Rett Ass wird Paramedic in GB

  • Wenn man sich als Unbeteiligter diesen Thread durchliest, fragt man sich von Beitrag zu Beitrag mehr, ob man es auf allen Seiten der "Diskussion" mit erwachsenen Menschen zu tun hat.


    @CP: Wenn du eine Umfrage oder eine Aufstellung von "Fakten" oder sonstwas machen willst, dann mach dir doch einfach einen Thread auf und mach das. Daran kann sich dann beteiligen, wer will.
    Was ich persönlich etwas befremdlich finde, ist die Unart (ganz allgemein, nicht nur hier), in einem bestehenden Thread zu einem beliebigen Thema plötzlich ein völlig neues theamatisches Fass aufzumachen und dann einen Schwall an Beiträgen dazu abzusondern, sodass das ursprüngliche Thema zwangsläufig gesprengt wird. Das ist unhöflich den anderen Diskussionsteilnehmern des Ursprungsthemas gegenüber (auch wenns in diesem Fall schon vorher etwas "wild" war) und ich empfinde es nicht zuletzt auch als anmaßend, zu erwarten, dass die Moderation schon immer den ganzen Käse sortieren und Themen separieren wird. Nur zur Info: Das macht Arbeit und keinen Spaß.
    Spaß macht es auch nicht, den ganzen Sermon in unendlicher Redundanz zu lesen. Hypothesen gewinnen durch Wiederholung weder an Wahrheit, noch an Überzeugungskraft.
    Amen. J.

  • Ich habe hier weder initial ein Fass aufgemacht, noch themenfremd diskutiert. DAS IST DER 1. POST und der hat etwas damit zu tun.
    Alles was danach kam, hat den Beitrag verzerrt.



    Es war eine Idee, mit einer Aussage. Egal. Thema durch.

  • Mit Deutschland hast Du Recht. Das ist hier (vergleichbar klein zu Australien) viel inhomogener auf diesem Fleck, als es dort in einem Bundesstaat ist.


    Wobei man nicht nur die Fläche des Landes hier als Vergleichsmaßstab nehmen sollte..... D hat z.B. fast 4mal so viele EInwohner wie AUS..... Und weite bereiche von AUS brauchen keine RD, ganz einfach deshalb, weil sie quasi nicht bewohnt sind....

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Wobei man nicht nur die Fläche des Landes hier als Vergleichsmaßstab nehmen sollte..... D hat z.B. fast 4mal so viele EInwohner wie AUS..... Und weite bereiche von AUS brauchen keine RD, ganz einfach deshalb, weil sie quasi nicht bewohnt sind....


    Mh, dann frage ich mich, wie Queensland als 3. größter Rettungsdienstanbieter weltweit es schafft, ein so homogenes System zu schaffen?! Gerade weil eben es unterschiedliche Anforderungen an das System gibt, die so in Deutschland in der Fläche vielleicht nicht vorhanden sind. Wir schaffen es ja nicht mal in einem Bundesland eine einheitliche Struktur zu entwickeln, sondern jeder Landkreis, jede Stadt macht seins.

  • ...


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    We are the pilgrims, master; we shall go always a little further.

  • Mh, dann frage ich mich, wie Queensland als 3. größter Rettungsdienstanbieter weltweit es schafft, ein so homogenes System zu schaffen?! Gerade weil eben es unterschiedliche Anforderungen an das System gibt, die so in Deutschland in der Fläche vielleicht nicht vorhanden sind. Wir schaffen es ja nicht mal in einem Bundesland eine einheitliche Struktur zu entwickeln, sondern jeder Landkreis, jede Stadt macht seins.


    @CP: Eigentlich wollte ich mich ja raushalten... Als jemand der seit mehr als 6 Jahren im "Ausland" arbeitet und aufgrund seines Jobs einige Rettungsdienstsysteme weltweit gesehen hat, bitte ich Dich, dass Du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst. Des Weiteren arbeite bitte erst einmal ein paar Jahre dort, bevor Du hier glorifizierende Huldigungen auf ein System platzierst, welches durchaus signifikante Probleme hat, die sich in den kommenden Jahren noch steigern werden.


