Antrag der FDP zur Novellierung des RettAssG
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Mit fünf- oder sechsjähriger Ausbildungsdauer?
Dreijährige Grundausbildung zum Krankenpfleger (die jetzige bzw. adaptierte Rett-San-Ausbildung inbegriffen): Berechtigung zum Mitwirken im Krankentransport als Verantwortlicher und in der Nptfallrettung als AssistentZweijährige Zusatzausbildung im Bereich Anästhesie und Notfallmedizin, mit entsprechendem theoretischen Unterricht, Praktika bzw. praktische Ausbildung in der Anästhesie, im Rettungsdienst, Notfallaufnahmen bzw. -ambulanzen, etwas Intensivstation etc.: Berechtigung zum Mitwirken im Rettungsdienst als Verantwortlicher in der Notfallrettung (einschließlich Regelkompetenz)
Wird es so deutlicher?
Jepp!
:rofl: -
Dreijährige Grundausbildung zum Krankenpfleger (die jetzige bzw. adaptierte Rett-San-Ausbildung inbegriffen): Berechtigung zum Mitwirken im Krankentransport als Verantwortlicher und in der Nptfallrettung als Assistent
Zweijährige Zusatzausbildung im Bereich Anästhesie und Notfallmedizin, mit entsprechendem theoretischen Unterricht, Praktika bzw. praktische Ausbildung in der Anästhesie, im Rettungsdienst, Notfallaufnahmen bzw. -ambulanzen, etwas Intensivstation etc.: Berechtigung zum Mitwirken im Rettungsdienst als Verantwortlicher in der Notfallrettung (einschließlich Regelkompetenz)
Willkommen in den Niederlanden und Adieu Notarztsystem
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Ich kenne das Rettungssystem in den Niederlanden nicht, aber vom Notarzt möchte ich mich eigentlich nicht verabschieden. Ich möchte ihn lediglich für die nötigsten Sachen einsetzen und nicht für Standardsituationen wie Hypoglycämie, Analgesie etc.
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@mr. blaulicht - und was sind die nötigsten Sachen, bzw. wer entscheidet, worum sich's dabei handelt? Der Rett.-Ass., oder doch der Arzt...?
Ich mag jetzt ein wenig unkenhaft klingen, aber nach eingehender Begutachtung der aktuellen Skills mancher meiner Kollegen möchte ich im Falle eines Falles in mindestens 55% - 60% aller möglichen Fälle/Besatzungen lieber von einem NA behandelt werden. Nix für ungut!
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Es ist immer das gleiche Lied: einer erzählt, wie er sich zukünftige Dinge vorstellen könnte. Der zweite haut dazwischen und argumentiert mit dem Jetzt-Zustand. Es wäre schön, wenn ihr euch anständig zuhören, bzw. hier halt genauer lesen würdet. Dann könnte man auch EIN Thema diskutieren, statt jedes Mal zwei Themen zu vermischen die man sauber getrennt diskutieren sollte. Der Ist-Zustand wird ja von den Zukunftsträumern nicht verklärt, sonst würden sie nicht von Verbesserungen träumen.
:prost: -
Hey Nils, du weißt doch, wie ich die Dinge sehe: Ich glaube an die Veränderungs- und Ausbaufähigkeit meines Berufsbildes, ich denke einfach nur, dass viele die Dinge ein wenig zu undifferenziert betrachten... ansonsten :prost:
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Das ist doch ganz einfach, die werden zukünftig als Rettungsassistenten bezeichnet, um den Hilfscharakter der Ausbildung und der Tätigkeit zu verdeutlichen.
Ich weiß nicht, was es hier so viel zu diskutieren gibt.
Ich sehe das ähnlich... Geht doch mal vor die Tür und befragt die Bevölkerung was sie sich unter der Bezeichnung Rettungssanitäter und der Bezeichnung Rettungsassistent, vorstellen. Zum überwiegenden Teil wird man Euch genau das Gegenteil der tatsächlichen Hierarchie schildern. Also warum nicht den Zustand herstellen, von dem die Bevölkerung ohnehin schon ausgeht...
Im Übrigen ist es wohl nicht wirklich wichtig, wie das Berufsbild bezeichnet wird, sondern was drinsteckt und was die Berufsträger daraus machen.
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Obwohl ich grundsätzlich kein Problem mit Bezeichnung Rettungssanitäter habe, stellt sich mir die Frage, wie das in Praxis umgesetzt werden soll.
Kriegen dann die ganzen heutigen RS eine neue Urkunde mit einem neuen Titel?
