Neues Bayerisches Rettungsdienstgesetz

  • Ich bin nur Ehrenamtlich aber Verbandführer Hiorg und habe an der AKNZ bei dem Lehrgang "Einsatzleitung des Sanitäts- und Rettungsdienstes" zusammen mit Orgl, LNA und gD BF gesessen.


    Nach meiner Einschätzung muss ein ORGL Verbandführer sein. Bei MANV ab ca. 2 erweiterten Pathologen hat man mehrere Abschnittes in Zuggröße. Da nutzt dir die Erfahrung nicht mehr viel (da zu selten) sondern Ausbildung und Führungs bei der täglichen Arbeit.
    Aber natürlich führt der ORGL ihr RTW.
    Mein Vorschlag daher RA mit ORGL+Verbandführer oder RS+ zweckdienliches Studium + Verbandführer. Dann könnte das z.b. auch der BF Häuptling oder eine Hiorg-Führungskraft (z.b. Rettungsing.) sein.


    Auch wenn ich mich damit ausschließe: Ehrenamt sollte nicht überwiegend Hauptamtliche Strukturen führen

  • Danke IzF

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Die Verbesserungsvorschläge der OrgL-Ausbildung finde ich wirklich sehr spannend.


    Und irgendwie habe ich jetzt immer noch kein Argument gelesen, was gegen meinen Vorschlag OrgL = RS mit 5.000 Stunden Erfahrung im RD spricht. Bzw. wenn es welche gab, habe ich Sie überlesen.

  • Die Verbesserungsvorschläge der OrgL-Ausbildung finde ich wirklich sehr spannend.

    Welche genau meinst Du?


    Und irgendwie habe ich jetzt immer noch kein Argument gelesen, was gegen meinen Vorschlag OrgL = RS mit 5.000 Stunden Erfahrung im RD spricht. Bzw. wenn es welche gab, habe ich Sie überlesen.

    Okay, dann versuche ich mich noch einmal dran: Meine Argumente für eine RettAss, später NotSan Qualifikation für die OrgL sind eigentlich reiner berufspolitischer Natur. Meine Erfahrung mit Vorgesetzten oder Führungskräften im Rettungsdienst ist diese, dass hauptamtliche Retter einen Führer im Einsatz zwar folgen (folgen müssen), aber eine Akzeptanz und Respekt häufig fehlt, wenn der vorgesetzte Führer mit der Qualifikation und Erfahrung nicht mindestens auf Augenhöhe ist. So kam dann auch der Spruch zum Fachberater San mit ehrenamtlicher RettSan-Qualifikation: "In was willst du mich denn fachlich beraten?" Auch die Berufsfeuerwehr bekommt bei größeren Einsätzen keine ehrenamtlichen Führer vorgesetzt, sondern diese werden sich immer aus dem hauptamtlichen Bereich des gD und hD finden. Warum sollte sich ein hauptamtlicher Rettungsdienst, dessen Professionalisierung wir seit Jahren und Jahrzehnten anstreben, sich an den Erforderlichkeiten des Ehrenamts orientieren und sich ggf. auch noch ehrenamtlich Führen lassen? Bitte nicht falsch verstehen; ich will das Ehrenamt nicht schlecht reden. Ich halte es im KatS für unersetzbar und wichtig. Es geht ja hier nur erst einmal um die Frage der Führung. Ich bin daher verwundert, dass so vielerorts die OrgL und LNA ehrenamtlich tätig werden. Hier gehört mMn eine ordentliche Organisation mit einer Rufbereitschaft her; also bezahlt!


