Hi nach da Draußen,
mir stellt sich zzt. eine große Frage: Was passiert mit dem Berufsbild Rettungssanitäter wenn der neue Notfallsanitäter kommt? Wird der RS dann irgendwann ausgestorben sein? Darf er dann die Arbeit verrichten die ein RH zzt. ausübt? und was ist mit dem?
Danke schon mal für eure Antworten!
"Berufsbild" Rettungssanitäter?
Die Frage - mit Verlaub und Respekt - disqualifiziert sich schon von selbst.
Lies doch mal die Empfehlungen der Ausschüsse an den Bundesrat zum NotSanG.
Dann frag nochmal!
Sag ich doch: Lasst das RettAssG in Kraft.....
Hi nach da Draußen,
mir stellt sich zzt. eine große Frage: Was passiert mit dem Berufsbild Rettungssanitäter wenn der neue Notfallsanitäter kommt? Wird der RS dann irgendwann ausgestorben sein? Darf er dann die Arbeit verrichten die ein RH zzt. ausübt? und was ist mit dem?
Danke schon mal für eure Antworten!
Was für Tätigkeiten übt ein RH denn in Schleswig-Holstein aus?
Es gibt ein Berufsbild Rettungssanitäter?
Es gibt ein Berufsbild Rettungssanitäter?
Nein.
:lol:
Hi nach da Draußen,
mir stellt sich zzt. eine große Frage: Was passiert mit dem Berufsbild Rettungssanitäter wenn der neue Notfallsanitäter kommt? Wird der RS dann irgendwann ausgestorben sein? Darf er dann die Arbeit verrichten die ein RH zzt. ausübt? und was ist mit dem?
Danke schon mal für eure Antworten!
Deine Frage war etwas unglücklich formuliert. Faktisch ist der Rettungssanitäter eine Hilfsarbeitertätigkeit. Die Ausbildungsordnungen sind in den div. Bundesländern verschieden. Da keiner weiss, wie es sich das Feld Rettungsdienst und die dort vorhandenen Ressourcen entwickeln werden, denke ich ist das heute noch alles Spekulation. Ich kenne jetzt schon Rettungsdienste, die nur noch RettAss einstellen. Im KTP sollte es weiter möglich sein als Transportführer zu arbeiten. Im Rettungsdienst könnte es wirklich "eng" werden.
Aber da dieses Gesetz NOCH nicht verabschiedet ist, ist faktisch noch absolut alles offen! Ich bleibe bei meiner Grundmeinung. Demokratie funktioniert nicht dadurch, das eine Behörde und eine IV vielleicht etwas voran treibt und deshalb das Thema schon "durch" ist.
Ich kann Dir aktuell aber leider auch keinen Tipp geben was jetzt schlau wäre. Viele Kollegen empfehlen noch einen RettAss jetzt anzuhängen. Kommt gerade aus dem EA Bereich, ist ja klar, man möchte die Option "einfach" den NotSan nachzuholen nicht wegwerfen.
Du siehst eine Patentlösung oder mehr als in die Glaskugel schauen kann aktuell keiner...
Grüße
Marco
P.S. Vielleicht hilft Dir mein Beitrag etwas weiter....
Wie sieht denn der DBRD dieses Problem? Auf der einen Seite den aussterbenden Rettungssanitäter, auf der anderen Seite eine gewünschte Trennung von Rettungsdienst und Krankentransport.
Wie sieht denn der DBRD dieses Problem? Auf der einen Seite den aussterbenden Rettungssanitäter, auf der anderen Seite eine gewünschte Trennung von Rettungsdienst und Krankentransport.
Welches Problem und wieso sollte der RS aussterben?
Er wird auch in Zukunft RS geben.
Nach den aktuellen Gesetzesentwurf ändert sich für den RS erstmal nichts.lediglich die Frage ob die RS Ausbildung auf den NFS angerechnet werden kann, und wenn ja in welchem Umfang ist noch unklar.