    Wenn man Systeme beurteilt, dann sollte man das neutral tun, am besten anhand von KPIs.
    Und wenn ich diese für QAS auspacken würde, sieht das am Ende auch nicht besser aus als in Freiburg, Zürich oder London.
    Sicherlich zählen für einen persönlich in erster Linie die Softfacts, aber je nach Individuum sehen diese anders aus und sind daher sehr schwer neutral zu bewerten.
    Hier kommt es eben auf die Persönlichkeit und das jeweilige Lebensmodell an und das sieht bei Dir sicherlich anders aus, als bei 90 Prozent aus der Branche.


    Ausland ist nicht pauschal besser oder toller und für manche hat der Ausflug in eines der "gelobten Länder" mit einer Bruchlandung geendet.


    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur empfehlen Deinen neuen Lebensabschnitt im Vorfeld nicht mit Schönmalerei zu übertünchen.
    Denn wenn die Farbe dann mal trocken ist, Risse bekommt und abbröckelt, kommt die Realität zu Tage und diese sieht auch in Down Under meistens nicht so strahlend aus, wie sie bei Kurzbesuchen und aus Erzählungen von Kollegen erscheinen mag.


    @All: Eine grosse Bitte hätte ich an die auswanderwilligen deutschen Retter generell. Solltet Ihr wirklich einmal in einem anderen Land arbeiten, dann legt bitte eine deutsche Eigenheit ganz schnell ab, nämlich fast gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass in Deutschland alles besser war. Das geht den Locals nämlich sehr, sehr schnell auf den Keks und macht Euch unglaubwürdig. Vermeidet aber auch alles im deutschen Rettungsdienst schlecht zu machen, denn das entspricht nicht der Wahrheit und vergesst nicht, dass ihr aus diesem System kommt. Am Ende könnte man ja noch denken, dass ihr selbst auch schlecht ausgebildet und fachlich der neuen Aufgabe nicht gewachsen seid. Aber das nur so am Rande.

    Einmal editiert, zuletzt von Gandhi ()

  • Ghandis Beitrag kann man gar nicht genug unterschreiben.


    Und nun fahr ich mal in den australischen Nachtdienst.
    :pfeif:

  • Eine grosse Bitte hätte ich an die auswanderwilligen deutschen Retter generell. Solltet Ihr wirklich einmal in einem anderen Land arbeiten, dann legt bitte eine deutsche Eigenheit ganz schnell ab, nämlich fast gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass in Deutschland alles besser war. Das geht den Locals nämlich sehr, sehr schnell auf den Keks und macht Euch unglaubwürdig. Vermeidet aber auch alles im deutschen Rettungsdienst schlecht zu machen, denn das entspricht nicht der Wahrheit und vergesst nicht, dass ihr aus diesem System kommt. Am Ende könnte man ja noch denken, dass ihr selbst auch schlecht ausgebildet und fachlich der neuen Aufgabe nicht gewachsen seid.


    Danke Gandhi für dieses wirklich wichtige Statement.

  • Danke. Mir glaubt er ja nicht.


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    We are the pilgrims, master; we shall go always a little further.

  • Ersten Teil der Aussage unterschreibe ich sofort! Das ist typisch deutsch. Jammern, ABER: auch selten willens sein etwas zu ändern, und alles andere schlecht zu reden.