    Im übrigen finde ich Deine Idee, dass ein OrgL 5.000 Stunden Erfahrung vorweisen muss, recht gut. Das würde ich mir auch bei der von mir gewünschten RettAss/NotSan-Qualifikation als Grundvoraussetzung wünschen. Man kann damit sicherstellen, dass einige Jahre Erfahrung im Einsatzdienst vorhanden sind.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Meine Argumente für eine RettAss, später NotSan Qualifikation für die OrgL sind eigentlich reiner berufspolitischer Natur. Meine Erfahrung mit Vorgesetzten oder Führungskräften im Rettungsdienst ist diese, dass hauptamtliche Retter einen Führer im Einsatz zwar folgen (folgen müssen), aber eine Akzeptanz und Respekt häufig fehlt, wenn der vorgesetzte Führer mit der Qualifikation und Erfahrung nicht mindestens auf Augenhöhe ist.

    Dieses Problem hast Du genauso bei ehrenamtlichen NfS/RA, wenn sie die entsprechende Einsatzpraxis nicht vorweisen können und die Ausbildung vor zig Jahren mal absolviert haben oder sie machen, weil sie sie machen mussten.


    So kam dann auch der Spruch zum Fachberater San mit ehrenamtlicher RettSan-Qualifikation: "In was willst du mich denn fachlich beraten?" Auch die Berufsfeuerwehr bekommt bei größeren Einsätzen keine ehrenamtlichen Führer vorgesetzt, sondern diese werden sich immer aus dem hauptamtlichen Bereich des gD und hD finden.

    Ein Großteil einiger Einsätze läuft auf Bundesebene ohne Beteiligung der BF ab. Schlicht, weil sie entweder nicht vor Ort ist bzw. sie nur unterstützend tätig wird und sich somit u.U. auch einem ehrenamtlichen Einsatzleiter unterstellen muss. Interessanterweise lassen sich z.B. in München BF'ler von ehrenamtlichen Fachberatern des THW oder des ABC-Zuges sehr wohl was sagen. Und das - oh Wunder - wegen der Qualifikation, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung/Fortbildung erworben haben.


    Das kommt eben auch immer auf das Auftreten und das eigene Ego des Hauptamtlers an. Wenn der sich natürlich wie Gott in einer "ich-kann-und-weiß-alles"-Manie aufführt, darf man sich nicht wundern, wenn die restlichen HA ebenfalls nix auf`s Ehrenamt geben.


    Eine fachliche Qualifikation kann eben auch ohne eine hochwertige Grundqualifikation vorhanden sein, wenn man nur entsprechend drauf geschult ist. Wir haben eben leider noch immer in vielen Bereichen die Angewohnheit, dass das Hauptamt sich als "etwas Besseres" ansieht, nur weil es eben Hauptamt ist. Solange man es nicht schafft, die reine fachbezogene Qualifikation für genau diese eine Tätigkeit (Fachberater THW, Fachberater ABC, OrgL, usw.) anerkennt, auf die die Einsatzkraft geschult ist, wird es immer Querelen und meist unnötiges Kompetenzgerangel geben.

  • Wir forderten Vorgesetzte die Betriebswirtschaftlich ausgebildet sind und wollte nicht mehr von "Hochgeadelten" Altsanitätern geführt werden. Heute ist es langsam die Regel dafür beschwert man sich nun eben dass "die Studierten" keine Ahnung mehr vom Geschäft haben!


    Nun möchte man ausschließlich Profis im Rettungsdienst (ich absolut auch) und würden diese dann von EA Rettungssanitätern führen lassen? :unknown:

    :rtw: "Rettungsdienst" sind die Typen, die zu einem kommen, wenn man etwas getan hat, wofür man eigentlich zu dämlich ist. :rtw:

  • Zitat von »Maverick83« Die Verbesserungsvorschläge der OrgL-Ausbildung finde ich wirklich sehr spannend.


    Welche genau meinst Du?


    Das die Ausbildung nicht nur 5 Tage geht, dass Sie eine Ausbildungs zum Verbandsführer beinhalten sollte etc.



