Ein paar Gedankenspiele meinerseits zu möglichen Optimierungen im Rettungsdienst in der jetzigen Situation:
Theoretische RettAss-Ausbildung:
- Zum Kurs-Start Verpflichtung zum Ablegen eines Sport- und Rettungsschwimmer-Abzeichens
- Angleichung der Kursinhalte und Lehraussagen der Rettungsdienst-Schulen
(Hat ja sogar HiOrg-übergreifend auch mit den Inhalten der Rettungshunde-Prüfungen geklappt; siehe "Gemeinsamen Prüfungs- und Prüferordnung für Rettungshundeteams" (DIN 13050))
Anerkennungsjahr:
Schaffung eines einheitlichen Standards der Betreuung des RAiP'lers und auch entsprechend einheitlicher Dokumentation des Anerkennungsjahres inkl. Schaffung einer Vorlage (Mögliche Struktur, Inhalte etc.) für ein Abschlussgespräch.
Einsatz von RettSan auf RTW:
Analog zu SH den RettSan 200 etablieren sprich der RettSan muss an mindestens 200 Notfalleinsätzen mitgewirkt haben bevor er als zweiter Mann auf einem RTW eingesetzt werden kann und darf.
Fortbildung:
Die Erstellung von Fortbildungsplänen inkl. Lehrunterlagen beim jeweiligen Gesundheitsministerium des Bundeslandes ansiedeln.
Ziel: Schaffung einer landesweit einheitlichen Rettungsdienst-Fortbildung auf vergleichbarem Niveau.
Desweiteren bundesweite Etablierung der 30-Stunden-Fortbildungspflicht.
Einsatzmittel-Disposition:
Auf Ebene der Bundesländer zentrale Koordinierungsstellen für spezielle Einsatzmittel (ITW, ITH, Schwerlast-KTW/RTW, Infektions-KTW/RTW, Höhenrettung, Suchhunde etc.) schaffen. Diese Einsatzmittel werden per GPS a la RescueTrack (bei Bedarf) überregional disponiert.
Fahrzeugtechnik / Medizintechnik:
Das (freiwillige) Angebot an Sammelbestellungen für Rettungsdienstfahrzeuge und Medizintechnik auf Länder- und/oder Bundesebene, entweder durch HiOrgs oder durch Politik organisiert, teilzunehmen a la SH, RLP, Saarland, Bayern.
Any comments?