    Zweiten Teil bin ich anderer Meinung. Ich habe sehr, sehr oft die Erfahrung gemacht, wenn man sich gerade mit Kollegen aus USA, Südafrika, England und Australien/Neuseeland unterhält über die Organisation und die Zustände der versch. RD-System kommt doch sehr, sehr oft die sehr überraschende Aussage der Kollegen:
    "WAS, euer RD-System in der BRD ist so schlecht? Das sind ja Zustände wie bei uns in den 60iger/70igern...." "Und das wo Deutschland doch so für Qualität bekannt ist"


    Die eigene Kompetenz zeigt man halt durch WIssen und Leistung in der Praxis.
    Dabei muss man aber auch sagen, das der überwiegende Teil der deutschen RDler die ins Ausland gegangen sind nicht nur einfach mit ihrer RettAss-Urkunde als BAsis über die Grenze gegangen sind, sondern noch das eine oder andere "Upgrade" vorher durchlaufen haben.



    Grüße aus den Bergen Papua Neuguieneas

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
    ...manche sind wahr... 8)

  • Zitieren klappt irgendwie mit Google chrom nicht :-(



    Zu dem Rest: :kaffee:


    Ob man ganz auswandert oder auf Rotationen im Ausland arbeitet und in der BRD lebt bleibt dann jedem selber überlassen.
    Kommt halt drauf an, was in welcher Sparte des Jobs man tätig sein will, welche Erfahrungen man schon gemacht hat und ob es einem das alles wert ist.


    Zu meiner getätigten Aussage die ich seit Jahren auch wiederhole:
    Ich kenne keinen einzigen deutschen RDler, der nach einer Tätigkeit im Ausland als Hauptverdienstquelle wieder zurück in den deutschen RegelRD gegangen ist-allenfalls in ein Beamtenverhältnis.
    Und die Szene ist klein...


    Ich selbst habe es vor 2 Jahren nach mehreren Jahren und mehrern versch. Ländern nochmal für ein paar Monate in der BRD versucht...hat nicht geklappt...
    Man muss halt für sich selber die Vor und NAchteile abwägen, was man will und was es einem Wert ist.


    Beste Grüße vom Ende der Welt

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
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  • Ich habe sehr, sehr oft die Erfahrung gemacht, wenn man sich gerade mit Kollegen aus USA, Südafrika, England und Australien/Neuseeland unterhält über die Organisation und die Zustände der versch. RD-System kommt doch sehr, sehr oft die sehr überraschende Aussage der Kollegen:
    "WAS, euer RD-System in der BRD ist so schlecht? Das sind ja Zustände wie bei uns in den 60iger/70igern...."

    Ich finde, diese Aussage ist sehr bezeichnend. Wenn man deine Attitüde gegenüber dem deutschen Rettungsdienst kennt und sich vorstellt, was du bei solchen Anlässen so alles über den heimatlichen Rettungsdienst von dir gibst, verwundert es nicht weiter, wie es zu solchen absurden Vergleichen kommen kann.
    Bei aller angebrachten Kritik an bestimmten Bereichen des deutschen Rettungsdienstes: mit solchen Statements sorgst du nicht gerade dafür, in einer sachlichen Diskussion besonders ernst genommen zu werden.
    Grüße in die Berge von PNG!


    J. :timeout:

  • Jörg:
    Warst du dabei? :pfeif:


    Glaub mir, ich trete in solchen Situationen sicherlich anders auf-weil eben genau sonst der oben genannte Eindruck entsteht.



    Grüße nach Hause

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
    ...manche sind wahr... 8)

  • Wenn der Eindruck entsteht, dass der deutsche Rettungsdienst auf dem Stand von "USA, Südafrika, England und Australien/Neuseeland" in den "in den 60iger/70igern" wäre, dann gibt es ein ernsthaftes Verständnisproblem. Entweder beim Sender oder beim Empfänger der Kommunikation.
    Um das zu erkennen, muss ich bei dem Anektdotenstündchen nicht dabei gewesen sein.


    J.

  • Ich kann eigentlich nur berichten, dass der deutsche Rettungsdienst in England als ebenbuertig wenn nicht etwas kompetenter angesehen wird. Wer moechte denn nicht einen flaechendeckendes RTH System haben oder einen Arzt den man hinzuziehen kann wenn es wirklich noetig ist - klar hat man hier basics Dr und hier und da einen RTH (der fast nur zu Trauma hinzugezogen wird und einen Arzt an Bord hat).