    Aus berufspolitischer Sicht kann ich dich verstehen, da wo ich im RD tätig bin ist die nächste BF allerdings über 1 Stunde entfernt und die nächsten beiden BF so 2 Stunden. Von daher gibt es bei uns eigentlich immer nur Führungsdienste aus der FFW. Und bei uns bildet sich die EL aus FFW Kommandant + OrgL&LNA. Und von den SEG/EE kommt ggf. noch der Zugführer hinzu. Die Zugführer sind eigentlich alle RS und fahren noch im RD bzw. sind lange Jahre gefahren. Deswegen kann ich viele von dir angesprochenen Punkte nachvollziehen, kenne die Problem bei uns nicht. Bei uns ist der OrgL-Dienst ehrenamtlich - bei einem Einsatz können die Kollegen Stunden beim RD schreiben. LNA wird nach Einsatz bezahlt und wie das bei der FFW geregelt ist weiß ich nicht.

  • Wir forderten Vorgesetzte die Betriebswirtschaftlich ausgebildet sind und wollte nicht mehr von "Hochgeadelten" Altsanitätern geführt werden. Heute ist es langsam die Regel dafür beschwert man sich nun eben dass "die Studierten" keine Ahnung mehr vom Geschäft haben!


    Nun möchte man ausschließlich Profis im Rettungsdienst (ich absolut auch) und würden diese dann von EA Rettungssanitätern führen lassen? :unknown:

    Dann muss man eben entsprechend hauptamtliche Stellen für alle Führungsfunktionen schaffen, dann kann man auch entsprechende Qualifikationen fordern. Ich kenne mehr als einen hauptamtlichen RA, der es leid ist für lau EL-RD Dienste zu machen.


    Denn ich bezweifele auch, dass ein EA den NFS macht, nur um gelegentlich mal Einsatzleiter oder OrgL fahren zu dürfen und ansonsten - weil er fest im Berufsleben steht - keinen Nutzen davon hat, sondern nur Kosten.


    Ich finde das immer köstlich : Alle wollen das Ehrenamt stärken, aber bitte gebt denen bloß keine Verantwortung... Ganz fein. :clapping:

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  • So lange es aber Leute gibt, die es für lau machen, weil es vielleicht ein Prestige bzw. Statussymbol ist, wird sich da nichts ändern. Ich kann die hauptamtlichen RA verstehen. Aber warum machen die es dann?


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Bei uns machen es zum einen die Verbundwachenleiter und deren Stlv. (in der Stellenbeschreibung mit drin) sowie einige andere HA RA. Einsätze können als Stunden geschrieben werden und das OrgL-Auto kann im ganzen Landkreis für alle privaten Fahrten genutzt werden. Gerade für Familien die nur ein Auto haben, ist dies durchaus ein Anreiz um somit an manchen Tagen ein zweites Auto zur Verfügung zu haben.

  • Bei uns machen es zum einen die Verbundwachenleiter und deren Stlv. (in der Stellenbeschreibung mit drin) sowie einige andere HA RA.


    Dann sind es aber eben keine reinen Ehrenamtlichen, die den OrgL-Dienst machen, sondern Hauptamtliche in der Freizeit, da geht es ja "nur" um die Bezahlung/Anrechnung des Dienstes!
    Die Diskussion geht doch darum, ob es sinnvoll ist, wenn der ab-und-zu fahrende ehrenamtliche Einsatzleiter der routiniert 100%-hauptamtlichen-Kraft mit zig Jahren Berufserfahrung den Einsatz erklären soll (überspitzt dargestellt!).

  • Bei uns machen es zum einen die Verbundwachenleiter und deren Stlv. (in der Stellenbeschreibung mit drin) sowie einige andere HA RA. Einsätze können als Stunden geschrieben werden und das OrgL-Auto kann im ganzen Landkreis für alle privaten Fahrten genutzt werden. Gerade für Familien die nur ein Auto haben, ist dies durchaus ein Anreiz um somit an manchen Tagen ein zweites Auto zur Verfügung zu haben.


