DLRG tritt in die Landrettung ein

  • Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin stets mit dem Besten zufrieden.
    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 - 1900


    Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.
    Henry Ford 1863 - 1947

    Einmal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • Habe das gestern auch gelesen und werde aber nicht wirklich schlau daraus- mag vielleicht auch daran liegen, dass hier in Bayern einfach alles ein bisschen anders läuft ;) Habe leider aber auch nicht mehr Informationen darüber gefunden als den genannten Artikel
    Hat die DLRG die genannten gut 200 Stunden Vorhaltung jetzt auch dauerhaft oder nur übergangsweise bis das DRK die Kapazitäten stellen kann? Wie sieht es dort mit der Anschaffung der Fahrzeuge aus? Das DRK nennt die Fahrzeuge neben dem Personal ja als Grund, das nicht leisten zu können.
    Ich kann mir irgendwie nur schlecht vorstellen, dass a) die Notwendigkeit so groß war, dass das Konzept innerhalb von drei Wochen wie es im Artikel steht) aus dem Boden gestampft werden musste (dann ist dort doch vorher schon einiges schief gelaufen...), dass b) ein fundiertes Konzept, um in den ö.-r. RD einzusteigen, innerhalb von drei Wochen so langfristig und gut durchdacht sein kann wie es in meinen Augen notwendig wäre und dass c) das Ganze ohne Probleme in der "weiteren Vergabepolitik" ablaufen wird / dass da nicht noch einiges an Nachfragen auf den Kreis zukommt, aus mehreren Richtungen...

  • Nun ja, die haben zuletzt ja hier gesucht: Postleitzahlenbereich 2


    Vielleicht erwirbt der Kreis ja gerade erst entsprechende Kompetenzen, nachdem man über die "Beamer-Affäre" des DRK gestolpert ist und nun Kontrollbedarf entdeckte?

    Habe das gestern auch gelesen und werde aber nicht wirklich schlau daraus- mag vielleicht auch daran liegen, dass hier in Bayern einfach alles ein bisschen anders läuft ;) Habe leider aber auch nicht mehr Informationen darüber gefunden als den genannten Artikel
    Hat die DLRG die genannten gut 200 Stunden Vorhaltung jetzt auch dauerhaft oder nur übergangsweise bis das DRK die Kapazitäten stellen kann? Wie sieht es dort mit der Anschaffung der Fahrzeuge aus? Das DRK nennt die Fahrzeuge neben dem Personal ja als Grund, das nicht leisten zu können.
    Ich kann mir irgendwie nur schlecht vorstellen, dass a) die Notwendigkeit so groß war, dass das Konzept innerhalb von drei Wochen wie es im Artikel steht) aus dem Boden gestampft werden musste (dann ist dort doch vorher schon einiges schief gelaufen...), dass b) ein fundiertes Konzept, um in den ö.-r. RD einzusteigen, innerhalb von drei Wochen so langfristig und gut durchdacht sein kann wie es in meinen Augen notwendig wäre und dass c) das Ganze ohne Probleme in der "weiteren Vergabepolitik" ablaufen wird / dass da nicht noch einiges an Nachfragen auf den Kreis zukommt, aus mehreren Richtungen...


  • So ein Fahrzeug kann sich mein AG auch nicht leisten. Es macht halt einen Unterschied ob man ein oder zwei RTWs vorhalten muss oder 15- 20!


    Aber ich bin mal gespannt! Bei uns in der Region übernimmt das DLRG auch immer mehr Wachdienste bei Veranstaltungen bzw. Brandabsicherungen weil die örtlichen DRK Bereitschaften personell dazu nicht mehr in der Lage sind.

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Wieso macht das einen Unterschied?

    Bezogen auf die Situation in Ba.Wü. Wenn man nur 72 000€ für ein Fahrzeug (RTW) von den Kassen erhält und den Rest der Betreiber selber zuschießen muss...

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • So ein Fahrzeug kann sich mein AG auch nicht leisten. Es macht halt einen Unterschied ob man ein oder zwei RTWs vorhalten muss oder 15- 20!


    Aber ich bin mal gespannt! Bei uns in der Region übernimmt das DLRG auch immer mehr Wachdienste bei Veranstaltungen bzw. Brandabsicherungen weil die örtlichen DRK Bereitschaften personell dazu nicht mehr in der Lage sind.


    Macht das BRK auch laut deren HP.


  • Aber ich bin mal gespannt! Bei uns in der Region übernimmt das DLRG auch immer mehr Wachdienste bei Veranstaltungen bzw. Brandabsicherungen weil die örtlichen DRK Bereitschaften personell dazu nicht mehr in der Lage sind.


    Ohne jeden Neid sehe ich die DLRG klar im Vorteil, wenn es um Nachwuchswerbung geht!
    Ziemlich viele Kinder/Heranwachsende kommen durch den Schwimmunterricht erstmals in Kontakt mit der DLRG.
    Das Angebot der Land-Hiorg's bspw. flächendeckend und kontinuirlich in allen Schulen EH-Kurse durchzuführen besteht NICHT!


    Dafür hat die DLRG an allen möglichen Fliessgewässern, Seen und öffenl. Bädern ihre Stationen.
    Hier können Jugendliche sportliche und Freizeitaktivitäten mit durchaus verantwortungsvoller ehrenamtlicher Betätigung verbinden.
    Dies in einem Alter, wo Feuerwehren + Hiorgs (incl. THW) aufgrund von UVV, JuschG u.a.m. Jugendliche nicht einsetzen können.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?