    Ich komm ganz gut ohne Arzt klar aber es gibt Situationen wo ich doch gerne einmal unter die Arme gegriffen werden moechte - da kann man sagen was man will - einen Arzt ersetzen kann ich und will ich nicht und dass beneiden einige meiner Kollegen.


    Natuerlich sind hier einige Sachen besser aber schlecht machen wuerde ich den deutschen RD pauschal nicht!

  • Ich kenne keinen einzigen deutschen RDler, der nach einer Tätigkeit im Ausland als Hauptverdienstquelle wieder zurück in den deutschen RegelRD gegangen ist-allenfalls in ein Beamtenverhältnis.


    Ich schon und nicht nur einen.



    Wenn der Eindruck entsteht, dass der deutsche Rettungsdienst auf dem Stand von "USA, Südafrika, England und Australien/Neuseeland" in den "in den 60iger/70igern" wäre, dann gibt es ein ernsthaftes Verständnisproblem. Entweder beim Sender oder beim Empfänger der Kommunikation.
    Um das zu erkennen, muss ich bei dem Anektdotenstündchen nicht dabei gewesen sein.


    Danke Jörg!

  • Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
    Sicherlich kenne ich nicht den gesamtdeutschen Rettungsdienst, sondern nur meinen "kleinen" regionalen Bereich.
    Da gibt es ein Streben nach Einhaltung von Hilfsfristen <12 min im ländlichen und <8 Minuten im städtischen Bereich Warum? Um schnellstmöglich menschliches Leben zu retten. Eingesetzt werden dafür ausreichend groß dimensionierte Rettungsfahrzeuge, allesamt moderner Bauart im technisch sehr gutem Zustand.
    Diese werden besetzt von Menschen, die für ihre Aufgabe qualifiziert sind. Sicherlich gibt es hier Potential, es noch besser zu machen, aber ihr Handwerk verstehen alle (die wenigen Persönlichkeiten, die das nicht tun, haben auch menschliche Defizite).
    Flächendeckend werden gut qualifizierte Ärzte vorgehalten, die in kurzer Zeit mitsamt zusätzlicher Ausstattung zum Patienten gebracht werden. Damit komplettiert sich an der Einsatzstelle ein Team, welches mit der modernen - dem aktuellen Stand der Medizin und Technik entsprechender - Ausstattung aller eingesetzten Rettungsmittel durchaus sehr gut geeignet ist, Menschenleben effektiv zu retten.
    Die Krankenhausstruktur ist gut. Manchmal hapert es dort an Aufnahmekapazitäten, aber das ist kein durch den Rettungsdienst lösbares Problem.
    Gesetze und Verordnungen, sowie Erlasse regeln, wie der Rettungsdienst zu strukturieren ist. Da interessiert es mich nicht die Bohne, ob jede Rettungswache optisch gleich sein muß, oder ob jeder RTW die gleiche Lackierung haben muß. Schön zu haben, hilft aber keinen Menschen.
    Dafür hilft die DIN für Notarzteinsatzfahrzeuge, die vorschreibt, daß ein Gerät mitgeführt wird, welches non-invasive CPAP Beatmung ermöglicht. Die DIN für Rettungsfahrzeuge hilft, die Besatzung vor Unfallschäden zu schützen, indem bspw. die Technik für ein angegurtetes Sitzen in oder entgegengesetzter Fahrtrichtung vorgeschrieben wird. Und das in ganz Deutschland. Da ist es mir egal, ob landesweit alle Retter grüne Overalls zu tragen haben.
    Enge Verzahnung aller Hilfeleistungseinrichtungen ermöglichen jederzeit flächendeckend technische und materielle Unterstützung durch Feuerwehr, Polizei, THW, Ordnungsbehörden, usw. usf.
    Es lässt sich einiges verbessern, aber wir sind verflucht gut und brauchen uns keinem Vergleich auf der Welt entziehen.

