Baden-Württemberg: Bereichsnotärzte stellen aus Ärger über neue Vorschrift ihren Dienst vorläufig ein

  • Da bleibt nur das Asterix-Zitat: Die spinnen alle miteinander. :help:


    Die 112 nicht kennen und dann solchen Dünnpfiff verbreiten...


    Ganz großes Kino.


    Zum Glück hat der Doc mit der Infusion das Leben gerettet.... :congratulate:

  • Die Bewohner von Todtmoos sind (nicht nur genetisch) eine sehr autarkte Gruppe


    Danke für die Hintergrundinformationen und diesen Lacher :D


    Zitat

    Er habe nach dem Abtransport mit dem Hubschrauber nach Basel schließlich zwei Herzstillstände gehabt, die er im Rettungswagen ihrer Meinung nach nicht überlebt hätte, so Susanne Haller.


    Zitat

    Außerdem habe er dem Rettungshubschrauber mit seinem Privatwagen einen Landeplatz gezeigt, da die Rettungskräfte dies versäumt hätten.


    Hier zeigt sich meiner Meinung nach, dass die Frau (erwartungsgemäß) keine Ahnung vom Ablauf eines solchen Einsatzes hat.
    Wenn die Verhältnisse bei den Straßen(namen) und Hausnummern wirklich so sind, wie Securo es beschreibt, fordert man solche Verzögerungen doch heraus. Selbst bei einer "normal" nummerierten Straße kann es schon schwer genug sein, das richtige Haus zu finden. Mal ist die Hausnummer nicht sichtbar (oder garnicht vorhanden), es steht kein Einweiser da.... kennt man doch alles.
    Politisch unkorrekt gesagt: Wer dort wohnt muss sich über die Nachteile im Klaren sein.

    Einmal editiert, zuletzt von kepper ()

  • Und besonders gerne haben sie es, wenn man nachts das Blaulicht laufen läßt.
    Blendet wohl ganz nett. Und bis jetzt haben sie die Einsatzstelle in aller Regel immer gefunden.


    Ein Rettungsdienst im Hochschwarzwald hat vor vielen Jahren sogar den Heli mal mit Signalraketen "beschossen", um sich bemerkbar zu machen.
    Kam bei den Schweizern nicht so ganz toll an.


    Finde es für die Badische Zeitung übrigens recht beschämend, dass man sich diesen Quatsch ohne offensichtliches Wissen über den RD so unreflektiert in den Füller diktieren läßt.

  • Und besonders gerne haben sie es, wenn man nachts das Blaulicht laufen läßt.


    Daß vom Piloten nachts Blaulicht zum Auffinden von Einsatzstellen gefordert wird, ist tatsächlich ein nicht unübliches Verfahren. Meistens soll es aber wieder abgestellt werden, wenn der Pilot zum Touchdown ansetzt.

  • Daß vom Piloten nachts Blaulicht zum Auffinden von Einsatzstellen gefordert wird, ist tatsächlich ein nicht unübliches Verfahren. Meistens soll es aber wieder abgestellt werden, wenn der Pilot zum Touchdown ansetzt.


    Und falls die RTW Besatzung es mal nicht macht, greife ich als HCM zum Äussersten!! : Ich frage über Funk nach. :secret:

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.


  • Daß vom Piloten nachts Blaulicht zum Auffinden von Einsatzstellen gefordert wird, ist tatsächlich ein nicht unübliches Verfahren.


    Nicht bei dem Betreiber, der hier zum Einsatz kam. Die lehnen das strikt ab.


  • Ein Rettungsdienst im Hochschwarzwald hat vor vielen Jahren sogar den Heli mal mit Signalraketen "beschossen", um sich bemerkbar zu machen.
    Kam bei den Schweizern nicht so ganz toll an.


    Das war - ganz genau genommen - ein Mitglied der Bergwacht.

  • Daß vom Piloten nachts Blaulicht zum Auffinden von Einsatzstellen gefordert wird, ist tatsächlich ein nicht unübliches Verfahren. Meistens soll es aber wieder abgestellt werden, wenn der Pilot zum Touchdown ansetzt.

    Wie Securo schon schrieb: Die Rega mag das gar nicht.


    Die finden uns trotzdem.

  • Nicht bei dem Betreiber, der hier zum Einsatz kam. Die lehnen das strikt ab.


    Wie kann die Rega das ablehnen, wenn Dr. Bödecker das für richtig erachtet. Der Pilot kennt sich doch sicherlich bei Landeanflügen nicht halb so gut aus.


    Was die Piloten sich immer einbilden..... Unverschämtheit. :motz:



    Eddy

  • Und bestimmt ist der Pilot nicht mal Akademiker.... Nicht studiert? Nix zu sagen...
    :-P

  • Finde es für die Badische Zeitung übrigens recht beschämend, dass man sich diesen Quatsch ohne offensichtliches Wissen über den RD so unreflektiert in den Füller diktieren läßt.


    Das ist - leider - nicht auf diesen Fall, die Badische Zeitung oder dieses Thema beschränkt. Bei der Mehrzahl der Zeitungen ist das die durchschnittliche Qualität der Beiträge - man merkt es nur nicht so direkt, wenn man mit dem Thema nicht vertraut ist.

  • Sollte man fast der REGA zukommen lassen... Deren Pressestelle ist was die Richtigstellungen der Verhältnisse ja sehr aktiv und bekannt. ;-)


  • Es würde mich sehr wundern, wenn die nicht längst aktiv sind.


    Warum sollte sich die REGA dazu äußern ? Ihr wird ja nichts zur lasst gelegt...Entäuschend ist einfach, dass es von seiten des DRK/Bereichsauschusses keine Gegendarstellung bzw. Richtigstellung bis her gegeben hat und so lässt man die Herren weiter fröhlich die Bevölkerung aufwiegeln:


    Weiterhin massive Kritik

  • Zitat

    Der Förderverein ist bereit, den Großteil der Kosten für das vorhandene Fahrzeug und anteilige Ausstattungskosten zu übernehmen. Der Verein würde sich des Weiteren um die Rekrutierung und Einarbeitung der Notärzte kümmern.
    Weiterhin wurde vorgeschlagen, aus den Förderern und Mitgliedern NEF-Fahrzeugführer mit Notfallkompetenz zu rekrutieren, die insbesondere den ortsfremden Ärzten zur Verfügung stehen könnten.

    Quelle und ausführlicher Text: http://www.badische-zeitung.de…er-schwebe--65570519.html

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Weiterhin wurde vorgeschlagen, aus den Förderern und Mitgliedern NEF-Fahrzeugführer mit Notfallkompetenz zu rekrutieren, die insbesondere den ortsfremden Ärzten zur Verfügung stehen könnten.


    Die sollen halt mal das Rettungsdienstgesetz Ba-Wü lesen, dann kennen sie ja die Voraussetzungen dafür.


    J. :timeout:

  • Muss ja ein recht wohlhabender Verein sein. :lol:


    Ein NEF für 35.000 € (gebraucht billiger), plus Ausstattung (sicher noch mal locker 30-50.000 €), dazu 4 Rettungsassistenten (mit AG-Kosten etwa 40.000 € per anno und Mann).


    Haben wir noch den Notarzt vergessen. Aber den zahlen dann ja sicher die Kostenträger.