Rettungswagen absichtlich zugeparkt: Rentner ging zum Bäcker

  • Zitat

    Doch er hatte seinem Ärger noch nicht Luft genug gemacht: „Als die Besatzung des Rettungswagens anschließend mit dem Patienten zum Krankenhaus fahren wollte, stand der graue Audi etwa 100 Meter weiter mitten auf der Fahrbahn, so dass das Rettungsfahrzeug nicht vorbei fahren konnte.“


    Die Einsatzkräfte erlebten fassungslos, wie der Fahrer ausstieg und verkündete: Eben habe man ihn warten lassen, jetzt würde er den Rettungswagen warten lassen. Dann ging der Mann seelenruhig in eine Bäckerei.


    Quelle und vollständiger Artikel


  • Unfassbar. Das sind dann die Leute, die als erstes meckern, wenn der RD nicht sofort auf der Matte steht und da ist.
    Bei manchen Menschen kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen.

  • Schade dass es nicht gebrannt hat, die Kollegen mit einem Löschfahrzeug/Rüstwagen machen da schnell kurzen Prozess.

  • Ich hoffe, dass der Mann die Zeit als Fußgänger genießen wird.


    Soll ja gesund sein und dem Abbau von Stress dienen.

  • Schade dass es nicht gebrannt hat, die Kollegen mit einem Löschfahrzeug/Rüstwagen machen da schnell kurzen Prozess.


    Hihihih,.... antäuschen hilft manchmal schon. Hab heute folgende Story aus erster Hand erzählt bekommen: Großer Hof vor LKW-Werkstatt, nebenan ist ein .... äh, ... Casino, Sportwettendings, wo man sein Hartz IV anlegen kann. Irgendwann stand ein Auto so blöd im Hof, dass die Haupteinfahrt zur Werkstatt blockiert war. Also ist der Kollege rüber in das Etablissement und hat in die Runde gefragt, wem das Auto da gehöre und dass das bitte mal umgeparkt werden müsse. Keine Antwort. Also ist er unverrichteter DInge wieder abgezogen, hat den Stapler geholt und das Umsetzen des Autos vorbereitet (Zinken waren schon unter'm Auto, ....).
    Plötzlich (sehr plötzlich) hatte das Auto dann doch einen Besitzer, der erstaunlicherweise auch sehr schnell laufen konnte. :-D


    Vielleicht wäre also so ein Rucksackstapler am RTW ne Option?

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:


  • Hihihih,.... antäuschen hilft manchmal schon. Hab heute folgende Story aus erster Hand erzählt bekommen: Großer Hof vor LKW-Werkstatt, nebenan ist ein .... äh, ... Casino, Sportwettendings, wo man sein Hartz IV anlegen kann. Irgendwann stand ein Auto so blöd im Hof, dass die Haupteinfahrt zur Werkstatt blockiert war. Also ist der Kollege rüber in das Etablissement und hat in die Runde gefragt, wem das Auto da gehöre und dass das bitte mal umgeparkt werden müsse. Keine Antwort. Also ist er unverrichteter DInge wieder abgezogen, hat den Stapler geholt und das Umsetzen des Autos vorbereitet (Zinken waren schon unter'm Auto, ....).
    Plötzlich (sehr plötzlich) hatte das Auto dann doch einen Besitzer, der erstaunlicherweise auch sehr schnell laufen konnte. :-D


    Vielleicht wäre also so ein Rucksackstapler am RTW ne Option?


    Das is langweilig, nach so einer Aktion ist das Auto ja noch ganz, der beste Lerneffekt für einen Mann setzt erst dann ein, wenn der teure Q3 ein Totalschaden ist. ;-)

  • Naja, sagen wir mal "einigermaßen ganz". Von unten bekommt das dem Auto nicht so gut.
    Alternativ kann man auch mit den Zinken auf halber Türhöhe einstechen, das macht auf jeden Fall Eindruck und hochheben kann man dann auch noch.

