben. Bei Notrufen aus eigenen Einrichtungen wurde zur Erstversorgung während der regulären Arbeitszeit ein Mitarbeiter der Anlage verständigt, bzw. nachts versucht den Hausmeister zu erreichen. Alle Mitarbeiter hatten San.-Ausbildung sowie i.d.R. eine pädagogische oder pflegerische Qualifikation und Zugriff auf eine kleine Notfalltasche.


    Klassische Fehlalarme aus technischer Ursache gab es quasi nicht. Die Geräte konnten einen Stromausfall und somit auch das Entfernen der Stromversorgung erkennen und auch der Zentrale entsprechend melden. Die sog. Aktivitätskontrolle über das HNR-Gerät (Kunde bestätigt am Gerät alle 12, bzw. 24 Std, daß er lebt) haben wir nicht angeboten um Fehlalarme zu minimieren. Diese Kontrolle erfolgte auf Kundenwunsch durch Anruf von uns zu fest vereinbarten Uhrzeiten. War ein Kunde nicht erreichbar haben wir ihn selbst aufgesucht, bzw. Kontaktpersonen verständigt. Später wurden Fußmatten eingeführt, die z.B. unter dem Teppich vor Bett oder Badezimmer gelegen ein Betreten registriert haben. Erst wenn diese Matten länger als 12-24 Std keinen Kontakt registrierten haben wir den Kunden aufgesucht. Dies war keine RD-Indikation.



    Mit "DRK-Schlüssel" kostete der Dienst ca. 35-43€/Monat, wobei 2 Einsätze des Pflegedienstes inkludiert waren. Die Anfahrt anderer Mitarbeiter oder des Taxis wurde nicht berechnet.

    Em Herrgott sei schönschde Gab`isch ond bleibt dr`Schwob!

  • Zitat

    ein Bericht ist ausdrücklich kein Plädoyer für ein bestimmtes RD-System, aber er kann aufzeigen wie Fehleinsätze des RD reduziert werden können. Ich bin ganz klar gegen eine komplette Trennung von HNR & RD, also Systeme in denen der HNR-Betreiber zunächst immer beim Kunden nachschaut und dann ggf. den RD nachalarmiert, denn diese Vorgehensweise benachteiligt ganz klar den Patienten gegenüber anderen Notfallpatienten die den Notruf noch mittels Telefon absetzen konnten und kostet bei akuten Ereignissen möglicherweise Leben oder verursacht vermeidbares Leid ohne daß es dafür eine wirkliche Rechtfertigung gäbe.


    Ich hoffe das war in meiner Aussage nicht missverständlich: Auch in meiner Welt macht es Sinn, dass der RD zum HNR Teilnehmer fährt, wenn dieser den Alarmknopf drückt und über Sprechverbindung mitteilt, dass er/sie Atemnot hat. Aber nur weil sich jemand nach 24 Stunden nicht gemeldet hat bzw der Alarm ohne Sprechverbindung ausgelöst wurde sollte eben nicht vom RD angefahren werden. Wenn jemand auf der Leitstelle von einer Telefonzelle aus anruft und dann nicht spricht, schickt man ja auch nicht den RTW los zum nachschauen.

  • Ich hoffe das war in meiner Aussage nicht missverständlich: Auch in meiner Welt macht es Sinn, dass der RD zum HNR Teilnehmer fährt, wenn dieser den Alarmknopf drückt und über Sprechverbindung mitteilt, dass er/sie Atemnot hat. Aber nur weil sich jemand nach 24 Stunden nicht gemeldet hat bzw der Alarm ohne Sprechverbindung ausgelöst wurde sollte eben nicht vom RD angefahren werden. Wenn jemand auf der Leitstelle von einer Telefonzelle aus anruft und dann nicht spricht, schickt man ja auch nicht den RTW los zum nachschauen.

    Nee passt schon. Aber im Gegensatz zum Bürger, der am Telefon nicht spricht hat sich der HNR-Kunde eine gewisse Leistung erkauft und die schließt eben mit ein, daß bei jedem Alarm jemand nach ihm schaut. Das muß aber im Zweifel eben nicht der RD sein. Wenn der Aktivitätsalarm los geht liegt der Kunde möglicherweise schon viele Stunden, eben bis zu 24, in der Wohnung. Dann kommt es nun wirklich nicht auf ein paar Minuten an die der RD vor einem Pflegedienst oder einer Bezugsperson vor Ort sein kann. Eine Aktivitätskontrolle durch drücken einer Taste ist so ziemlich die sicherste Möglichkeit um möglichst viele Fehlfahrten zu generieren.


    Die heutigen HNR-System gehen noch viel weiter um Fehleinsätze zu minimieren. Da gibt es z.B. Sensoren die einen Sturz oder einen Krampfanfall erkennen können und dann selbständig Alarm auslösen.

    Em Herrgott sei schönschde Gab`isch ond bleibt dr`Schwob!