Ich denke das die RS weiterhin im KTP bleiben, wie jetzt auch. In der Notfallrettung werden sie auch wirtin eingesetzt werden, allerdings weniger als heute, da die NFS Azubis oft als zweiter eingesetzt werden.
Was war denn die Grundfrage zu deinem Post? Vielleicht kann man dir besser antworten wenn man die konkrete Frage kennt.
@DG
Wie ich das hier im Forum so rauslese will man keine Ehrenamtlichen, Bufdis oder FSJ'ler eigenverantwortlich (teilweise auch generell) im Krankentransport. Wer wird denn gemäß dieser Auffassung nach den Krankentransport besetzen, wenn sich die Ausbildung zum Rettungssanitäter als Berufsbild aufgrund vielfältiger Gründe nicht zur Debatte steht?
Auf dem Weg nach oben ist es natürlich auch einfacher, das Seil hinter einem zu kappen, als vor einem.
Passt gerade irgendwie auch in diesen Thread.
@DG
Wie ich das hier im Forum so rauslese will man keine Ehrenamtlichen, Bufdis oder FSJ'ler eigenverantwortlich (teilweise auch generell) im Krankentransport. Wer wird denn gemäß dieser Auffassung nach den Krankentransport besetzen, wenn sich die Ausbildung zum Rettungssanitäter als Berufsbild aufgrund vielfältiger Gründe nicht zur Debatte steht?
Hauptberufliche Rettungssanitäter. Über weitere Qualifikationsstufen für den Krankentransport wird zu diskutieren sein.
Über weitere Qualifikationsstufen für den Krankentransport wird zu diskutieren sein.
Inwiefern?
Man hörte ja hier in Diskussionen schon tendenziell eine Ressourcenverschwendung raus wenn der NFS KTW fahren soll/kann/muss.
Was verdient denn so ein hauptberuflicher Rettungssanitäter? Bisher ist das ja zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Und ich frag mich immer noch, wieso man sich beim Transport und der Betreuung von Erkrankten oder Verletzten "Nichtnotfallpatienten" und eben auch der (Erst-)versorgung von Notfallpatienten mit einer "Ausbildung" zufrieden gibt, die weit unter der Ausbildungsdauer anderer Jobs liegt, bei denen es um weit weniger geht als um Menschenleben (ohne das abwerten zu wollen, aber z.B. die Verkäuferin im Laden nebenan lernt halt auch drei Jahre).
Wie kommt es, dass man sich gerade im RD (übrigens ja auch in vielen anderen Ländern) mit Hilfsarbeiterniveau in eigenverantwortlicher Tätigkeit begnügt?
Und an die hauptberuflichen RS muss schonmal die Frage gestattet sein, ob sie nicht mal einen Beruf lernen wollen!?
Inwiefern?
Man hörte ja hier in Diskussionen schon tendenziell eine Ressourcenverschwendung raus wenn der NFS KTW fahren soll/kann/muss.
Ich spreche auch von geringeren Qualifikationsstufen, nicht von höheren.
Was verdient denn so ein hauptberuflicher Rettungssanitäter? Bisher ist das ja zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Er ist entsprechend seiner Ausbildung und Tätigkeit zu entlohnen. Das zu regeln, obliegt den Tarifparteien. Die derzeit teils desolate Bezahlung hat viele Ursachen, u.a. Transportentgelte, die alles andere als Kosten deckend sind.
Er ist entsprechend seiner Ausbildung und Tätigkeit zu entlohnen. Das zu regeln, obliegt den Tarifparteien. Die derzeit teils desolate Bezahlung hat viele Ursachen, u.a. Transportentgelte, die alles andere als Kosten deckend sind.
Rechnet der DBRD tatsächlich mit Deppen, die eine dreimonatige Ausbildung machen um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten?? Und das in ausreichender Zahl, damit kein Rettungsassistent oder Notfallsanitäter auf den KTW kommt?