Achso. Hatte das andersrum verstanden.
Spiegel online: Schwerverletzter in Alpen-Höhle: Gefangen in 1000 Metern Tiefe
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Doch eben drum, denke ich ja dass die BG/der Staat das zu tragen hat. Aber bei dem Riesen Aufwand, der hier betrieben wird zieht das natürlich riesige Kosten nach sich...Der Verunfallte war, so wie nahezu alle anderen Höhlenforscher auch, ehrenamtlich tätig. Seine hauptberufliche Tätigkeit hat damit nichts zu tun. Ob die ea Tätigkeit in diesem Fall berufgenossenschaftlich versichert war vermag ich nicht zu sagen.
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Dürfte in diesem Fall egal sein. Die medizinische Versorgung wird die Krankenkasse übernehmen und den Rest die Allgemeinheit. So wie sonst auch.
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Aber ob die KK zahlt oder die BG / Unfallkasse macht einen erheblichen Unterschied.
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Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Beide Versicherungen werden unterschiedlich in Anspruch genommen. Das kann man so nicht vergleichen. Und was meinst Du mit "Unfallkasse"? Eine Unfallversicherung?
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Und was meinst Du mit "Unfallkasse"? Eine Unfallversicherung?
http://www.dguv.de/de/Berufsgenossenschaften-Unfallkassen-Landesverbände/index.jsp
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Schon klar. Ich wollte nur wissen, was M1k3 meinte. Denn die Unfallversicherungen gibt es ja auch noch für den privaten, bzw. für den privaten und beruflichen Bereich.
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Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass hier seine Unfallversicherung bzw. die seines Bergsportvereins zum Greifen kommt. Diese haben einen Passus, der "Bergekosten" ausweist. Bei einer privaten Unfallversicherung liegt die mWn gewöhnlich bei 10.000 Euro. Wenn das so ist dürfte da noch was Kohle offen sein...
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Die Versicherungen werden alle versuchen, die Kosten teilweise abzuwälzen. Deshalb ist das sehr spekulativ.
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Das sowieso. Man überlege was allein die Heli-Flüge gekostet haben...
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Das kann noch richtig anstrengend werden für den armen Kerl. Und für seine Anwälte.
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Riesending: Höhlenforscher gerettet
ZitatDas Bergungsteam hat es geschafft: Der verletzte Höhlenforscher ist an der Oberfläche angekommen. Nun kann Johann Westhauser umfassend medizinisch versorgt werden.
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Bericht über die Logistik im Hintergrund - n-tv 19.06.
Ganz interessanter Bericht über die Logistik im Hintergrund dieses Einsatzes.
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Das ist natürlich schon dämlich. Hätte man drauf achten können.
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Satire ist schon was feines...
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Achso, das stimmt gar nicht? :shok: :greeting:
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Ich hab ja die ganze Zeit überlegt, was für ne Verletzung da tatsächlich vorliegt. Nachdem der Patient die ganze Rettungsaktion ja der allgemeinen Berichterstattung zufolge ganz gut verkraftet hat, hab ich mich bei dem Gedanken erwischt, dass das ja für ne stinknormale Gehirnerschütterung ein ganz ordentlicher Aufwand gewesen sein könnte.
Vorhin war er ja kurz in den Nachrichten zu sehen und wenn man sich das Veilchen anschaut, gepaart mit der Meldung, er habe eine Augenhöhlen- und eine Schädelfraktur erlitten und der Tatsache, dass er sichtlich Schwierigkeiten mit dem Sprechen hat, dann scheint's ihn doch ganz ordentlich erwischt zu haben.