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe...
    ...nicht für das, was Du verstehst!!!


  • @all Wieso diskutiert ihr hier alle eigentlich? Jeder hier hat schon seine abgeschlossene Meinung und die möchte hier keiner ändern. Erspart eurem Blutdruck das doch einfach.


    Rettungsdienst ist überall auf der Welt und sogar in Deutschland unterschiedlich und da wir untereinander eben sehr verschieden sind, kommt uns das eine oder andere System oder der eine Rettungsdienstkreis oder eben auch eine spezielle Wache entgegen.
    Egal ob das jetzt länderspezifisch EBM fokussiert, spezielle Arbeitstechniken in den Vordergrund rückt oder eben man eben auf das tägliche gemeinsame Frühstücksessen wert legt (wie auf seiner Wache), oder oder...


    Zitat

    Es lässt sich einiges verbessern, aber wir sind verflucht gut und brauchen uns keinem Vergleich auf der Welt entziehen.


    Dann fangen wir mal mit ner Auswertung der Reanimation nach Utstein an ;)


    Ciao,


    Madde

    "You won't like me when I'm angry.


    Because I always back up my rage with facts and documented sources."



    The Credible Hulk.


  • Dann fangen wir mal mit ner Auswertung der Reanimation nach Utstein an ;)


    Ciao,


    Madde

    Den Vergleich nicht zu scheuen bedeutet nicht, dass man sich in allem überlegen fühlt. Vergleichbarkeit meint hier vielmehr, dass man im übertragenen Sinne "in einer Liga spielt".
    Um im Bild zu bleiben: Man kann den VFL Wolfsburg durchaus mit Eintracht Frankfurt vergleichen, auch wenn der eine Verein derzeit auf dem letzten, der anderen auf dem zweiten Platz der Bundesligatabelle steht.
    Unangemessen wäre hingegen möglicherweise, den SC Kleinklickersdorf am FC Bayern zu messen. Richtig albern wird es dann aber, wenn man sagt, dass sich der FC Bayern mal eine Scheibe vom SC Kleinklickersdorf abschneiden könne, weil dort immer alle einheitliche Fußballschuhe anhaben, während bei den Bayern der eine in schwarzen, der nächste in roten und der dritte in neongelben Schuhen auflaufe, gerade so, wie es ihm gefällt.


    J.

  • Ich kann eigentlich nur berichten, dass der deutsche Rettungsdienst in England als ebenbuertig wenn nicht etwas kompetenter angesehen wird. Wer moechte denn nicht einen flaechendeckendes RTH System haben oder einen Arzt den man hinzuziehen kann wenn es wirklich noetig ist - klar hat man hier basics Dr und hier und da einen RTH (der fast nur zu Trauma hinzugezogen wird und einen Arzt an Bord hat).


    Ich komm ganz gut ohne Arzt klar aber es gibt Situationen wo ich doch gerne einmal unter die Arme gegriffen werden moechte - da kann man sagen was man will - einen Arzt ersetzen kann ich und will ich nicht und dass beneiden einige meiner Kollegen.


    Natuerlich sind hier einige Sachen besser aber schlecht machen wuerde ich den deutschen RD pauschal nicht!


    Glaub mir, es gibt auch hier einige Situationen in den ich mir einen anderen Arzt wünsche weil der vor Ort keinen Ahnung hat was er da tut/tun sollte - wenn er der deutschen Sprache überhaupt mächtig ist. Wären alle NAs so ausgebildet und kompetent wie das von der Lobby gerne dargestellt wird, dann hättest du sicherlich recht, aber die Realität sieht in weiten Flächen Deutschlands leider anders aus. Daher sidn auch das Äpfel und Birnen.
    Ich denek den idealen RD gibt es (egal in welchem land) noch nicht...