Guten Abend
Aus aktuellem Anlass mache ich mir irgendwie ein paar Gedanken, wie so eine RA/NotSan Ausbildung anzugehen ist, damit man sie schafft.
Kurz zum Anlass:
Ich bin Sanhelfer beim DRK und beginne ab September meine NotSan Ausbildung beim MHD, was mich total glücklich macht.
Heute Abend haben wir Fallbeispiele am Bereitschaftsabend gemacht und ich war mit einem Kollegen im Team, der seinen SanKurs noch vor sich hat.
Irgendwie ist das total schief gelaufen.
Beispiel war als 1. ein Sturz vom Stuhl mit Schmerzen in der HWS und offensichtlicher Schonhaltung des re. Armes.
Ich habe irgendwie ein totales Blackout gehabt bei der Abmessung vom Stifneck, was mir total peinlich war.
Irgendwie habe ich mich dann total verstrickt in Fehlern und alles ging schief.
2. Beispiel war ein Krampfanfall...
Der Pat. war schon in der Nachschlafphase, wobei ich jedoch von anhaltendem Krampf ausging.
Ich wusste zwar im Kopf, was ich tun musste (ansprechen, puls, atmung usw.) jedoch klappte nur das ansprechen und das war es.
Leider war mein Kollege auch absolut aufgeschmissen, wodurch er mich immer mal wieder fragte, was zu tun ist und ich mich dadurch ablenken lassen habe.
Wie gesagt, ich habe so viel vergessen und auch beide Beispiele verhauen.
Mir ist das super peinlich und ich habe echt ganz schön Angst, dass ich in der Ausbildung versage.
Ist das denn normal, dass man sowas zu Anfang mal vergisst?
Hilft mir üben da viel weiter und ist der Anfang einer 3-jährigen RA Ausbildung einfach oder ist es sehr anspruchsvoll?
Irgendwie kreist mir das gerade alles im Kopf herum und ich dachte, ich frage einfach mal hier nach um eure Meinungen/Erfahrungen zu hören.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung/Erfahrung mitteilt.
Viele Grüße
Yannick