    Oder auch der saftige Behördenrabatt... so kann man sich uU auch jedes Jahr nen neuen Boliden Leasen! :applaus:

    :rtw: "Rettungsdienst" sind die Typen, die zu einem kommen, wenn man etwas getan hat, wofür man eigentlich zu dämlich ist. :rtw:

  • Dann sind es aber eben keine reinen Ehrenamtlichen, die den OrgL-Dienst machen, sondern Hauptamtliche in der Freizeit, da geht es ja "nur" um die Bezahlung/Anrechnung des Dienstes!
    Die Diskussion geht doch darum, ob es sinnvoll ist, wenn der ab-und-zu fahrende ehrenamtliche Einsatzleiter der routiniert 100%-hauptamtlichen-Kraft mit zig Jahren Berufserfahrung den Einsatz erklären soll (überspitzt dargestellt!).


    Also bei uns gibt es auch einige RA die ehrenamtlich fahren, und im Jahresschnitt zwischen 3 - 5 Dienste im Monat machen. Alle sind schon seit Jahren im RD und gut in das Team integriert. Ich glaube nicht, dass diese Kollegen als OrgL einen schwereren Stand hätten als ein Hauptamtlicher OrgL der anderen HiOrg. Aber das sind sicherlich lokale Unterschiede.

  • So lange es aber Leute gibt, die es für lau machen, weil es vielleicht ein Prestige bzw. Statussymbol ist, wird sich da nichts ändern. Ich kann die hauptamtlichen RA verstehen. Aber warum machen die es dann?

    Weil es sonst eben keiner macht und sich die OrgL bedanken würden... Für den EL-RD könnte ich das sogar noch nachvollziehen, wenn das der OrgL übernehmen würde und man dieses Zwischenglied in der Hierarchie streichen würde.


    Allerdings funktioniert das nicht bei EL-WW, EL-BW oder den Fachberatern. Das sind wieder eigene Fachbereiche, in denen zusätzliche Kenntnisse erforderlich sind. Und für die einzelnen Sektionen bekommst nie und nimmer hauptamtliche Einsatzleiterposten genehmigt.


    Gerade für Familien die nur ein Auto haben, ist dies durchaus ein Anreiz um somit an manchen Tagen ein zweites Auto zur Verfügung zu haben.

    Das ist bei den EL-RD nicht anders. Allerdings sind die zu betreuenden Regionen kleiner als die der OrgL, wobei man also unter Umständen weiter in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.


    Die OrgL hier haben beispielsweise auch die Möglichkeit, ein ziviles Einsatzfahrzeug zu fahren (also ein Privatauto umzurüsten). Hier ist also nicht zwingend ein offizielles Auto nötig.

  • Danke IzF


    Das ich prinzipiell für hauptamtliche Führung in dem Bereich bin setzt natürlich auch voraus das die hauptamtlichen Mitarbeiter ein Qualifikationsniveau für die Führung haben das mindestens das Niveau der Ehrenamtlichen erreichen.
    Dabei ist es bei der Führung von 10 Ärzten, 30 RA/RS des RD und 40 RS/RH/SanH der SEG völlig egal wie gut man mit einem einzelnem Patienten umgehen kann. Je nach Bundesland/ Landkreis kommt auch noch ein Abschnitt Betreuung dazu.

  • Ein Großteil einiger Einsätze läuft auf Bundesebene ohne Beteiligung der BF ab. Schlicht, weil sie entweder nicht vor Ort ist bzw. sie nur unterstützend tätig wird und sich somit u.U. auch einem ehrenamtlichen Einsatzleiter unterstellen muss.

    Ist bekannt. Ich hoffte eigentlich, dass der berufspolitische Sinn dahinter verstanden wird. War wohl mal wieder für die Katz...


    Interessanterweise lassen sich z.B. in München BF'ler von ehrenamtlichen Fachberatern des THW oder des ABC-Zuges sehr wohl was sagen. Und das - oh Wunder - wegen der Qualifikation, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung/Fortbildung erworben haben.

