Wenn ein RettAss betriebliche Entscheidungen treffen möchte, braucht er eine entsprechende Qualifikation. Entsprechende berufsbegleitende Weiterbildungen werden überall angeboten. Aber einen RettAss ohne entsprechende Qualifikation Entscheidungen treffen zu lassen, die über Millionenbeträge entscheiden? Diese Vorstellung verursacht bei mir Albträume.
Das genau ist doch ein großes Problem der HiOrgs, langjährige Mitarbeiter haben sich verdient gemacht und kommen jetzt auf den Posten der Abteilungsführung oder Geschäftsführung und machen dort einen nicht mehr so guten Job. Da wird dann einfach Geld verschwendet. Und zum RTW, nicht alles, was sich RA wünschen, ist auch finanzierbar. Wenn jemand mit entscheidet, der von BWL Ahnung hat, würde das mit Sicherheit dafür sorgen, dass weniger Geld verschwendet wird.
Und BWL Fortbildungen gibt es von Grundlagenveranstaltungen über 2 Monate bis hin zu 4 Jahre Berufsbegleitend. Das steht jedem offen.
So ist es in der Vergangenheit wirklich gewesen und diese Leute sind noch nicht alle in Rente.
Mit flatterte die Tage eine Stellenanzeige für den Geschäftsführer des DRK-Mannheim auf dem Tisch. Dieser Kreisverband ist wirklich alles andere wie eine Kleinklitsche und es wird ausdrücklich ein studierter BWL-Fachmann verlangt! Das finde ich sehr gut, aber ich hoffe das dieser dann neben dem Fachwissen in BWL auch weiss, was das DRK selber auch ist und macht. Sonst fliegt er selber auf die Nase.