Ab dem 1. Januar 2012 gilt auch in Österreich die Pflicht, bei Staubildung auf Autobahnen und Schnellstraßen eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge freizuhalten. Einsatzkräfte forderten die Einführung der Rettungsgasse nach deutschem Vorbild bereits seit Jahren. Zur Information über die Rettungsgasse wurde eigens eine Website ins Leben gerufen: www.rettungsgasse.com
Österreich führt Rettungsgasse ein
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Wie ist das in den anderen EU-Ländern geregelt? Bei dem, was jeden Tag durch die Transferländer fährt, wäre eine EU-Vereinheitlichung doch mehr als wünschenswert!
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die rettungsgasse wäre eine tolle sache, wenn sie funktionieren würde.
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Und sie könnte doch funktionieren, wenn sie überall gleich gelten würde. Alle Jahre mal eine Aufklärungskampagne würde natürlich auch nicht schaden (für AEDs, die im Fall des Falles keiner findet, ist ja auch Geld da). Inzwischen wird ja wenigstens an Brennpunkten (Autobahnbaustellen etc) schonmal ein Hinweisschild aufgestellt.
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So wie Ampeln oder Zebrastreifen? Sag' das mal den Italienern oder Franzosen!
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Die passenden Fahrzeuge gibt es ja schon!
Für alles andere sind dann ADAC bzw. ÖAMTC zuständig. -
die rettungsgasse wäre eine tolle sache, wenn sie funktionieren würde.
Das war auch mein erster Gedanke!
So wie Ampeln oder Zebrastreifen? Sag' das mal den Italienern oder Franzosen!
Stimmt! Der war gut... rettungsfachpersonal2020.de/index.php?attachment/605/
Gruß
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Neuer Spot!
Video eingefügt. Admin
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:positiv: :positiv:
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Schöner Spot
Wär toll, wenn auch bei uns ab und zu dran erinnert werden würde! In meiner Fahrschule wurde damals ein Satz an die Rettungsgasse verschwendet - der LSM-Kurs geht einen ganzen Tag und trotzdem bleibt nach ner geissen Zeit nix mehr hängen! -
Zweifel an der Einführung der Rettungsgasse sowie Ungereimtheiten werden im österreichischen Kurier geäußert. So würde beispielsweise Autofahrern, welche zur Bildung der Rettungsgasse den Pannenstreifen befahren, laut Gesetz eine Strafe drohen. Da die Gasse bereits bei "stockendem Verkehr" zu bilden ist, wäre auf der österreichischen Autobahn A 23 fast immer eine Rettungsgasse zu bilden. Kurios ist für den Kurier auch, dass die Gasse zwar auch durch Fahrzeuge der Pannendienste und des Straßendienstes genutzt werden darf, nicht aber durch First Responder.
Unter Juristen disktutiert wird auch die Frage, wer im Einsatzfall Vorrang hat. Rettungsdienste müssen die Rettungsgasse nämlich nicht zwingend nutzen, sondern sollen den schnellsten Weg finden - der eben auch über den Pannenstreifen führen kann. Was aber, wenn der Rettungsdienst über den Pannenstreifen, die Feuerwehr gleichzeitig durch die zu bildende Rettungsgasse kommt?Zweifel am Nutzen der Rettungsgasse kommt indes auch von Deutschland. Klaus Reindl, ADAC-Sprecher und Feuerwehrmann gab auf Nachfrage des Kurier an, erst gestern eine perfekt funktionierende Rettungsgasse erlebt zu haben. Ob es tatsächlich zu den propagierten 4 Minuten Zeiteinsparung kommt, zweifelt der ADAC-Mann an.
Die österreichische Bevölkerung selbst scheint in Sachen Rettungsgasse noch nicht ausreichend informiert zu sein. Nur 31,9 Prozent gaben bei einer Befragung richtig an, wann eine Rettungsgasse gebildet werden muss. "Echte Sachkenntnis ist weniger gegeben, viele verlassen sich darauf, das zu tun, was die anderen machen", so der Chef des mit der Umfrage beauftragten Unternehmens.Quelle: http://kurier.at/freizeit/moto…-in-der-rettungsgasse.php
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Für erneute Diskussionen zur Einführung der Rettungsgasse in Österreich führt derzeit der Umstand, dass deren Nutzung lediglich Einsatzkräften in Einsatzfahrzeugen gestattet ist. First-Respondern beispielsweise, welche im privaten Fahrzeug unterwegs sind, ist die Nutzung der Rettungsgasse nicht gestattet - zum Ärger der ÖRK und dessen ehrenamtliche Helfer: http://kurier.at/nachrichten/4…erbot-fuer-sanitaeter.php
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Moin!
Meine persönliche Erfahrung letzten Samstag zwischen Innsbruck und Kufstein: Der Österreicher weiß wie die Rettungsgasse funktioniert, die vielen Deutschen und Polnischen Skitouristen waren eindeutig die Hindernisse -selbst nachdem sich der erste RTW durchgequält hatte, wurde sich beim nächsten Vorwärtsfahren wieder "normal" auf die Fahrspur gestellt und so dicht auf den Vordermann aufgefahren, daß die Polizeiautos dann noch mal deutlich länger brauchten um sich Platz zu machen. :dash: -
Der Österreicher weiß wie die Rettungsgasse funktioniert, die vielen Deutschen und Polnischen Skitouristen waren eindeutig die Hindernisse
Rettungsgasse: Ausländische Fahrer sind oft nicht informiert -
IOch hebe mal aus aktuellem Anlass das Thema nach oben.
Glücklicherweise haben wir die FW nicht benötigt. Wir haben nur 25 Minuten für fast 30 Kilometer Anfahrt benötigt und waren vor der FW durch, was wahrscheinlich gut für den Patient war (Spannungspneu):http://ff-bruchsal.de/index.ph…einsaetze-2014&Itemid=104
Natürlich ist der Zeitungsartikel etwas reisserisch geschrieben, dennoch scheint es ziemlich Ärger gegeben zu haben. Habe das aber nicht mitbekommen, bis die ersten Großfahrzeuge da waren, war der Patient bereits intubiert und entlastet.
Grüße
DocL -
Trotz der Hindernisse: Good job, Kollege!
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Könntest du dir vorstellen einen Fallbericht zu posten?
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