    So lange ein Fachberater auch vom Fach ist, spricht da ja auch nichts dagegen. Wenn ein Fachberater, z.B. Chemie, im realen Leben KFZ-Mechaniker ist und sein Wissen aus der Chemie aus einem Was-ist-Was-Buch stammt, dann ist das nicht in Ordnung. Sagte ich ja schon mal.


    Denn ich bezweifele auch, dass ein EA den NFS macht, nur um gelegentlich mal Einsatzleiter oder OrgL fahren zu dürfen und ansonsten - weil er fest im Berufsleben steht - keinen Nutzen davon hat, sondern nur Kosten.

    Dann läßt er das halt sein. Ich mache auch nicht nebenbei für viel Geld einen Führerschein für einen Airbus A380, um danach dann ehrenamtlich bei der Lufthansa fliegen zu können (obwohl das vielleicht helfen würde eine schnuckelige Stewardess kennenzulernen...*Klischee aus*)


    Ich finde das immer köstlich : Alle wollen das Ehrenamt stärken, aber bitte gebt denen bloß keine Verantwortung... Ganz fein.

    Ist wohl auch ein typisches deutsches BOS-Problem...


    Weil es sonst eben keiner macht und sich die OrgL bedanken würden

    Dann macht es eben keiner! Dann ist der Rettungsdienstträger bzw. die KatS-Behörde im Zugzwang um mal was zu ändern und sich in die Richtung zu bewegen was das Personal will. Aber wenn keiner Eier in der Hose hat, dann ändert sich auch nichts. Und die Behörde, also letztendlich der Steuerzahler, lachen sich leise ins Fäustchen; "schau mal, sind die doof. Die machen das für lau...". Heute morgen um 5:30 Uhr war bei mir der Klempnernotdienst im Haus. Beim Aufstehen hatte ich plötzlich nasse Füsse, jedoch hatte ich nicht in der Badewanne geschlafen. Da es sich ja um einen Notfall handelte, er Dienst am Bürger machte, weitere Gefahren abwendete und vorliegende behob, fragte ich Ihn anschließend, ob das ganze ehrenamtlich okay wäre... *hust*


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Dann läßt er das halt sein. Ich mache auch nicht nebenbei für viel Geld einen Führerschein für einen Airbus A380, um danach dann ehrenamtlich bei der Lufthansa fliegen zu können (obwohl das vielleicht helfen würde eine schnuckelige Stewardess kennenzulernen...*Klischee aus*)

    Tatsächlich fliegen viele Berufspiloten-Anfänger gratis oder zahlen sogar Geld dafür, um Flugstunden (=Berufserfahrung) sammeln zu können.


    Nachdem ja der FB San so stark kritisiert wurde, mächte ich fragen, was dessen Aufgabe ist? Diese Figur haben wir bei uns nicht, daher würde mich das mal interessieren. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass diese FB die Einsatzleiter über die Möglichkeiten/Fähigkeiten/Grenzen/Erfordernisse/etc. der lokalen KatS-Strukturen beraten soll. Und dafür bräuchte man doch gar keine große rettungsdienstliche Qualifikation? Oder macht der doch etwas anderes?

  • Was unterscheidet denn bitte einen ehrenamtlichen ORGL von dem Hauptamtlichen? ORGL Lagen sind gering und von Erfahrung wird erstmal keiner sprechen können, solange man nicht ein paar "durchgemacht" hat.
    Wenn es darum geht, dann brauchen wir auch bald keine Zugführer mehr bei einer FF oder sogar Verbandsführer. Es kommt doch überhaupt nicht auf den beruflichen Status, sondern der Qualität der Person drauf an.

  • Ergänzend: Eine ehrenamtlicher OrgL kann auch durchaus in einem Bereich arbeiten, der ihn als Führungskraft qualifiziert und fordert, unter Umständen deutlich weitgehender als einen hauptamtlichen RettAss/NotSan.