  • Die heutigen HNR-System gehen noch viel weiter um Fehleinsätze zu minimieren. Da gibt es z.B. Sensoren die einen Sturz oder einen Krampfanfall erkennen können und dann selbständig Alarm auslösen.


    Mal sehen wann es das auch bei uns in der gegend gibt - vermute mal so in 10 Jahren ;-)

  • Ich hoffe das war in meiner Aussage nicht missverständlich: Auch in meiner Welt macht es Sinn, dass der RD zum HNR Teilnehmer fährt, wenn dieser den Alarmknopf drückt und über Sprechverbindung mitteilt, dass er/sie Atemnot hat. Aber nur weil sich jemand nach 24 Stunden nicht gemeldet hat bzw der Alarm ohne Sprechverbindung ausgelöst wurde sollte eben nicht vom RD angefahren werden. Wenn jemand auf der Leitstelle von einer Telefonzelle aus anruft und dann nicht spricht, schickt man ja auch nicht den RTW los zum nachschauen.


    Wenn jemand sagt, dass etwas vorliegt z-B Atemnot o.ä dann rufen die Zentralen uns ja auch an. Nur bei der HNRZ vom DRK kommen halt immer wieder die Einsätze ohne Srachkontakt.

  • Warum so optimistisch?


    Wenn jemand sagt, dass etwas vorliegt z-B Atemnot o.ä dann rufen die Zentralen uns ja auch an. Nur bei der HNRZ vom DRK kommen halt immer wieder die Einsätze ohne Srachkontakt.


    Joar....das habe ich mir schon gedacht. Aber ganz schön doof, wenn wegen "ich habe vergessen zu drücken" ein Notfallrettungsmittel blockiertist.

  • Wenn es nur das wäre, dazu kommen ja noch Teschniche Defekte usw. Mir ist halt auch einfach nicht bewusst, warum da nicht zuerst die Kontaktperson angerufen wird...

  • Mir ist halt auch einfach nicht bewusst, warum da nicht zuerst die Kontaktperson angerufen wird...

    Es ist einfacher den RD zu verständigen, als Kontaktpersonen hinterher zu telefonieren. Zudem verkauft man den Kunden/Angehörigen quasi das Rundum-Sorglos-Paket ala "wenn Sie den Knopf drücken oder das einmal nicht mehr können kommen wir sofort".


    Umgehen könnte man diese unnötigen Einsätze durch die Organisation eines Bereitschaftsdienstes. Das wäre, etwas guten Willen vorausgesetzt, sogar nahezu kostenlos, denn jeder Pflegedienst, Sozialstation o.ä. muß 24h eine Pflegefachkraft in Bereitschaft haben. Hier sind Kooperationen relativ leicht realisierbar.


    Aber warum etwas ändern solange der RD diese Einsätze schnell und für den DRK-HNR im Prinzip kostenlos übernimmt?

    Em Herrgott sei schönschde Gab`isch ond bleibt dr`Schwob!

  • Ich denke alle HNR Anbieter machen das?



    Sent from my iPhone

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.


  • Wenn es nur das wäre, dazu kommen ja noch Teschniche Defekte usw. Mir ist halt auch einfach nicht bewusst, warum da nicht zuerst die Kontaktperson angerufen wird...


    Das liegt doch auch mit an der (Rettungs-)Leitstelle. So wie ich "fremde" HNR-Anbieter bei entsprechenden Meldungen darauf hinweise, dass seine Firma/Org. vertraglich verpflichtet ist, sich bei technischen oder organisatorischen Problemen selbst darum zu kümmern, erfolgt dies bei einem "eigenen" HNR-Teilnehmer genauso. Und mein Arbeitgeber hat daraus gelernt und einen relativ zuverlässigen Hintergrunddienst organisiert. In Ausnahmefällen kann der RD im Rahmen der Möglichkeiten ja schon mal aushelfen, das muss aber die Ausnahme sein.
    Ein anderes Problem ist die Arbeitsweise der (überregionalen) HNR-Zentrale an denen unsere TN hängen. Die arbeitet nämlich nicht nach Vorgaben, die der Vertragspartner macht sondern nach ihren eigenen und die sehen sehr oft eben einfach die RLst als Ansprechpartner vor, weils halt einfacher (bequemer) ist.

  • Das wäre, etwas guten Willen vorausgesetzt, sogar nahezu kostenlos, denn jeder Pflegedienst, Sozialstation o.ä. muß 24h eine Pflegefachkraft in Bereitschaft haben. Hier sind Kooperationen relativ leicht realisierbar.


    Wie kommst Du da drauf? Das ist das erste mal, dass ich davon etwas höre. Es gibt Pflegedienste, die diesen Service anbieten, aber ich kenne da nur Pflegedienste, die sich sowieso auf die Nacht spezialisiert haben. Meine Frau hat lange in so einem Dienst gearbeitet. Und auch da stand der Bereitschaftsdienst nur den Kunden zur Verfügung. Und war bei weitem nicht kostenlos...