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Die Rettungsdienstalternative wäre noch: Scheibe einschlagen, Handbremse lösen und Leerlauf einlegen, wegschieben...
    Vor Gericht kann man so etwas aber wahrscheinlich nur begründen wenn es um einen wirklich kritischen Patienten geht :biggrin_1:

  • Na dann mache ich auch mal mit beim "was ich am liebsten tun würde, wenn..."


    Wenn man dann aber schon die Scheibe einschlägt, die Handbremse und den Gang raus nimmt um das Auto weg zu schieben, muss man aber auch bedenken, dass man ggf. Keime vom Patienten in das Privat-KFZ des Falschparkers verschleppt hat. Als logische und notwendige Schlussfolgerung müsste man danach sofort eine Notfall-Desinfektion des Privat-Flaschparker-KFZ einleiten. Ich würde vorschlagen, einige Liter Händedesinfektionsmittel ins Armaturenbrett zu kippen, damit alle Anzeige- und Schaltinstrumente benetzt werden, die Ledersitze mit einer Wisch-/Scheuerdesinfektion mittels eines Sauerstoffabspalter wie Dismozon plus abzuwischen und abschließend das gesamte Fahrzeug, weil Dismozon so widerlich riecht, nochmals mit Napalm abzuspülen. Ich bin sicher, dass RKI wäre damit von der hygienischen Seite auch zufrieden.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Was wird ihm Drohen, erinnere da an einen Fall in Braunschweig der ähnlich bis gleich gelagert war, verfahren wurde gegen Zahlung einer Geldstrafe von um 100 € eingestellt. Zuvor sollte der Führerschein entzogen werden, dagegen konnte sich der Beklagte durch Jammern erfolgreich in der Revision wehren. Dem Patienten nutzt das im Nachgang so oder so nicht.


    Missbrauch und Behinderung von Sonderrecht und Wegerecht sind in der BRD wirklich ein "Kavaliersdelikt", vor ein paar Wochen auf der BAB um Köln haben sich 3 PKW mit Magnetbläulicht durch den Stau gedrängelt und mich dabei genötigt zur Seite zufahren. Der Erste ein silberner 5er Golf, ok dachte ich mir. Der Zweite eine Peugeot 208 so um BJ 2000, fand ich dann schon seltsam. Der Dritte hat aber den Vogel abgeschossen, ein VW LT 35 völlig ab gerockt mit riesigem riss in der Scheibe und zerbeulter Schiebetür und ein gefühlt 15 Jährigem Osteuropäer mit Muskel-Shirt am Steuer.

  • Und? Haste mal vorsichtig bei der Polente nachgefragt?

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Warum, was würde das bringe und wen interessiert es. Mittlerweile wundere ich mich nur noch 5 Minuten und dann ist das Thema durch, stressen können sich andere und mit Sicherheit sind sie an der ein oder anderen weißen Maus vorbei gekommen.

  • Mich hat man neulich mal gefragt, ob Leitstellendienst gleichgültig machen würde. Meine Antwort: Mir doch egal... :yes:

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Die "Braunstraße", in der der Vorfall offenbar passiert ist, ist die Straße von der Kirche aus Richtung 11:00 Uhr.



    Da sind wohl eher drei westfälische Dickköpfe aneinandergeraten ...



    Der Dritte hat aber den Vogel abgeschossen, ein VW LT 35 völlig ab gerockt mit riesigem riss in der Scheibe und zerbeulter Schiebetür und ein gefühlt 15 Jährigem Osteuropäer mit Muskel-Shirt am Steuer.

    So ein Fahrzeug kenne ich aus meiner Zeit als Taxifahrer, allerdings saßen da zwei dem Fahrzeug angepasste Zivilfahnder drin ...
    ("Seit ihr die Typen, denen die Bullen die Karre stillgelegt haben?" "Ne, wir sind die Bullen, die Typen stehen da vorne!")

    Grüße, 0-85-1


    Sapere aude! (Horaz)
    Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart!
    Der Anfang einer jeden Katastrophe beginnt mit den Worten: "Ich dachte ...", "Ich wollte...", "Ich glaube ...", "Ich kann ...", "... mal eben ..." !