Oder wie sollte das laufen? -
Das funktioniert nicht, also sollte man es bleiben lassen. Solche Forderungen sind einfach lächerlich und lenken von dem guten Inhalt einiger weiterer Forderungen nur ab. Es geht nicht darum, mit möglichst vielen Forderungen in eine Verhandlung zu gehen, sondern um möglichst sinnige und begründbare Notwendigkeiten. Leider vermisse ich dies bei ver.di häufig.
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Vorschlag:
Rettungshelfer => Rettungssanitäter => NotfallsaniäterEinen Wechsel in der Berufsbezeichnung stelle ich mir sehr schwierig vor. Wenn man was entscheidenes Verändern möchte muss der Rettungsassistent in seiner jetzigen Bezeichnung sterben. Allerdings kann nicht die jetzige "niedrigere" Qualifikation Rettungssanitäter aufgewertet werden, aber der Name bleibt gleich.
Das wird in der Praxis nicht funktionieren !!!
Aber was passiert bsp. weise mit den "Alt-Assis" gemeint sind hier die anerkannten RettAss nach §13 RettAssG? Mit einer 520 Stf. Ausbildung erhalten auch diese RA's die Neue Bezeichnung ??
Hier muss es zu einer Zusatzqualifikation kommen, die mittels Zusatzlehrgang erfolgen kann.
Aber hier kommt der Betr.-Rat ins Spiel, was passiert wenn eine hauptamtliche Kraft diese Qualifizierung nicht schaffen wird ???Also im Gesamten ist die Novelierung komplizierter als viele Denken.
Den Gedanken die jetzige RettSan Ausbildung in die 3 Jährige Pflegeausbildung zu intergrieren fänd ich richtig spannend. So würde es so manche Missverständnisse nicht mehr geben. -
Es gibt m.E. nur wenige Themen/"Probleme" im Rettungsdienst, die noch "egaler" sind als die Bezeichnung der verschiedenen Qualifikationen.
J.
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Es gibt m.E. nur wenige Themen/"Probleme" im Rettungsdienst, die noch "egaler" sind als die Bezeichnung der verschiedenen Qualifikationen.
J.
..und ich denke es wird noch sehr viel Wasser den Rhein runter fließen, bis wir da was verlässliches als Ergebnis haben. Danach wird irgend einer sich auf den Schlipps getreten fühlen und gegen das Ergebnis von einem Verwaltungsgericht klagen, dann geht es nochmal Jahre...
...Sorry ich denke je mehr man nun auf einmal umbauen will umso komplizierter wird es!
Es kann ohne Stress nur so gehen:
Ausbildung auf 3 Jahre ändern, (paralelle Ausbildungsformen als Alternativen weiter zulasssen)
RettAss bleibt als Name
Es gibt wieder eine Überleitung.
Man leitet wieder überDie Organisationen und Arbeitgeber bekommen für evntl. Regelkompetenzen Auflagen wie ihr bestehendes Personal weitergebildet werden muss. Sei es dann so das man als "Alter RettAss" gewisse Nachschulungen nachweisen muss! Verlängerung von PHTLS oder ACLS Kursen wären da Lösungen.
Den Rest macht die Zeit, das Alter, und wie immer in der Medizin, der biologische Tod.
Das trifft alle, RettAss, Ärzte und Patienten
LG
Marco
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Ich hab das jetzt nicht mehr verfolgt,tut sich denn in Zukunft was beim Berufsbild Rettungsassistent. Stehen veränderungen an oder bleibt es so wie es ist!?
Wie sehen die Prognosen aus? Irgendwie ist das alles wischiwaschi in meinen Augen-nichts klares-keine konkreten Aussagen.
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Irgendwie ist das alles wischiwaschi in meinen Augen-nichts klares-keine konkreten Aussagen.
Sollte dir irgendwie bekannt vorkommen. -
Ich hab das jetzt nicht mehr verfolgt,tut sich denn in Zukunft was beim Berufsbild Rettungsassistent. Stehen veränderungen an oder bleibt es so wie es ist!?
Das finde ich eine konkrete Frage! Die sicher auch viele Rettungsdienstler interessiert. Von den meisten aber weg gelegt,weil es keine konkreten Antworten gibt.
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Fortbildung am 10.04
noch 5 mal schlafen! -
Das ist richtig Daniel.Ich habe in dem Thread immer mal gelesen,theoretisch alles korrekt und interessant zu verfolgen.
Aber kurz und bündig,verändert sich dieses Jahr was-ja oder nein? Mehr will ich gar nicht wissen...
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Das ist richtig Daniel.Ich habe in dem Thread immer mal gelesen,theoretisch alles korrekt und interessant zu verfolgen.
Aber kurz und bündig,verändert sich dieses Jahr was-ja oder nein? Mehr will ich gar nicht wissen...
Nein.