Hallo Leute
Ich stecke gerade im Rettungswachen-Praktikum meiner RS-Ausbildung, hab nun ca 5 Dienste gemacht, darunter auch 24-Stunden-Schichten, die ich besonders anstrengend fand.
Ich wollte einfach mal fragen, wie es euch so als Anfänger ergangen ist? Ich selbst habe ein paarmal Blackouts gehabt, hätte das von mir gar nicht gedacht. Ich wußte die einfachsten Dinge nicht mehr, wie zB das Anlegen eines Stifnecks oder dass pathologische Laborbefunde fett gedruckt werden. Einfach aus Nervosität und angesichts der Masse an Input. Außerdem hab ich meine erste Rea miterlebt, sehr dramatisch, und leider ist die junge Patientin verstorben. Diese Bilder spuken mir nun seit Tagen durch den Kopf.
Wie lange hat das bei Euch gedauert, bis Ihr Euch an sowas gewöhnt habt und gelassener geworden seid? Passiert das überhaupt?
Und noch eine Fachfrage: Bezogen auf den niedrigen RR eines Patienten sagte mir ein RA: " 80 macht sich, 70 gibt sich, 60 rächt sich" und wollte damit sagen, dass ein 80er Blutdruck noch lange kein Grund zu Bedenken wäre. Gibts hierzu Meinungen?
Danke und liebe Grüße. :hallo:
Zen